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Die Engel in der Heiligen Schrift
Die Engel |
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Aggelos -angelus Engel, Bote isaggelos-isangelos engelgleich
Im Griechischen. ist "aggelos" der Bote, der Gesandte in menschlichen Verhältnissen; er redet und handelt anstelle dessen, der ihn sendet, und steht unter dem besonderen Schutz der Götter. Er ist unverletzlich. Oft geleitet er die Seelen in die Unterwelt.
In der Einheitsübersetzung des Alten Testaments kommt der Begriff Engel 128 mal vor: (im Pentateuch, d.i. den fünf Büchern Moses 32mal, in den Geschichtsbüchern 49mal, in den Weisheitsbüchern (Jiob, Psalmen, Weisheitsbuch) 9 mal, in den Propheten 35mal).
In allen Schriften des Altentestamentes heben sich zwei Engelvorstellungen deutlich voneinander ab:
a) Es ist die Rede von Engeln (aggeloi) als himmlischen Wesen, die zum Hofstaat Jahwes gehören, um ihm zu dienen und ihn zu preisen (vgl. Jes 6,2f). Sie spielten in den älteren Schriften des AT jedoch keine besondere Rolle. Religionsgeschichtlich kommt diese Engel-Vorstellung aus der Umwelt Israels. Dabei blieb Jahwe aber die einzige schöpferische Kraft in Natur und Geschichte, weshalb die Engel nie autonom wurden und keinen Kult genossen.
b) Davon zu unterscheiden ist die Gestalt des Engels Jahwes (mal‘ak). Er ist ein himmlisches Wesen, dem Jahwe einen bestimmten Auftrag gibt, hinter dem die Gestalt des Engels selbst völlig zurücktritt. Daher ist es verkehrt, wenn der Mensch in der Begegnung mit dem Engel sein Wesen (den Namen) zu ergründen sucht (Ri 13,17ff). Beinahe ausschließlich als hilfreiche Gestalt tritt der Engel Jahwes hervor, indem er Israel oder einem einzelnen beisteht; er ist eine fast hypostatische Erscheinungsform Jahwes, die personifizierte Hilfe Gottes für Israel (Ex 14,19; Num 22,22; Ri 6,1ff; 2 Kön 1,3f u.ö.). Nur in 2 Sam 24,17 wendet er sich gegen Israel. Gelegentlich kann nicht zwischen Jahwe und seinem Engel unterschieden werden: Wenn von Jahwe ohne Bezug auf die Menschen die Rede ist, steht Jahwe geschrieben, wenn aber der Mensch ihn bemerkt, wird vom Engel Jahwes gesprochen; dadurch soll Jahwes Erhabenheit gewahrt werden (Gen 18; Ex 23,20ff: weil Jahwes Heiligkeit Israel vernichten könnte, soll nur sein >Engel< mit dem Volke ziehen!).
Im Neuen Testament kommt "aggelos" 175mal
vor (in den Synoptikern 51mal, Apg
21mal, Apostelbriefe 30mal, Offb
67mal), wobei nur an 3 Stellen Menschen als aggeloi bezeichnet werden (Lk 7,24; 9,52; Jak
2,25); im alttestamentlichen. Zitat Mt 11,10 ist der Täufer ein aggelos Gottes bzw. Jesu.
Im allgemeinen werden die alttestamentlich-jüdischen. Anschauungen übernommen: Die Engel
sind Vertreter der himmlischen Welt und Boten Gottes; wo sie erscheinen, bricht die
jenseitige Welt in diese Welt hinein. Weil in Jesus Gott gegenwärtig ist, ist sein Weg
auf Erden von Engeln begleitet (Mt 1,20; 2,13.19f; 28,2.5f; Mk 1,13; Lk 1,19; 2,9; 22,43;
Joh 1,51; vgl. Apg 1,l0f). Sie werden auch bei der Parusie an seiner Seite sein (Mt 13,49;
16,27; 25,31; 2 Thess 1,7f). Als Sohn Gottes ist Jesus den Engeln eindeutig übergeordnet
(Mk 13,27; Hebr 1,4ff; Phil 2,9f).
Bei Paulus ist die Vorstellung von den Engeln ganz von der Christustatsache
überschattet (Eph 1,20f; Phil 2,9f). Selbst der Apostel mit seinem vom Herrn erhaltenen
Auftrag ist mehr als das Wort eines Engels (Gal 1,8), die Liebe mehr als
>Engelszungen< (1 Kor 13,1). Kein Natur- oder Elementar-Engel kann uns von der Liebe
Gottes trennen (Röm 8,38; vgl. Gal 4,3; vgl. 11,2). Paulus polemisiert gegen gnostische
Engelverehrung (Kol 1,15ff; 2,18; vgl. Offb 19,10; 22,8f), weil sie die Erkenntnis der
einzigartigen Mittlerstellung Christi verdunkelt, kennt aber Engelklassen (Röm 8,38f; 1
Kor 15,24; Eph 1,21; Kol 1,16). — Bei der Gesetzgebung am Sinai waren Engel beteiligt
(Gal 3,19; vgl. Apg 7,53; Hebr 2,2). Sie nehmen Anteil am Geschick der Menschen (Lk
15,10), der Apostel (1 Kor 4,9), tragen die Seele ins Paradies (Lk 16,22). Engel umgeben
Gottes Thron und erfüllen die himmlische Welt mit Lobgesang (Offb 5,11; 7,11). Sie
vermitteln die Offenbarung und geben Gesichte (Offb 1,11; 10,1.8f; 14,6ff; 17,1); sie
richten Gottes Gerichte aus (Offb 7,1; 8,2f; 9,1.13; 11,15; 12,7ff; 14,15.17ff; 15f;
18,1f; 19,17; 20,1f). Andererseits hat aber auch der Satan Engel. (Mt 25,41; 2 Kor 12,7),
wie 1 Petr 3,19f; 2 Petr 2,4; Jud 6 vom Fall der Engel reden.
Die >Engel der Gemeinden< dürften wirkliche Engel sein und nicht Bischöfe (Offb 1,20; 3f).
isaggelos = engelsgleich nur Lk 20,36 (vgl. Mt 22,30; Mk 12,25). Das Wort bezeichnet den Zustand der Auferstandenen, die den natürlichen Bedingungen des Irdischen Lebens entnommen sein werden, darum auch der Ehe.
aggelos im Alten Testament: im Pentateuch:
Gen 16:7-11
7 Der Engel des Herrn fand Hagar an einer Quelle
in der Wüste, an der Quelle auf dem Weg nach Schur. 8 Er sprach: Hagar, Magd
Sarais, woher kommst du, und wohin gehst du? Sie antwortete: Ich bin meiner Herrin Sarai
davongelaufen. 9 Da sprach der Engel des Herrn zu ihr: Geh
zurück zu deiner Herrin, und ertrag ihre harte Behandlung! 10 Der Engel
des Herrn sprach zu ihr: Deine Nachkommen will ich so zahlreich machen, dass
man sie nicht zählen kann. 11 Weiter sprach der Engel des Herrn
zu ihr: Du bist schwanger, du wirst einen Sohn gebären und ihn Ismael (Gott hört)
nennen; denn der Herr hat auf dich gehört in deinem Leid.
Gen 19,1-15
1 Die beiden Engel kamen am Abend nach Sodom. Lot
saß im Stadttor von Sodom. Als er sie sah, erhob er sich, trat auf sie zu, warf sich mit
dem Gesicht zur Erde nieder 2 und sagte: Meine Herren, kehrt doch im Haus eures
Knechtes ein, bleibt über Nacht, und wascht euch die Füße! Am Morgen könnt ihr euren
Weg fortsetzen. Nein, sagten sie, wir wollen im Freien übernachten. 3 Er redete
ihnen aber so lange zu, bis sie mitgingen und bei ihm einkehrten. Er bereitete ihnen ein
Mahl, ließ ungesäuerte Brote backen, und sie aßen. 4 Sie waren noch nicht
schlafen gegangen, da umstellten die Einwohner der Stadt das Haus, die Männer von Sodom,
jung und alt, alles Volk von weit und breit. 5 Sie riefen nach Lot und fragten ihn:
Wo sind die Männer, die heute Abend zu dir gekommen sind? Heraus mit ihnen, wir wollen
mit ihnen verkehren. 6 Da ging Lot zu ihnen hinaus vor die Tür, schloss sie hinter
sich zu 7 und sagte: Aber meine Brüder, begeht doch nicht ein solches Verbrechen!
8 Seht, ich habe zwei Töchter, die noch keinen Mann erkannt haben. Ich will sie
euch herausbringen. Dann tut mit ihnen, was euch gefällt. Nur jenen Männern tut nichts
an; denn deshalb sind sie ja unter den Schutz meines Daches getreten. 9 Sie aber
schrieen: Mach dich fort!, und sagten: Kommt da so ein einzelner Fremder daher und will
sich als Richter aufspielen! Nun wollen wir es mit dir noch schlimmer treiben als mit
ihnen. Sie setzten dem Mann, nämlich Lot, arg zu und waren schon dabei, die Tür
aufzubrechen. 10 Da streckten jene Männer die Hand aus, zogen Lot zu sich ins Haus
und sperrten die Tür zu. 11 Dann schlugen sie die Leute draußen vor dem Haus,
groß und klein, mit Blindheit, so dass sie sich vergebens bemühten, den Eingang zu
finden. 12 Die Männer sagten dann zu Lot: Hast du hier noch einen Schwiegersohn,
Söhne, Töchter oder sonst jemand in der Stadt? Bring sie weg von diesem Ort! 13
Wir wollen nämlich diesen Ort vernichten; denn schwer ist die Klage, die über die Leute
zum Herrn gedrungen ist. Der Herr hat uns geschickt, die Stadt zu vernichten. 14 Da
ging Lot hinaus, redete auf seine Schwiegersöhne ein, die seine Töchter heiraten
wollten, und sagte: Macht euch auf, und verlasst diesen Ort; denn der Herr will die Stadt
vernichten. Aber seine Schwiegersöhne meinten, er mache nur Spaß. 15 Als die
Morgenröte aufstieg, drängten die Engel Lot zur Eile: Auf,
nimm deine Frau und deine beiden Töchter, die hier sind, damit du nicht wegen der Schuld
der Stadt hinweggerafft wirst.
Gen 21,17-19
17 Gott hörte den Knaben schreien; da rief der Engel Gottes
vom Himmel her Hagar zu und sprach: Was hast du, Hagar? Fürchte dich nicht, Gott hat den
Knaben dort schreien gehört, wo er liegt. 18 Steh auf, nimm den Knaben, und halt
ihn fest an deiner Hand; denn zu einem großen Volk will ich ihn machen. 19 Gott
öffnete ihr die Augen, und sie erblickte einen Brunnen. Sie ging hin, füllte den
Schlauch mit Wasser und gab dem Knaben zu trinken.
Gen 22,11-17
11 Da rief ihm der Engel des Herrn vom Himmel her
zu: Abraham, Abraham! Er antwortete: Hier bin ich. 12 Jener sprach: Streck deine
Hand nicht gegen den Knaben aus, und tu ihm nichts zuleide! Denn jetzt weiß ich, dass du
Gott fürchtest; du hast mir deinen einzigen Sohn nicht vorenthalten. 13 Als Abraham
aufschaute, sah er: Ein Widder hatte sich hinter ihm mit seinen Hörnern im Gestrüpp
verfangen. Abraham ging hin, nahm den Widder und brachte ihn statt seines Sohnes als
Brandopfer dar. 14 Abraham nannte jenen Ort Jahwe-Jire (Der Herr sieht), wie man noch
heute sagt: Auf dem Berg lässt sich der Herr sehen.
22:15 Der Engel des Herrn rief Abraham zum zweitenmal vom Himmel
her zu 16 und sprach: Ich habe bei mir geschworen - Spruch des Herrn: Weil du das
getan hast und deinen einzigen Sohn mir nicht vorenthalten hast, 17 will ich dir
Segen schenken in Fülle und deine Nachkommen zahlreich machen wie die Sterne am Himmel
und den Sand am Meeresstrand. Deine Nachkommen sollen das Tor ihrer Feinde einnehmen.
Gen 24,5-7
5 Der Knecht entgegnete Abraham: Vielleicht will aber die Frau mir gar nicht
hierher in dieses Land folgen. Soll ich dann deinen Sohn in das Land zurückbringen, aus
dem du ausgewandert bist? 6 Hüte dich, antwortete ihm Abraham, meinen Sohn dorthin
zurückzubringen! 7 Der Herr, der Gott des Himmels, der mich weggeholt hat aus dem
Haus meines Vaters und aus meinem Heimatland, der zu mir gesagt und mir geschworen hat:
Deinen Nachkommen gebe ich dieses Land!, er wird seinen Engel
vor dir hersenden, und so wirst du von dort eine Frau für meinen Sohn mitbringen.
Gen 24,40
Darauf antwortete er (Abraham) mir (dem Knecht Abrahams): Der Herr, vor dem ich
meinen Weg gegangen bin, wird dir seinen Engel mitschicken und
deine Reise gelingen lassen. Du wirst schon eine Frau für meinen Sohn mitbringen aus
meiner Verwandtschaft, aus dem Haus meines Vaters.
Gen 28,12
Da hatte Jakob einen Traum: Er sah eine Treppe, die auf der Erde stand und bis
zum Himmel reichte. Auf ihr stiegen Engel Gottes auf und nieder.
Gen 31,11-12
11 Der Engel Gottes sprach im Traum zu mir:
Jakob! Ich antwortete: Hier bin ich. 12 Dann sprach er: Schau hin: Alle Böcke,
welche die Tiere bespringen, sind gestreift, gesprenkelt oder gefleckt. Ich habe nämlich
alles gesehen, was dir Laban antut.
Gen 32,2-3
2 Auch Jakob zog seines Weges. Da begegneten ihm Engel Gottes.
3 Als Jakob sie erblickte, sagte er: Das ist das Heerlager Gottes. Dem Ort
gab er darum den Namen Mahanajim (Doppellager).
Gen 48,15-16
15 Israel segnete Josef und sprach: Gott, vor dem meine Väter Abraham und
Isaak ihren Weg gegangen sind, Gott, der mein Hirt war mein Lebtag bis heute, 16 der
Engel, der mich erlöst hat von jeglichem Unheil, er segne die
Knaben. Weiterleben soll mein Name durch sie, auch der Name meiner Väter Abraham und
Isaak. Im Land sollen sie sich tummeln, zahlreich wie die Fische im Wasser.
Exodus 3,2
Dort erschien dem Moses der Engel des Herrn in einer
Flamme, die aus einem Dornbusch emporschlug. Er schaute hin: Da brannte der Dornbusch und
verbrannte doch nicht.
Exodus 14,19
Der Engel Gottes, der den Zug der Israeliten anführte,
erhob sich und ging an das Ende des Zuges, und die Wolkensäule vor ihnen erhob sich und
trat an das Ende.
Exodus 23,20-24
20 Ich werde einen Engel schicken, der dir
vorausgeht. Er soll dich auf dem Weg schützen und dich an den Ort bringen, den ich
bestimmt habe. 21 Achte auf ihn, und hör auf seine Stimme! Widersetz dich ihm
nicht! Er würde es nicht ertragen, wenn ihr euch auflehnt; denn in ihm ist mein Name
gegenwärtig. 22 Wenn du auf seine Stimme hörst und alles tust, was ich sage, dann
werde ich der Feind deiner Feinde sein und alle in die Enge treiben, die dich bedrängen.
23 Wenn mein Engel dir vorausgeht und dich in das Land der
Amoriter, Hetiter, Perisiter, Kanaaniter, Hiwiter und Jebusiter führt und wenn ich sie
verschwinden lasse, 24 dann sollst du dich vor ihren Göttern nicht niederwerfen und
dich nicht verpflichten, ihnen zu dienen. Du sollst keine Kultgegenstände herstellen wie
sie, sondern sie zerstören und ihre Steinmale zerschlagen.
Exodus 32,33 - 33,3
33 Der Herr antwortete Mose: Nur den, der gegen mich gesündigt hat,
streiche ich aus meinem Buch. 34 Aber jetzt geh, führe das Volk, wohin ich dir
gesagt habe. Mein Engel wird vor dir hergehen. Am Tag aber, an
dem ich Rechenschaft verlange, werde ich über ihre Sünde mit ihnen abrechnen. 35
Der Herr schlug das Volk mit Unheil, weil sie das Kalb gemacht hatten, das Aaron
anfertigen ließ. 1 Der Herr sprach zu Mose: Geh, zieh mit dem Volk, das du aus
Ägypten heraufgeführt hast, fort von hier, in das Land hinauf, von dem ich Abraham,
Isaak und Jakob mit einem Eid versichert habe: Deinen Nachkommen gebe ich es. 2 Ich
sende einen Engel, der dir vorangeht, und ich vertreibe die
Kanaaniter, Amoriter, Hetiter, Perisiter, Hiwiter und Jebusiter. 3 In ein Land, in
dem Milch und Honig fließen, wirst du kommen. Ich selbst ziehe nicht in deiner Mitte
hinauf, denn du bist ein störrisches Volk. Es könnte sonst geschehen, dass ich dich
unterwegs vertilge.
Numeri 22,21-35
21 Am Morgen stand Bileam auf, sattelte seinen Esel und ging mit den
Hofleuten aus Moab. 22 Aber Gott wurde zornig, weil Bileam mitging, und der Engel
des Herrn trat Bileam in feindlicher Absicht in den Weg, als Bileam,
begleitet von zwei jungen Männern, auf seinem Esel dahinritt. 23 Der Esel sah den Engel
des Herrn auf dem Weg stehen, mit dem gezückten Schwert in der Hand, und er
verließ den Weg und wich ins Feld aus. Da schlug ihn Bileam, um ihn auf den Weg
zurückzubringen. 24 Darauf stellte sich der Engel des Herrn
auf den engen Weg zwischen den Weinbergen, der zu beiden Seiten Mauern hatte. 25 Als
der Esel den Engel des Herrn sah, drückte er sich an der Mauer
entlang und drückte dabei das Bein Bileams gegen die Mauer. Da schlug ihn Bileam wieder.
26 Der Engel des Herrn ging weiter und stellte sich an
eine besonders enge Stelle, wo es weder rechts noch links eine Möglichkeit gab
auszuweichen. 27 Als der Esel den Engel des Herrn sah,
ging er unter Bileam in die Knie. Bileam aber wurde wütend und schlug den Esel mit dem
Stock. 28 Da öffnete der Herr dem Esel den Mund, und der Esel sagte zu Bileam: Was
habe ich dir getan, dass du mich jetzt schon zum drittenmal schlägst? 29 Bileam
erwiderte dem Esel: Weil du mich zum Narren hältst. Hätte ich ein Schwert dabei, dann
hätte ich dich schon umgebracht. 30 Der Esel antwortete Bileam: Bin ich nicht dein
Esel, auf dem du seit eh und je bis heute geritten bist? War es etwa je meine Gewohnheit,
mich so gegen dich zu benehmen? Da musste Bileam zugeben: Nein. 31 Nun öffnete der
Herr dem Bileam die Augen, und er sah den Engel des Herrn auf
dem Weg stehen, mit dem gezückten Schwert in der Hand. Da verneigte sich Bileam und warf
sich auf sein Gesicht nieder. 32 Der Engel des Herrn sagte
zu ihm: Warum hast du deinen Esel dreimal geschlagen? Ich bin dir feindlich in den Weg
getreten, weil mir der Weg, den du gehst, zu abschüssig ist. 33 Der Esel hat mich
gesehen und ist mir schon dreimal ausgewichen. Wäre er mir nicht ausgewichen, dann hätte
ich dich vielleicht jetzt schon umgebracht, ihn aber am Leben gelassen. 34 Bileam
antwortete dem Engel des Herrn: Ich habe gesündigt, aber nur,
weil ich nicht wusste, dass du mir im Weg standest. Jetzt aber will ich umkehren, wenn dir
mein Vorhaben nicht recht ist. 35 Der Engel
des Herrn
antwortete Bileam: Geh mit den Männern, aber rede nichts,
außer was ich dir sage. Da
ging Bileam mit den Hofleuten Balaks.
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aggelos in den Geschichtsbüchern des Alten Testamentes
Richter 2,1-5
1 Der Engel des Herrn kam von Gilgal nach Bochim
hinauf und sagte: Ich habe euch aus Ägypten heraufgeführt und euch in das Land gebracht,
das ich euren Vätern mit einem Eid zugesichert hatte. Ich hatte gesagt: Ich werde meinen
Bund mit euch niemals aufheben; 2 aber ihr dürft keinen Bund mit den Bewohnern
dieses Landes schließen, und ihre Altäre sollt ihr niederreißen. Doch ihr habt auf
meine Stimme nicht gehört. Warum habt ihr das getan? 3 Deshalb sage ich euch jetzt:
Ich werde sie nicht vor euren Augen vertreiben, sondern sie sollen euch Widerstand
leisten, und ihre Götter sollen euch zu Fall bringen. 4 Als der Engel
des Herrn das zum Volk gesagt hatte, brachen alle Israeliten in lautes
Weinen aus. 5 Darum nannten sie jenen Ort Bochim (Ort des Weinens). Und sie brachten
dort dem Herrn Opfer dar.
Richter 5,23
Ihr sollt Meros verfluchen, spricht der Engel des Herrn.
Mit Flüchen flucht seinen Bewohnern; denn sie kamen dem Herrn nicht zu Hilfe, zu Hilfe
dem Herrn unter den Helden.
Richter 6,11-24
11 Der Engel des Herrn kam und setzte sich unter
die Eiche bei Ofra, die dem Abiësriter Joasch gehörte. Sein Sohn Gideon war gerade
dabei, in der Kelter Weizen zu dreschen, um ihn vor Midian in Sicherheit zu bringen.
12 Da erschien ihm der Engel des Herrn und sagte zu ihm:
Der Herr sei mit dir, starker Held. 13 Doch Gideon sagte zu ihm: Ach, mein Herr,
ist der Herr wirklich mit uns? Warum hat uns dann all das getroffen? Wo sind alle seine
wunderbaren Taten, von denen uns unsere Väter erzählt haben? Sie sagten doch: Wirklich,
der Herr hat uns aus Ägypten heraufgeführt. Jetzt aber hat uns der Herr verstoßen und
uns der Faust Midians preisgegeben. 14 Da wandte sich der Herr ihm zu und sagte: Geh
und befrei mit der Kraft, die du hast, Israel aus der Faust Midians! Ja, ich sende dich.
15 Er entgegnete ihm: Ach, mein Herr, womit soll ich Israel befreien? Sieh doch,
meine Sippe ist die schwächste in Manasse, und ich bin der Jüngste im Haus meines
Vaters. 16 Doch der Herr sagte zu ihm: Weil ich mit dir bin, wirst du Midian
schlagen, als wäre es nur ein Mann. 17 Gideon erwiderte ihm: Wenn ich dein
Wohlwollen gefunden habe, dann gib mir ein Zeichen dafür, dass du selbst es bist, der mit
mir redet. 18 Entfern dich doch nicht von hier, bis ich zu dir zurückkomme; ich
will eine Gabe für dich holen und sie vor dich hinlegen. Er sagte: Ich werde bleiben, bis
du zurückkommst. 19 Gideon ging (ins Haus) hinein und bereitete ein Ziegenböckchen
zu sowie ungesäuerte Brote von einem Efa Mehl. Er legte das Fleisch in einen Korb, tat
die Brühe in einen Topf, brachte beides zu ihm hinaus unter die Eiche und setzte es ihm
vor. 20 Da sagte der Engel Gottes zu ihm: Nimm das Fleisch
und die Brote, und leg sie hier auf den Felsen, die Brühe aber gieß weg! Gideon tat es.
21 Der Engel des Herrn streckte den Stab aus, den er in
der Hand hatte, und berührte mit seiner Spitze das Fleisch und die Brote. Da stieg Feuer
von dem Felsblock auf und verzehrte das Fleisch und die Brote. Der Engel des
Herrn aber war Gideons Augen entschwunden. 22 Als nun Gideon sah, dass
es der Engel des Herrn gewesen war, sagte er: Weh mir, Herr und
Gott, ich habe den Engel des Herrn von Angesicht zu Angesicht
gesehen. 23 Der Herr erwiderte ihm: Friede sei mit dir! Fürchte dich nicht, du
wirst nicht sterben. 24 Gideon errichtete an jener Stelle einen Altar für den Herrn
und nannte ihn: Der Herr ist Friede. Der Altar steht bis zum heutigen Tag in Ofra, (der
Stadt) der Abiësriter.
Richter 13,3-22
3 Der Engel des Herrn erschien der Frau und
sagte zu ihr: Gewiss, du bist unfruchtbar und hast keine Kinder; aber du sollst schwanger
werden und einen Sohn gebären. 4 Nimm dich jedoch in acht, und trink weder Wein
noch Bier, und iss nichts Unreines! 5 Denn siehe, du wirst schwanger werden und
einen Sohn gebären. Es darf kein Schermesser an seine Haare kommen; denn der Knabe wird
von Geburt an ein Gott geweihter Nasiräer sein. Er wird damit beginnen, Israel aus der
Gewalt der Philister zu befreien. 6 Die Frau ging und sagte zu ihrem Mann: Ein
Gottesmann ist zu mir gekommen; er sah aus, wie der Engel Gottes aussieht,
überaus furchterregend. Ich habe ihn nicht gefragt, woher er kam, und er hat mir auch
seinen Namen nicht genannt. 7 Er sagte zu mir: Siehe, du wirst schwanger werden und
einen Sohn gebären. Trink jedoch keinen Wein und kein Bier, und iss nichts Unreines; denn
der Knabe wird von Geburt an ein Gott geweihter Nasiräer sein, bis zum Tag seines Todes.
8 Da betete Manoach zum Herrn und sagte: Bitte, mein Herr, lass doch den Gottesmann,
den du gesandt hast, noch einmal zu uns kommen und uns belehren, was wir mit dem Knaben
machen sollen, der geboren werden soll. 9 Und Gott erhörte die Bitte Manoachs. Der Engel
Gottes kam noch einmal zu der Frau, als sie gerade auf dem Feld war; ihr
Mann Manoach war nicht bei ihr. 10 Sie lief schnell zu ihrem Mann, um es ihm
mitzuteilen; sie sagte zu ihm: Eben ist der Mann, der damals zu mir gekommen ist, wieder
erschienen. 11 Manoach stand auf und folgte seiner Frau. Als er zu dem Mann kam,
fragte er ihn: Bist du der Mann, der mit meiner Frau geredet hat? Er antwortete: Ja, ich
bin es. 12 Da sagte Manoach: Wenn sich nun dein Wort erfüllt, wie sollen wir es mit
dem Knaben halten, was sollen wir mit ihm tun? 13 Der Engel des Herrn
antwortete Manoach: Die Frau soll sich vor all dem hüten, was ich ihr gesagt habe. 14
Nichts, was vom Weinstock kommt, darf sie genießen; weder Wein noch Bier darf sie
trinken und nichts Unreines essen. Alles, was ich ihr befohlen habe, muss sie beachten. 15
Manoach sagte zum Engel des Herrn: Wir möchten dich gern
einladen und dir ein Ziegenböckchen zubereiten. 16 Aber der Engel des
Herrn sagte zu Manoach: Auch wenn du mich einlädst, werde ich von deinem
Mahl nichts essen. Wenn du aber ein Brandopfer herrichten willst, bring es dem Herrn dar!
Manoach wusste nämlich nicht, dass es der Engel des Herrn war.
17 Deshalb fragte Manoach den Engel des Herrn: Wie ist
dein Name? Wenn eintrifft, was du gesagt hast, möchten wir dir gern Ehre erweisen.
18 Der Engel des Herrn erwiderte: Warum fragst du mich
nach meinem Namen? Er ist wunderbar. 19 Da nahm Manoach das Ziegenböckchen und
brachte es zusammen mit einem Speiseopfer auf einem Felsblock dem Herrn dar, der Wunder
tut. [Manoach und seine Frau sahen zu.] 20 Als die Flamme vom Altar zum Himmel
aufstieg, stieg der Engel des Herrn in der Flamme des Altars mit
empor. Als Manoach und seine Frau das sahen, warfen sie sich zu Boden auf ihr Gesicht.
21 Von da an aber erschien der Engel des Herrn dem Manoach
und seiner Frau nicht mehr. Da erkannte Manoach, dass es der Engel des Herrn
gewesen war, 22 und sagte zu seiner Frau: Sicher müssen wir sterben, weil wir Gott
gesehen haben.
1 Samuel 29,9
Achisch antwortete David: Gewiss, mir bist du teuer wie ein Engel Gottes;
aber die Obersten der Philister haben gesagt: Er soll nicht mit uns in den Kampf ziehen.
2 Samuel 14,17-21
17 Deine Magd hat sich gesagt: Das Wort meines Herrn, des Königs,
wird mich beruhigen; denn mein Herr, der König, ist gerade so wie der Engel
Gottes: Er hört Gutes und Böses. Der Herr, dein Gott, sei mit dir. 18
Der König erwiderte der Frau: Verhehl mir nichts von dem, was ich dich jetzt
frage. Die Frau sagte: Mein Herr und König, rede! 19 Da fragte der König:
Hat etwa Joab bei all dem die Hand im Spiel? Die Frau antwortete: So wahr du lebst, mein
Herr und König, an all dem, was mein Herr, der König, sagt, kann man sich unmöglich
rechts oder links vorbeidrücken. Ja, dein Knecht Joab war es, der mir das befohlen hat;
er hat all diese Worte deiner Magd in den Mund gelegt. 20 Das hat dein Knecht
Joab getan, um der Sache ein anderes Gesicht zu geben. Mein Herr ist weise, wie der Engel
Gottes, der alles weiß, was im Land geschieht. 21 Darauf sagte
der König zu Joab: Gut, ich erfülle dir diese deine Bitte. Geh, bring den jungen
Abschalom zurück!
2 Samuel 19,27-28
27 Er antwortete: Mein Herr und König, mein Diener hat mich hintergangen.
Dein Knecht sagte zu ihm: Ich will mir die Eselin satteln und mit dem König zusammen
wegreiten; dein Knecht ist ja lahm. 28 Man hat deinen Knecht bei meinem Herrn, dem
König, verleumdet. Aber mein Herr, der König, ist wie der Engel Gottes;
darum tu, was dir gefällt.
2 Samuel 24,16-17
16 Als der Engel seine Hand gegen Jerusalem
ausstreckte, um es ins Verderben zu stürzen, reute den Herrn das Unheil, und er sagte zu
dem Engel, der das Volk ins Verderben stürzte: Es ist jetzt
genug, lass deine Hand sinken! Der Engel war gerade bei der
Tenne des Jebusiters Arauna. 17 Als David den Engel sah,
der das Volk schlug, sagte er zum Herrn: Ich bin es doch, der gesündigt hat; ich bin es,
der sich vergangen hat. Aber diese, die Herde, was haben denn sie getan? Erheb deine Hand
gegen mich und gegen das Haus meines Vaters!
1 Könige 13,18-19
18 Der andere aber sagte: Auch ich bin ein Prophet wie du, und ein Engel
hat mir im Auftrag des Herrn befohlen: Hol ihn zurück! Er soll in dein Haus kommen, um zu
essen und zu trinken. So belog er ihn. 19 Nun kehrte er um und aß und trank im Haus
des Propheten.
1 Könige 19,5-7
5 Dann legte Elia sich unter den Ginsterstrauch und schlief ein. Doch
ein Engel rührte ihn an und sprach: Steh auf und iss! 6
Als er um sich blickte, sah er neben seinem Kopf Brot, das in glühender Asche gebacken
war, und einen Krug mit Wasser. Er aß und trank und legte sich wieder hin. 7 Doch
der Engel des Herrn kam zum zweitenmal, rührte ihn an und
sprach: Steh auf und iss! Sonst ist der Weg zu weit für dich.
2 Könige 1,3+15
1 Doch der Engel des Herrn sprach zu Elija aus
Tischbe: Mach dich auf, geh den Boten des Königs von Samaria entgegen, und sag zu ihnen:
Gibt es denn keinen Gott in Israel, so dass ihr fortgehen müsst, um Beelzebul, den Gott
von Ekron, zu befragen? 15 Da sagte der Engel des Herrn
zu Elija: Geh mit ihm hinab, und fürchte dich nicht vor ihm! Elija stand also auf, ging
mit ihm zum König hinab
2 Könige 19,35
In jener Nacht zog der Engel des Herrn aus und erschlug
im Lager der Assyrer hundertfünfundachtzigtausend Mann. Als man am nächsten Morgen
aufstand, fand man sie alle als Leiche
1 Chronik 21,11-30
11 Gad kam zu David und sagte zu ihm: So spricht der Herr: Wähle dir: 12
drei Jahre Hungersnot, oder drei Monate, in denen du vor deinen Feinden fliehen
musst und das Schwert deiner Gegner dich verfolgt, oder drei Tage, in denen das Schwert
des Herrn, die Pest, im Land wütet und der Engel des Herrn
über alle Gebiete Israels Verderben bringt. Überleg nun, was ich dem, der mich gesandt
hat, als Antwort überbringen soll. 13 Da sagte David zu Gad: Ich habe große Angst.
Ich will lieber dem Herrn in die Hände fallen; denn seine Barmherzigkeit ist groß. Den
Menschen aber möchte ich nicht in die Hände fallen. 14 Da ließ der Herr über
Israel eine Pest kommen, und es kamen in Israel siebzigtausend Menschen um. 15 Gott
sandte einen Engel nach Jerusalem, um es ins Verderben zu
stürzen. Doch als er mit der Vernichtung begann, sah es der Herr, und das Unheil reute
ihn. Er sagte zu dem Engel des Verderbens: Es ist jetzt genug,
lass deine Hand sinken! Der Engel des Herrn stand gerade bei der
Tenne des Jebusiters Arauna. 16 Als David aufblickte, sah er den Engel
des Herrn zwischen Erde und Himmel stehen. Er hielt das gezückte Schwert in
der Hand gegen Jerusalem gerichtet. Da fielen David und die Ältesten, die in
Trauergewänder gehüllt waren, auf ihr Angesicht nieder, 17 und David rief zu Gott:
Habe nicht ich befohlen, das Volk zu zählen? Ich bin es doch, der gesündigt und Böses
getan hat. Aber diese, die Herde, was haben denn sie getan? Herr, mein Gott, erheb deine
Hand zum Schlag gegen mich und gegen das Haus meines Vaters, nicht aber gegen dein Volk!
18 Der Engel des Herrn befahl Gad, zu David zu sagen, er
solle hinaufgehen und dem Herrn auf der Tenne des Jebusiters Arauna einen Altar errichten.
19 David ging hinauf, wie ihm Gad im Namen des Herrn befohlen hatte. 20 Arauna
hatte sich umgewandt und den Engel erblickt. Seine vier Söhne,
die bei ihm waren, versteckten sich. Er drosch gerade Weizen. 22 Da sagte
David zu Arauna: Überlaß mir den Platz der Tenne! Ich möchte auf ihm einen Altar für
den Herrn errichten. Um den vollen Kaufpreis sollst du ihn mir geben, damit die Plage im
Volk aufhört. 23 Arauna antwortete David: Du magst ihn nehmen; mein Herr und König
tue, was er für gut findet. Ich gebe dir die Rinder für die Brandopfer, die
Dreschschlitten als Brennholz und den Weizen zum Speiseopfer; ich will dir alles geben.
24 Doch König David sagte zu Arauna: Nein, ich will dir den Platz zum vollen
Preis abkaufen. Ich will nicht dein Eigentum wegnehmen und dem Herrn unbezahlte Brandopfer
darbringen. 25 So gab David dem Arauna für den Platz sechshundert abgewogene
Goldschekel. 26 Er baute dort einen Altar für den Herrn, brachte Brand- und Heilsopfer
dar und rief den Herrn an. Dieser antwortete ihm durch Feuer, das vom Himmel auf den Altar
des Brandopfers niederfiel. 27 Dem Engel aber gebot
der Herr, das Schwert in die Scheide zu stecken. 28 Damals merkte David, daß ihn
der Herr auf der Tenne des Jebusiters Arauna erhörte, und brachte dort Opfer dar. 29
Die Wohnstätte des Herrn aber, die Mose in der Wüste angefertigt hatte, und der
Brandopferaltar waren zu jener Zeit auf der Kulthöhe von Gibeon. 30 Doch David
konnte sich nicht mehr dorthin begeben, um Gott aufzusuchen; denn ihn hatte vor dem
Schwert des Engels des Herrn Schrecken erfaßt. Damals
sagte David: Hier soll das Haus Gottes, des Herrn, stehen und hier der Altar für die
Brandopfer Israels.
2 Chronik 32,21-22
21 Da sandte der Herr einen Engel, der alle
Kriegshelden, Fürsten und Hauptleute im Lager des Königs von Assur vernichtete. Sanherib
musste, mit Schande bedeckt, in sein Land zurückkehren. Als er in den Tempel seines
Gottes kam, machten ihn dort seine eigenen Söhne mit dem Schwert nieder. 22 So
befreite der Herr den Hiskija und die Einwohner Jerusalems aus der Hand Sanheribs, des
Königs von Assur, und aus der Hand aller Feinde. Er verlieh ihnen ringsum Ruhe.
Buch Tobit: 5,4+6+8+10+17+22; 6,3+4+5+7+11+16; 8,3+15; 11,14; 12,5+6+15+22
Ester 5,2a
Da sagte Ester zu ihm: Ich sah dich, Herr, wie einen Engel Gottes,
und mein Herz erschrak aus Furcht vor deinem majestätischen Anblick; denn du bist
herrlich, Herr, und dein Gesicht ist voll Wohlwollen.
1 Makkabäer 7,40-42
40 Judas dagegen hatte mit dreitausend Mann sein Lager bei Hadascha, und er
betete: 41 Damals, als die Leute des Königs von Assur über dich gelästert hatten,
kam dein Engel und erschlug hundertfünfundachtzigtausend von
ihnen. 42 Schlag heute dieses Heer vor unseren Augen genauso.
2 Makkabäer 11,6 + 22-23
6 Als die Leute des Makkabäers von der Belagerung der Festung erfuhren,
flehten sie mit dem ganzen Volk unter Klagen und Weinen den Herrn an, er möge doch einen guten
Engel schicken, um Israel zu retten.
22 Dabei sprach er dieses Gebet: Unser Herrscher, du hast zu Hiskija, dem König von
Juda, deinen Engel gesandt, und er erschlug im Heer Sanheribs
hundertfünfundachtzigtausend Mann. 23 Herrscher im Himmel, sende auch jetzt einen guten
Engel
vor uns her, damit er Furcht und Schrecken verbreitet.
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aggelos in den Weisheitsbüchern des Alten Testamentes
Jiob 4,17 -18
17 Ist wohl ein Mensch vor Gott gerecht, ein Mann vor seinem Schöpfer
rein? 18 Selbst seinen Dienern traut er nicht, zeiht seine Engel
noch des Irrtums.
Jiob 33,22-24
22 Dem Grabe nähert sich seine Seele, sein Leben den Todesboten. 23
Wenn dann ein Engel ihm zur Seite steht, ein Mittler, einer von
den Tausenden, dem Menschen zu verkünden, was recht ist, 24 wenn dieser sich
erbarmt und spricht: Erlös ihn, dass er nicht ins Grab absteige, Lösegeld hab' ich für
ihn gefunden!
Psalm 8, 6 Du hast ihn nur wenig geringer gemacht als Gott
(Septuaginta und Vulgata: Engel), hast ihn mit Herrlichkeit und
Ehre gekrönt.
Psalm 34,8 Der Engel des Herrn
umschirmt alle, die ihn fürchten und ehren, und er befreit sie.
Psalm 35,5+6 Sie sollen werden wie Spreu vor dem Wind; der Engel
des Herrn stoße sie fort. Ihr Weg soll finster und schlüpfrig sein;
der Engel des Herrn verfolge sie.
Psalm 91,11 Denn er befiehlt seinen Engeln,
dich zu behüten auf all deinen Wegen.
Psalm 103,20 Lobt den Herrn, ihr seine Engel,
/ ihr starken Helden, die seine Befehle vollstrecken, seinen Worten gehorsam!
Psalm 138,1 Ich will dir danken aus ganzem Herzen, dir vor den Engeln
singen und spielen;
Psalm 148,2 Lobt ihn, all seine Engel,
lobt ihn, all seine Scharen;
Buch der Weisheit 16,20
Dein Volk dagegen nährtest du mit der Speise der Engel,
und unermüdlich gabst du ihm fertiges Brot vom Himmel. Deine Gabe
gewährte jeden Genuss
und entsprach jedem Geschmack;
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aggelos in den Prophetenbüchern des Alten Testamentes
Jesaja 37,36-37
36 In jener Nacht zog der Engel des Herrn aus und
erschlug im Lager der Assyrer hundertfünfundachtzigtausend Mann. Als man am nächsten
Morgen aufstand, fand man sie alle als Leichen. 37 Da brach Sanherib, der König von
Assur, auf und kehrte in sein Land zurück. Er blieb in Ninive.
Jesaja 63,8-9
8 Er sagte: Sie sind doch mein Volk, meine Söhne, die nicht
enttäuschen. Er wurde ihr Retter in jeder Not. 9 Nicht ein Bote oder ein
Engel, sondern sein Angesicht hat sie gerettet. In seiner Liebe und seinem
Mitleid hat er selbst sie erlöst. Er hat sie emporgehoben und sie getragen in all den
Tagen der Vorzeit.
Baruch 6,4-6
4 Hütet euch dann, euch den Fremden anzugleichen und euch von Furcht
vor diesen Göttern erfassen zu lassen, 5 wenn ihr seht, wie die Menge sich vor und
hinter ihnen niederwirft; sprecht vielmehr im Herzen: Herr, dir allein gebührt Anbetung.
6 Denn mein Engel ist bei euch; er wird über euer Leben
wachen.
Daniel 3,49-59 + 95
49 Aber der Engel des Herrn war zusammen mit
Asarja und seinen Gefährten in den Ofen hinabgestiegen. Er trieb die Flammen des Feuers
aus dem Ofen hinaus 50 und machte das Innere des Ofens so, als wehte ein taufrischer
Wind. Das Feuer berührte sie gar nicht; es tat ihnen nichts zuleide und belästigte sie
nicht. 51 Da sangen die drei im Ofen wie aus einem Mund, sie rühmten und priesen
Gott mit den Worten:
52 Gepriesen bist du, Herr, du Gott unserer Väter, gelobt und gerühmt in Ewigkeit.
Gepriesen ist dein heiliger, herrlicher Name, hoch gelobt und verherrlicht in Ewigkeit.
53 Gepriesen bist du im Tempel deiner heiligen Herrlichkeit, hoch gerühmt und
verherrlicht in Ewigkeit.
54 Gepriesen bist du, der in die Tiefen schaut und auf Kerubim thront, gelobt und gerühmt
in Ewigkeit.
55 Gepriesen bist du auf dem Thron deiner Herrschaft, hoch gerühmt und gefeiert in
Ewigkeit.
56 Gepriesen bist du am Gewölbe des Himmels, gerühmt und verherrlicht in Ewigkeit.
57 Preist den Herrn, all ihr Werke des Herrn; lobt und rühmt ihn in Ewigkeit!
58 Preist den Herrn, ihr Himmel; lobt und rühmt ihn in Ewigkeit!
59 Preist den Herrn, ihr Engel des Herrn; lobt und rühmt ihn in
Ewigkeit!
95 Da rief Nebukadnezzar aus: Gepriesen sei der Gott Schadrachs, Meschachs und Abed-Negos.
Denn er hat seinen Engel gesandt und seine Diener gerettet. Im
Vertrauen auf ihn haben sie lieber den Befehl des Königs missachtet und ihr Leben
dahingegeben, als dass sie irgendeinen anderen als ihren eigenen Gott verehrten und
anbeteten.
Daniel 6,23
Mein Gott hat seinen Engel gesandt und den Rachen der
Löwen verschlossen. Sie taten mir nichts zuleide; denn in seinen Augen war ich schuldlos,
und auch dir gegenüber, König, bin ich ohne Schuld.
Daniel 13:55-56+59
55 Da sagte Daniel: Mit deiner Lüge hast du dein eigenes Haupt
getroffen. Der Engel Gottes wird dich zerspalten; schon hat er
von Gott den Befehl dazu erhalten. 56 Dann ließ er ihn wegbringen und befahl, den
andern vorzuführen.
59 Da sagte Daniel zu ihm: Mit deiner Lüge hast auch du dein eigenes Haupt getroffen. Der
Engel Gottes wartet schon mit dem Schwert in der Hand, um dich
mitten entzwei zu hauen. So wird er euch beide vernichten.
Daniel 14,33-36
33 In Judäa lebte damals der Prophet Habakuk. Er hatte sich eine Mahlzeit
gekocht und Brot in einen Napf gebrockt und ging gerade auf das Feld, um das Essen den
Arbeitern zu bringen. 34 Da sagte der Engel des Herrn zu
Habakuk: Bring das Essen, das du in der Hand hast, dem Daniel nach Babylon in die
Löwengrube! 35 Habakuk antwortete: Herr, ich habe Babylon nie gesehen, und die Grube
kenne ich nicht. 36 Da fasste ihn der Engel des Herrn am Schopf,
trug ihn an seinen Haaren fort und versetzte ihn mit der Gewalt seines Geistes nach
Babylon an den Rand der Grube. 37 Habakuk rief: Daniel, Daniel, nimm das
Essen, das Gott dir geschickt hat. 38 Da sagte Daniel: Gott, du hast also an mich
gedacht; du lässt die nicht im Stich, die dich lieben. 39 Dann stand Daniel auf und
aß. Den Habakuk aber versetzte der Engel Gottes sogleich an
seinen früheren Ort zurück.
Hosea 12,5
[Er wurde Herr über den Engel und siegte.] Weinend
flehte er ihn um Gnade an. Er fand ihn in Bet-El, und dort sprach er mit ihm.
Sacharia 1,9 - 6,5
9 Ich fragte: Herr, was bedeuten diese Pferde? Und der Engel,
der mit mir redete, sprach: Ich will dich sehen lassen, was sie bedeuten. 10 Da ergriff
der Mann, der zwischen den Myrtenbäumen stand, das Wort und sagte: Der Herr hat diese
Pferde gesandt, damit sie die Erde durchziehen. 11 Und sie antworteten dem Engel
des Herrn, der zwischen den Myrtenbäumen stand: Wir haben die Erde
durchzogen - die ganze Erde ruht und liegt still. 12 Da sagte der Engel des
Herrn: Herr der Heere, wie lange versagst du noch Jerusalem und den Städten
Judas dein Erbarmen, denen du nun siebzig Jahre grollst? 13 Der Herr antwortete dem Engel,
der mit mir redete, in freundlichen Worten, Worten voll Trost. 14 Da sagte mir der Engel,
der mit mir redete: Verkünde: So spricht der Herr der Heere: Mit großem Eifer trete ich
für Jerusalem und Zion ein; 15 aber ich bin voll glühendem Zorn gegen die Völker, die
sich in falscher Sicherheit wiegen. Ich war nur ein wenig erzürnt; doch sie wollten
vernichten, als sie mir halfen. 16 Darum - so spricht der Herr: Voll Erbarmen wende ich
mich Jerusalem wieder zu. Man wird mein Haus dort aufbauen - Spruch des Herrn der Heere -
und die Richtschnur über Jerusalem spannen. 17 Weiter verkünde: So spricht der Herr der
Heere: Meine Städte werden wieder überfließen von allen Gütern. Der Herr wird Zion
wieder trösten, und er wird Jerusalem wieder auserwählen.
2:1 Danach blickte ich hin und sah: Da waren vier Hörner. 2 Ich fragte den Engel,
der mit mir redete: Was bedeuten diese Hörner? Er antwortete mir: Das sind die vier
Hörner, die Juda, Israel und Jerusalem zerstreut haben. 3 Darauf ließ mich der Herr vier
Schmiede sehen. 4 Ich fragte: Wozu sind sie da? Was sollen sie tun? Und er antwortete: Die
Hörner haben Juda zerstreut, so dass kein Mensch mehr sein Haupt erhob; die Schmiede aber
sind gekommen, um sie zu erschrecken und die Hörner aller Völker niederzuwerfen, die
ihre Macht gegen Juda aufgeboten haben, um es zu zerstreuen. 5 Danach blickte ich hin und
sah: Da war ein Mann mit einer Messschnur in der Hand. 6 Ich fragte: Wohin gehst du? Er
antwortete mir: Ich gehe, um Jerusalem auszumessen und zu sehen, wie breit und wie lang es
sein wird. 7 Da trat der Engel, der mit mir redete, vor, und ein
anderer Engel kam ihm entgegen 8 und sagte zu ihm: Lauf und sag
dem jungen Mann dort: Jerusalem wird eine offene Stadt sein wegen der vielen Menschen und
Tiere, die darin wohnen. 9 Ich selbst - Spruch des Herrn - werde für die Stadt ringsum
eine Mauer von Feuer sein und in ihrem Innern ihr Ruhm und ihre Ehre. 10 Auf, auf! Flieht
aus dem Land des Nordens - Spruch des Herrn. Denn wie die vier Winde des Himmels habe ich
euch zerstreut - Spruch des Herrn. 11 Auf, Zion, die du in Babel wohnst, rette dich! 12
Denn so spricht der Herr der Heere - er hat mich mit Herrlichkeit zu den Völkern gesandt,
die euch ausgeplündert haben -: Wer euch antastet, tastet meinen Augapfel an. 13 Ja,
jetzt hole ich mit meiner Hand zum Schlag gegen sie aus, so dass sie eine Beute ihrer
eigenen Knechte werden. Und ihr werdet erkennen, dass der Herr der Heere mich gesandt hat.
14 Juble und freue dich, Tochter Zion; denn siehe, ich komme und wohne in deiner Mitte -
Spruch des Herrn. 15 An jenem Tag werden sich viele Völker dem Herrn anschließen, und
sie werden mein Volk sein, und ich werde in deiner Mitte wohnen. Dann wirst du erkennen,
dass der Herr der Heere mich zu dir gesandt hat. 16 Der Herr aber wird Juda in Besitz
nehmen; es wird sein Anteil im Heiligen Land sein. Und er wird Jerusalem wieder
auserwählen. 17 Alle Welt schweige in der Gegenwart des Herrn. Denn er tritt hervor aus
seiner heiligen Wohnung.
3:1 Danach ließ er mich den Hohenpriester Jeschua sehen, der vor dem Engel
des Herrn stand. Der Satan aber stand rechts von Jeschua, um ihn anzuklagen.
2 Der Engel des Herrn sagte zum Satan: Der Herr weise dich in
die Schranken, Satan; ja, der Herr, der Jerusalem auserwählt hat, weise dich in die
Schranken. Ist dieser Mann nicht ein Holzscheit, das man aus dem Feuer gerissen hat? 3
Jeschua hatte nämlich schmutzige Kleider an, als er vor dem Engel
stand. 4 Der Engel wandte sich an seine Diener und befahl: Zieht
ihm die schmutzigen Kleider aus! Zu ihm aber sagte er: Hiermit nehme ich deine Schuld von
dir und bekleide dich mit festlichen Gewändern. 5 Und ich befehle: Man soll ihm einen
reinen Turban aufsetzen. Da setzten sie ihm den reinen Turban auf und bekleideten ihn mit
Festgewändern, und der Engel des Herrn stand dabei. 6 Der Engel
des Herrn versicherte Jeschua: 7 So spricht der Herr der Heere: Wenn du auf
meinen Wegen gehst und wenn du meine Ordnung einhältst, dann wirst du es sein, der mein
Haus regiert und meine Vorhöfe verwaltet, und ich gebe dir Zutritt zu meinen Dienern
hier. :8 Höre, Hohepriester Jeschua: Du und deine Gefährten, die vor dir sitzen, ihr
seid Männer, die Wahrzeichen sind. Denn siehe, ich will meinen Knecht kommen lassen, den
Spross. 9 Denn der Stein, den ich vor Jeschua hingelegt habe - auf diesem einen Stein sind
sieben Augen. Ich ritze in ihn eine Inschrift ein - Spruch des Herrn der Heere -, und ich
tilge die Schuld dieses Landes an einem einzigen Tag. 10 An jenem Tag - Spruch des Herrn
der Heere - werdet ihr einander einladen unter Weinstock und Feigenbaum.
4:1 Danach kehrte der Engel, der mit mir redete, zurück, weckte
mich, wie man jemand vom Schlaf aufweckt, 2 und sagte zu mir: Was hast du gesehen? Ich
antwortete: Ich hatte eine Vision: Da stand ein Leuchter, ganz aus Gold, darauf eine
Schale und auf ihr sieben Lampen mit je sieben Schnäbeln für die Flammen auf den Lampen.
3 Zwei Ölbäume standen daneben, der eine rechts, der andere links von der Schale. 4 Und
ich sprach weiter und fragte den Engel, der mit mir redete:
Herr, was bedeuten diese Ölbäume? 5 Der Engel, der mit mir
redete, antwortete mir: Weißt du nicht, was sie bedeuten? Ich erwiderte: Nein, Herr. 6 Da
erwiderte er und sagte zu mir: So lautet das Wort des Herrn an Serubbabel: Nicht durch
Macht, nicht durch Kraft, allein durch meinen Geist! - spricht der Herr der Heere. 7 Wer
bist du, großer Berg? Vor Serubbabel wirst du zur Ebene. Er holt den Schlussstein hervor,
und man ruft: Wie schön ist er, wie schön! 8 Da erging das Wort des Herrn an mich: 9
Serubbabels Hände haben den Grund zu diesem Haus gelegt, und seine Hände werden es
vollenden, damit man erkennt, dass mich der Herr der Heere zu euch gesandt hat. 10 Denn
wer gering dachte von der Zeit der kleinen Anfänge, wird sich freuen, wenn er den
auserlesenen Stein in Serubbabels Hand sieht. Das sind die sieben Augen des Herrn, die
über die ganze Erde schweifen. 11 Ich fragte ihn weiter: Was bedeuten die zwei Ölbäume
auf der rechten und auf der linken Seite des Leuchters? 12 Und weiter fragte ich ihn: Was
bedeuten die zwei Büschel von Olivenzweigen bei den beiden goldenen Röhren, durch die
das goldene Öl herabfließt? 13 Er sagte zu mir: Weißt du nicht, was sie bedeuten? Ich
erwiderte: Nein, Herr. 14 Er sagte: Das sind die beiden Gesalbten, die vor dem Herrn der
ganzen Erde stehen.
5:1 Wieder blickte ich hin und sah eine fliegende Schriftrolle. 2 Er fragte mich: Was
siehst du? Ich antwortete: Ich sehe eine fliegende Schriftrolle, zwanzig Ellen lang und
zehn Ellen breit. 3 Da sagte er zu mir: Das ist der Fluch, der über die ganze Erde
dahinfliegt. An jedem, der stiehlt, wird Rache genommen, dem Fluch entsprechend; und an
jedem, der schwört, wird Rache genommen, dem Fluch entsprechend. 4 Ich habe den Fluch
dahinfliegen lassen - Spruch des Herrn der Heere -, und er wird eindringen in das Haus des
Diebes und in das Haus dessen, der bei meinem Namen einen Meineid schwört. Und der Fluch
wird im Innern seines Hauses bleiben und wird es vernichten samt Holz und Steinen. 5 Der Engel
des Herrn, der mit mir redete, kam und sagte zu mir: Blick hin und sieh, was
sich zeigt! 6 Ich fragte: Was ist das? Er antwortete: Was sich dort zeigt, ist ein Fass.
Und er fuhr fort: Das ist ihre Schuld auf der ganzen Erde. 7 Und siehe: Ein Deckel aus
Blei wurde (von dem Fass) gehoben, und in dem Fass saß eine Frau. 8 Er sagte: Das ist die
Ruchlosigkeit. Darauf stieß er sie in das Fass zurück und warf den bleiernen Deckel auf
die Öffnung. 9 Als ich aufblickte und hinsah, da traten zwei Frauen hervor, und ein Wind
füllte ihre Flügel - sie hatten nämlich Flügel wie Storchenflügel -, und sie trugen
das Fass zwischen Erde und Himmel fort. 10 Darauf fragte ich den Engel,
der mit mir redete: Wohin bringen sie das Fass? 11 Er antwortete mir: Im Land Schinar soll
für die Frau ein Tempel gebaut werden. Er wird auf festem Grund stehen, und dort wird sie
an ihrem Platz aufgestellt werden.
6,1 Wieder blickte ich hin und sah vier Wagen. Sie fuhren zwischen zwei Bergen hervor, und
die Berge waren aus Bronze. 2 Am ersten Wagen waren rote Pferde, am zweiten Wagen schwarze
Pferde, 3 am dritten Wagen weiße Pferde und am vierten Wagen gescheckte Pferde, alles
starke Tiere. 4 Darauf fragte ich den Engel, der mit mir redete:
Was bedeutet das, Herr? 5 Der Engel gab mir zur Antwort: Das
sind die vier Winde des Himmels, die vor dem Herrn der ganzen Erde standen und nun
losstürmen.
Sacharia 12,8
An jenem Tag beschirmt der Herr die Einwohner Jerusalems, und dann wird selbst
der von ihnen, der strauchelt, wie David sein und das Haus David an ihrer Spitze wie Gott,
wie der Engel des Herrn.
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aggelos im Neuen Testament: in den Evangelien Zurück
Matthäus 1,19-24 + 2,13+19-20
19 Josef, ihr Mann, der gerecht war und sie nicht bloßstellen wollte,
beschloss, sich in aller Stille von ihr zu trennen. 20 Während er noch darüber
nachdachte, erschien ihm ein Engel des Herrn im Traum und sagte:
Josef, Sohn Davids, fürchte dich nicht, Maria als deine Frau zu dir zu nehmen; denn das
Kind, das sie erwartet, ist vom Heiligen Geist. 21 Sie wird einen Sohn gebären; ihm
sollst du den Namen Jesus geben; denn er wird sein Volk von seinen Sünden erlösen. 22
Dies alles ist geschehen, damit sich erfüllte, was der Herr durch den Propheten
gesagt hat: 23 Seht, die Jungfrau wird ein Kind empfangen, einen Sohn wird sie
gebären, und man wird ihm den Namen Immanuel geben, das heißt übersetzt: Gott ist mit
uns. 24 Als Josef erwachte, tat er, was der Engel des Herrn
ihm befohlen hatte, und nahm seine Frau zu sich.
13 Als die Sterndeuter wieder gegangen waren, erschien dem Josef im Traum ein Engel
des Herrn und sagte: Steh auf, nimm das Kind und seine Mutter, und flieh
nach Ägypten; dort bleibe, bis ich dir etwas anderes auftrage; denn Herodes wird das Kind
suchen, um es zu töten.
19 Als Herodes gestorben war, erschien dem Josef in Ägypten ein Engel
des Herrn im Traum 20 und sagte: Steh auf, nimm das Kind und seine
Mutter, und zieh in das Land Israel; denn die Leute, die dem Kind nach dem Leben
getrachtet haben, sind tot.
Matthäus 4,5-6 + 10-11
5 Darauf nahm ihn der Teufel mit sich in die Heilige Stadt, stellte ihn oben auf den
Tempel 6 und sagte zu ihm: Wenn du Gottes Sohn bist, so stürz dich hinab; denn es
heißt in der Schrift: Seinen Engeln befiehlt er, dich auf ihren
Händen zu tragen, damit dein Fuß nicht an einen Stein stößt.
10 Da sagte Jesus zu ihm: Weg mit dir, Satan! Denn in der Schrift steht:
Vor dem Herrn, deinem Gott, sollst du dich niederwerfen und ihm allein dienen. 11
Darauf ließ der Teufel von ihm ab, und es kamen Engel und
dienten ihm.
Matthäus 13,37-49
37 Er antwortete: Der Mann, der den guten Samen sät, ist der Menschensohn; 38
der Acker ist die Welt; der gute Samen, das sind die Söhne des Reiches; das
Unkraut sind die Söhne des Bösen; 39 der Feind, der es gesät hat, ist der Teufel;
die Ernte ist das Ende der Welt; die Arbeiter bei dieser Ernte sind die Engel.
40 Wie nun das Unkraut aufgesammelt und im Feuer verbrannt wird, so wird es auch am
Ende der Welt sein: 41 Der Menschensohn wird seine Engel
aussenden, und sie werden aus seinem Reich alle zusammenholen, die andere verführt und
Gottes Gesetz übertreten haben, 42 und werden sie in den Ofen werfen, in dem das
Feuer brennt. Dort werden sie heulen und mit den Zähnen knirschen. 43 Dann werden
die Gerechten im Reich ihres Vaters wie die Sonne leuchten. Wer Ohren hat, der höre!
42 und werden sie in den Ofen werfen, in dem das Feuer brennt. Dort werden
sie heulen und mit den Zähnen knirschen. 43 Dann werden die Gerechten im Reich
ihres Vaters wie die Sonne leuchten. Wer Ohren hat, der höre! 44 Mit dem
Himmelreich ist es wie mit einem Schatz, der in einem Acker vergraben war. Ein Mann
entdeckte ihn, grub ihn aber wieder ein. Und in seiner Freude verkaufte er alles, was er
besaß, und kaufte den Acker. 45 Auch ist es mit dem Himmelreich wie mit einem
Kaufmann, der schöne Perlen suchte. 46 Als er eine besonders wertvolle Perle fand,
verkaufte er alles, was er besaß, und kaufte sie. 47 Weiter ist es mit dem
Himmelreich wie mit einem Netz, das man ins Meer warf, um Fische aller Art zu fangen. 48
Als es voll war, zogen es die Fischer ans Ufer; sie setzten sich, lasen die guten
Fische aus und legten sie in Körbe, die schlechten aber warfen sie weg. 49 So wird
es auch am Ende der Welt sein: Die Engel werden kommen und die
Bösen von den Gerechten trennen 50 und in den Ofen werfen, in dem das Feuer brennt.
Dort werden sie heulen und mit den Zähnen knirschen.
Matthäus 16,27
Der Menschensohn wird mit seinen Engeln in der Hoheit
seines Vaters kommen und jedem Menschen vergelten, wie es seine Taten verdienen.
Matthäus 18,10
Hütet euch davor, einen von diesen Kleinen zu verachten! Denn ich sage euch:
Ihre Engel im Himmel sehen stets das Angesicht meines
himmlischen Vaters.
Matthäus 22,30
Denn nach der Auferstehung werden die Menschen nicht mehr heiraten, sondern sein
wie die Engel im Himmel.
Matthäus 24,30-36
30 Danach wird das Zeichen des Menschensohnes am Himmel erscheinen; dann
werden alle Völker der Erde jammern und klagen, und sie werden den Menschensohn mit
großer Macht und Herrlichkeit auf den Wolken des Himmels kommen sehen. 31 Er wird
seine Engel unter lautem Posaunenschall aussenden, und sie
werden die von ihm Auserwählten aus allen vier Windrichtungen zusammenführen, von einem
Ende des Himmels bis zum andern. 32 Lernt etwas aus dem Vergleich mit dem
Feigenbaum! Sobald seine Zweige saftig werden und Blätter treiben, wisst ihr, dass der
Sommer nahe ist. 24:33 Genauso sollt ihr erkennen, wenn ihr das alles seht, dass das Ende
vor der Tür steht. 34 Amen, ich sage euch: Diese Generation wird nicht vergehen,
bis das alles eintrifft. 35 Himmel und Erde werden vergehen, aber meine Worte werden
nicht vergehen. 36 Doch jenen Tag und jene Stunde kennt niemand, auch nicht die Engel
im Himmel, nicht einmal der Sohn, sondern nur der Vater.
Matthäus 25,31
Wenn der Menschensohn in seiner Herrlichkeit kommt und alle Engel
mit ihm, dann wird er sich auf den Thron seiner Herrlichkeit setzen.
Matthäus 25,40-41
40 Darauf wird der König ihnen antworten: Amen, ich sage euch: Was ihr
für einen meiner geringsten Brüder getan habt, das habt ihr mir getan. 41 Dann
wird er sich auch an die auf der linken Seite wenden und zu ihnen sagen: Weg von mir, ihr
Verfluchten, in das ewige Feuer, das für den Teufel und seine Engel
bestimmt ist!
Matthäus 26,52-53
52 Da sagte Jesus zu ihm: Steck dein Schwert in die Scheide; denn alle, die
zum Schwert greifen, werden durch das Schwert umkommen. 53 Oder glaubst du nicht,
mein Vater würde mir sogleich mehr als zwölf Legionen Engel schicken,
wenn ich ihn darum bitte?
Matthäus 28,1-6
1 Nach dem Sabbat kamen in der Morgendämmerung des ersten Tages der Woche
Maria aus Magdala und die andere Maria, um nach dem Grab zu sehen. 2 Plötzlich
entstand ein gewaltiges Erdbeben; denn ein Engel des Herrn kam
vom Himmel herab, trat an das Grab, wälzte den Stein weg und setzte sich darauf. 3
Seine Gestalt leuchtete wie ein Blitz, und sein Gewand war weiß wie Schnee. 4 Die
Wächter begannen vor Angst zu zittern und fielen wie tot zu Boden. 5 Der Engel
aber sagte zu den Frauen: Fürchtet euch nicht! Ich weiß, ihr sucht Jesus, den
Gekreuzigten. 6 Er ist nicht hier; denn er ist auferstanden, wie er gesagt hat.
Kommt her und seht euch die Stelle an, wo er lag.
Markus 1,13
Dort blieb Jesus vierzig Tage lang und wurde vom Satan in Versuchung geführt. Er
lebte bei den wilden Tieren, und die Engel dienten ihm.
Markus 8,38
Denn wer sich vor dieser treulosen und sündigen Generation meiner und meiner Worte
schämt, dessen wird sich auch der Menschensohn schämen, wenn er mit den heiligen Engeln
in der Hoheit seines Vaters kommt.
Markus 12,24-25
24 Jesus sagte zu ihnen: Ihr irrt euch, ihr kennt weder die Schrift noch die
Macht Gottes. 25 Wenn nämlich die Menschen von den Toten auferstehen, werden sie nicht
mehr heiraten, sondern sie werden sein wie die Engel im Himmel.
Markus13,24-33
24 Aber in jenen Tagen, nach der großen Not, wird sich die Sonne
verfinstern, und der Mond wird nicht mehr scheinen; 25 die Sterne werden vom Himmel
fallen, und die Kräfte des Himmels werden erschüttert werden. 26 Dann wird man den
Menschensohn mit großer Macht und Herrlichkeit auf den Wolken kommen sehen. 27 Und
er wird die Engel aussenden und die von ihm Auserwählten aus
allen vier Windrichtungen zusammenführen, vom Ende der Erde bis zum Ende des Himmels.
28 Lernt etwas aus dem Vergleich mit dem Feigenbaum! Sobald seine
Zweige saftig werden und Blätter treiben, wisst ihr, dass der Sommer nahe ist. 29
Genauso sollt ihr erkennen, wenn ihr (all) das geschehen seht, dass das Ende vor der Tür
steht.
13:30 Amen, ich sage euch: Diese Generation wird nicht vergehen, bis das alles eintrifft.
31 Himmel und Erde werden vergehen, aber meine Worte werden nicht vergehen. 32
Doch jenen Tag und jene Stunde kennt niemand, auch nicht die Engel
im Himmel, nicht einmal der Sohn, sondern nur der Vater. 33 Seht euch also vor, und bleibt
wach! Denn ihr wisst nicht, wann die Zeit da ist.
Lukas 1, 11+13+18+19+26+28+30+34+35+38: Erzengel Gabriel
Lukas 2,8-21
21 In jener Gegend lagerten Hirten auf freiem Feld und hielten Nachtwache
bei ihrer Herde. 9 Da trat der Engel des Herrn zu ihnen,
und der Glanz des Herrn umstrahlte sie. Sie fürchteten sich sehr, 10 der Engel
aber sagte zu ihnen: Fürchtet euch nicht, denn ich verkünde euch eine
große Freude, die dem ganzen Volk zuteil werden soll: 11 Heute ist euch in der
Stadt Davids der Retter geboren; er ist der Messias, der Herr. 12 Und das soll euch
als Zeichen dienen: Ihr werdet ein Kind finden, das, in Windeln gewickelt, in einer Krippe
liegt. 13 Und plötzlich war bei dem Engel ein großes
himmlisches Heer, das Gott lobte und sprach: 14 Verherrlicht ist Gott in der Höhe,
und auf Erden ist Friede bei den Menschen seiner Gnade. 15 Als die Engel
sie verlassen hatten und in den Himmel zurückgekehrt waren, sagten die Hirten zueinander:
Kommt, wir gehen nach Bethlehem, um das Ereignis zu sehen, das uns der Herr verkünden
ließ. 16 So eilten sie hin und fanden Maria und Josef und das Kind, das in der
Krippe lag. 17 Als sie es sahen, erzählten sie, was ihnen über dieses Kind gesagt
worden war.
18 Und alle, die es hörten, staunten über die Worte der Hirten. 19 Maria aber
bewahrte alles, was geschehen war, in ihrem Herzen und dachte darüber nach. 20 Die
Hirten kehrten zurück, rühmten Gott und priesen ihn für das, was sie gehört und
gesehen hatten; denn alles war so gewesen, wie es ihnen gesagt worden war. 21 Als
acht Tage vorüber waren und das Kind beschnitten werden sollte, gab man ihm den Namen
Jesus, den der Engel genannt hatte, noch ehe das Kind im Schoß
seiner Mutter empfangen wurde.
Lukas 4,9-11
9 Darauf führte ihn der Teufel nach Jerusalem, stellte ihn oben auf den
Tempel und sagte zu ihm: Wenn du Gottes Sohn bist, so stürz dich von hier hinab; 10
denn es heißt in der Schrift: Seinen Engeln befiehlt er,
dich zu behüten; 11 und: Sie werden dich auf ihren Händen tragen, damit dein Fuß
nicht an einen Stein stößt.
Lukas 9,25-26
25 Was nützt es einem Menschen, wenn er die ganze Welt gewinnt, dabei aber
sich selbst verliert und Schaden nimmt? 26 Denn wer sich meiner und meiner Worte
schämt, dessen wird sich der Menschensohn schämen, wenn er in seiner Hoheit kommt und in
der Hoheit des Vaters und der heiligen Engel.
Lukas 12,8-9
8 Ich sage euch: Wer sich vor den Menschen zu mir bekennt, zu dem wird sich
auch der Menschensohn vor den Engeln Gottes bekennen. 9
Wer mich aber vor den Menschen verleugnet, der wird auch vor den Engeln
Gottes verleugnet werden.
Lukas 15,10
Ich sage euch: Ebenso herrscht auch bei den Engeln Gottes
Freude über einen einzigen Sünder, der umkehrt.
Lukas 16,19-22
19 Es war einmal ein reicher Mann, der sich in Purpur und feines Leinen
kleidete und Tag für Tag herrlich und in Freuden lebte. 20 Vor der Tür des Reichen aber
lag ein armer Mann namens Lazarus, dessen Leib voller Geschwüre war. 21 Er hätte
gern seinen Hunger mit dem gestillt, was vom Tisch des Reichen herunterfiel. Statt dessen
kamen die Hunde und leckten an seinen Geschwüren. 22 Als nun der Arme starb, wurde
er von den Engeln in Abrahams Schoß getragen. Auch der Reiche
starb und wurde begraben.
Lukas 20, 34-36
34 Da sagte Jesus zu ihnen: Nur in dieser Welt heiraten die Menschen. 35
Die aber, die Gott für würdig hält, an jener Welt und an der Auferstehung von
den Toten teilzuhaben, werden dann nicht mehr heiraten. 36 Sie können auch nicht
mehr sterben, weil sie den Engeln gleich und durch die
Auferstehung zu Söhnen Gottes geworden sind.
Lukas 22,41-43
43 Dann entfernte er sich von ihnen ungefähr einen Steinwurf weit, kniete
nieder und betete: 42 Vater, wenn du willst, nimm diesen Kelch von mir! Aber nicht
mein, sondern dein Wille soll geschehen. 43 Da erschien ihm ein Engel
vom Himmel und gab ihm (neue) Kraft.
Lukas 24:22-23
22 Aber nicht nur das: Auch einige Frauen aus unserem Kreis haben uns in
große Aufregung versetzt. Sie waren in der Frühe beim Grab, 23 fanden aber seinen
Leichnam nicht. Als sie zurückkamen, erzählten sie, es seien ihnen Engel
erschienen und hätten gesagt, er lebe.
Johannes 1,50-51
51 Jesus antwortete Nathanael: Du glaubst, weil ich dir sagte, dass ich
dich unter dem Feigenbaum sah? Du wirst noch Größeres sehen. 51 Und er sprach zu
ihm: Amen, amen, ich sage euch: Ihr werdet den Himmel geöffnet und die Engel
Gottes auf- und niedersteigen sehen über dem Menschensohn.
Johannes 5,3
In diesen Hallen lagen viele Kranke, darunter Blinde, Lahme und Verkrüppelte.
(Ein Engel des Herrn aber stieg zu bestimmter Zeit in den Teich
hinab und brachte das Wasser zum Aufwallen. Wer dann als erster hineinstieg, wurde gesund,
an welcher Krankheit er auch litt.[nur einige Textzeugen])
Johannes 12,27-29
27 Jetzt ist meine Seele erschüttert. Was soll ich sagen: Vater, rette
mich aus dieser Stunde? Aber deshalb bin ich in diese Stunde gekommen. 28 Vater,
verherrliche deinen Namen! Da kam eine Stimme vom Himmel: Ich habe ihn schon verherrlicht
und werde ihn wieder verherrlichen. 29 Die Menge, die dabeistand und das hörte,
sagte: Es hat gedonnert. Andere sagten: Ein Engel hat zu ihm
geredet.
Johannes 20,11-13
13 Maria aber stand draußen vor dem Grab und weinte. Während
sie weinte, beugte sie sich in die Grabkammer hinein. 12 Da sah sie zwei Engel
in weißen Gewändern sitzen, den einen dort, wo der Kopf, den anderen dort, wo die Füße
des Leichnams Jesu gelegen hatten. 13 Die Engel sagten zu
ihr: Frau, warum weinst du? Sie antwortete ihnen: Man hat meinen Herrn weggenommen, und
ich weiß nicht, wohin man ihn gelegt hat.
aggelos in der Apostelgeschichtedes Neuen Testamentes: Zurück
Apostelgeschichte 5,17-21a
17 Da erhoben sich voll Eifersucht der Hohepriester und alle, die auf
seiner Seite standen, nämlich die Gruppe der Sadduzäer. 18 Sie ließen die
Apostel verhaften und in das öffentliche Gefängnis werfen. 19 Ein Engel
des Herrn aber öffnete nachts die Gefängnistore, führte sie heraus und sagte: 20 Geht,
tretet im Tempel auf, und verkündet dem Volk alle Worte dieses Lebens! 21a Sie
gehorchten und gingen bei Tagesanbruch in den Tempel und lehrten.
Apostelgeschichte 6,15
Und als alle, die im Hohen Rat saßen, auf ihn blickten, erschien ihnen sein
Gesicht wie das Gesicht eines Engels.
Apostelgeschichte 7,30-38
30 Als vierzig Jahre vergangen waren, erschien ihm in der Wüste beim Berg
Sinai ein Engel im Feuer eines brennenden Dornbusches. 31
Als Mose die Erscheinung sah, wunderte er sich darüber. Er ging näher hin, um sie
genauer zu betrachten. Da ertönte die Stimme des Herrn: 32 Ich bin der Gott deiner
Väter, der Gott Abrahams, Isaaks und Jakobs. Mose begann zu zittern und wagte nicht
hinzusehen. 33 Da sagte der Herr zu ihm: Zieh deine Schuhe aus! Denn der Ort, wo du
stehst, ist heiliger Boden. 34 Ich habe das Elend meines Volkes in Ägypten gesehen
und seine Klage gehört. Ich bin herabgestiegen, um sie zu retten. Und jetzt geh, ich
sende dich nach Ägypten. 35 Diesen Mose, den sie verleugnet hatten mit den Worten:
Wer hat dich zum Anführer und Schiedsrichter bestellt?, ihn hat Gott als Anführer und
Befreier gesandt durch die Hand des Engels, der ihm im Dornbusch
erschien. 36 Dieser Mose hat sie herausgeführt, indem er Zeichen und Wunder tat in
Ägypten und im Roten Meer und in der Wüste, vierzig Jahre lang. 37 Dies ist der
Mose, der zu den Söhnen Israels gesagt hat: Einen Propheten wie mich wird Gott euch aus
euren Brüdern erwecken. 38 Dieser stand bei der Versammlung des Volkes in der
Wüste zwischen dem Engel, der mit ihm auf dem Berg Sinai
redete, und unseren Vätern. Er hat Worte des Lebens empfangen, um sie uns zu geben.
Apostelgeschichte 7, 52-53
52 Welchen der Propheten haben eure Väter nicht verfolgt? Sie haben die
getötet, die die Ankunft des Gerechten geweissagt haben, dessen Verräter und Mörder ihr
jetzt geworden seid, 53 ihr, die ihr durch die Anordnung von Engeln
das Gesetz empfangen, es aber nicht gehalten habt.
Apostelgeschichte 8,26
Ein Engel des Herrn sagte zu Philippus: Steh auf und
zieh nach Süden auf der Straße, die von Jerusalem nach Gaza hinabführt. Sie führt
durch eine einsame Gegend.
Apostelgeschichte 10,1-8+22 + 11,12-13
1 In Cäsarea lebte ein Mann namens Kornelius, Hauptmann in der sogenannten
Italischen Kohorte; 2 er lebte mit seinem ganzen Haus fromm und gottesfürchtig, gab
dem Volk reichlich Almosen und betete beständig zu Gott. 3 Er sah um die neunte
Tagesstunde in einer Vision deutlich, wie ein Engel Gottes bei
ihm eintrat und zu ihm sagte: Kornelius! 4 Kornelius blickte ihn an und fragte
erschrocken: Was ist, Herr? Er sagte zu ihm: Deine Gebete und Almosen sind zu Gott
gelangt, und er hat sich an sie erinnert. 5 Schick jetzt einige Männer nach Joppe,
und lass einen gewissen Simon herbeiholen, der den Beinamen Petrus hat. 6 Er ist zu
Gast bei einem Gerber namens Simon, der ein Haus am Meer hat. 7 Als der Engel,
der mit ihm sprach, weggegangen war, rief Kornelius zwei seiner Haussklaven und einen
frommen Soldaten aus seinem Gefolge. 8 Er erzählte ihnen alles und schickte sie
nach Joppe.
22 Sie antworteten: Der Hauptmann Kornelius, ein gerechter und gottesfürchtiger
Mann, der beim ganzen Volk der Juden in gutem Ruf steht, hat von einem heiligen Engel
die Weisung erhalten, dich in sein Haus holen zu lassen und zu hören, was du ihm zu sagen
hast.
11,12 Der Geist aber sagte mir, ich solle ohne Bedenken mit ihnen gehen. Auch diese sechs
Brüder zogen mit mir, und wir kamen in das Haus jenes Mannes. 13 Er erzählte uns,
wie er in seinem Haus den Engel stehen sah, der zu ihm sagte:
Schick jemand nach Joppe, und lass Simon, der Petrus genannt wird, holen.
Apostelgeschichte 12,7-11+14-15
7 Plötzlich trat ein Engel des Herrn ein, und ein
helles Licht strahlte in den Raum. Er stieß Petrus in die Seite, weckte ihn und
sagte: Schnell, steh auf! Da fielen die Ketten von seinen Händen. 8 Der Engel
aber sagte zu ihm: Gürte dich, und zieh deine Sandalen an! Er tat es. Und der Engel
sagte zu ihm: Wirf deinen Mantel um, und folge mir! 9 Dann ging er hinaus, und
Petrus folgte ihm, ohne zu wissen, dass es Wirklichkeit war, was durch den Engel
geschah; es kam ihm vor, als habe er eine Vision. 10 Sie gingen an der ersten und an
der zweiten Wache vorbei und kamen an das eiserne Tor, das in die Stadt führt; es
öffnete sich ihnen von selbst. Sie traten hinaus und gingen eine Gasse weit; und auf
einmal verließ ihn der Engel. 11 Da kam Petrus zu sich
und sagte: Nun weiß ich wahrhaftig, dass der Herr seinen Engel
gesandt und mich der Hand des Herodes entrissen hat und all dem, was das Volk der Juden
erhofft hat.
14 Sie erkannte die Stimme des Petrus, doch vor Freude machte sie das Tor nicht auf,
sondern lief hinein und berichtete: Petrus steht vor dem Tor. 15 Da sagten sie zu
ihr: Du bist nicht bei Sinnen. Doch sie bestand darauf, es sei so. Da sagten sie: Es ist
sein Engel.
Apostelgeschichte 12,21-23
21 Am festgesetzten Tag nahm Herodes im Königsgewand auf der Tribüne
Platz und hielt vor ihnen eine feierliche Ansprache. 22 Das Volk aber schrie: Die
Stimme eines Gottes, nicht eines Menschen! 23 Im selben Augenblick schlug ihn ein
Engel des Herrn, weil er nicht Gott die Ehre gegeben hatte. Und von Würmern
zerfressen, starb er.
Apostelgeschichte 23,7-9
9 Als er das sagte, brach ein Streit zwischen den Pharisäern und den
Sadduzäern aus, und die Versammlung spaltete sich. 8 Die Sadduzäer behaupten
nämlich, es gebe weder eine Auferstehung noch Engel noch
Geister, die Pharisäer dagegen bekennen sich zu all dem. 9 Es erhob sich ein lautes
Geschrei, und einige Schriftgelehrte aus dem Kreis der Pharisäer standen auf und
verfochten ihre Ansicht. Sie sagten: Wir finden nichts Schlimmes an diesem Menschen.
Vielleicht hat doch ein Geist oder ein Engel zu ihm gesprochen.
Apostelgeschichte 27,22-24
22 Doch jetzt ermahne ich euch: Verliert nicht den Mut! Niemand von euch
wird sein Leben verlieren, nur das Schiff wird untergehen. 23 Denn in dieser Nacht
ist ein Engel des Gottes, dem ich gehöre und dem ich diene, zu
mir gekommen 24 und hat gesagt: Fürchte dich nicht, Paulus! Du musst vor den Kaiser
treten. Und Gott hat dir alle geschenkt, die mit dir fahren.
aggelos in den Apostelbriefendes Neuen Testamentes: Zurück
Römer 8,38-39
28 Denn ich bin gewiss: Weder Tod noch Leben, weder Engel
noch Mächte, weder Gegenwärtiges noch Zukünftiges, weder Gewalten 39 der Höhe
oder Tiefe noch irgendeine andere Kreatur können uns scheiden von der Liebe Gottes, die
in Christus Jesus ist, unserem Herrn.
1 Korinther 4,9
Ich glaube nämlich, Gott hat uns Apostel auf den letzten Platz gestellt, wie
Todgeweihte; denn wir sind zum Schauspiel geworden für die Welt, für Engel
und Menschen.
1 Korinther 6,2-3
2 Wisst ihr denn nicht, dass die Heiligen die Welt richten werden? Und wenn
durch euch die Welt gerichtet wird, seid ihr dann nicht zuständig, einen Rechtsstreit
über Kleinigkeiten zu schlichten? 3 Wisst ihr nicht, dass wir über Engel
richten werden? Also erst recht über Alltägliches.
1 Korinther 11,7-10
7 Der Mann darf sein Haupt nicht verhüllen, weil er Abbild und Abglanz
Gottes ist; die Frau aber ist der Abglanz des Mannes. 8 Denn der Mann stammt nicht
von der Frau, sondern die Frau vom Mann. 9 Der Mann wurde auch nicht für die Frau
geschaffen, sondern die Frau für den Mann. 10 Deswegen soll die Frau mit Rücksicht
auf die Engel das Zeichen ihrer Vollmacht auf dem Kopf tragen.
1 Korinther 13,1
Wenn ich in den Sprachen der Menschen und Engel redete,
hätte aber die Liebe nicht, wäre ich dröhnendes Erz oder eine lärmende Pauke.
2 Korinther 11,14
Kein Wunder, denn auch der Satan tarnt sich als Engel
des Lichts.
Galater 1,8
Wer euch aber ein anderes Evangelium verkündigt, als wir euch verkündigt haben,
der sei verflucht, auch wenn wir selbst es wären oder ein Engel
vom Himmel.
Galater 3,19
Warum gibt es dann das Gesetz? Wegen der Übertretungen wurde es hinzugefügt,
bis der Nachkomme käme, dem die Verheißung gilt. Es wurde durch Engel
erlassen und durch einen Mittler bekannt gegeben.
Galater 4,13-14
13 Ihr wisst, dass ich krank und schwach war, als ich euch zum erstenmal das
Evangelium verkündigte; 14 ihr aber habt auf meine Schwäche, die für euch eine
Versuchung war, nicht mit Verachtung und Abscheu geantwortet, sondern mich wie einen Engel
Gottes aufgenommen, wie Christus Jesus.
Kolosser 2,18
Niemand soll euch verachten, der sich in scheinbarer Demut auf die Verehrung
beruft, die er den Engeln erweist, der mit Visionen prahlt und
sich ohne Grund nach weltlicher Art wichtig macht.
2 Thessaloniker 1,5-8
5 Dies ist ein Anzeichen des gerechten Gerichtes Gottes; ihr sollt ja des
Reiches Gottes teilhaftig werden, für das ihr leidet. 6 Denn es entspricht der
Gerechtigkeit Gottes, denen mit Bedrängnis zu vergelten, die euch bedrängen, 7
euch aber, den Bedrängten, zusammen mit uns Ruhe zu schenken, wenn Jesus, der Herr, sich
vom Himmel her offenbart mit seinen mächtigen Engeln 8 in
loderndem Feuer. Dann übt er Vergeltung an denen, die Gott nicht kennen und dem
Evangelium Jesu, unseres Herrn, nicht gehorchen.
1 Timotheus 3,16
Wahrhaftig, das Geheimnis unseres Glaubens ist groß: Er wurde offenbart im
Fleisch, gerechtfertigt durch den Geist, geschaut von den Engeln,
verkündet unter den Heiden, geglaubt in der Welt, aufgenommen in die Herrlichkeit.
1 Timotheus 5,21
Ich beschwöre dich bei Gott, bei Christus Jesus und bei den auserwählten Engeln:
Befolge dies alles ohne Vorurteil, und vermeide jede Bevorzugung!
Hebräer 1,1 - 2,9
1 Viele Male und auf vielerlei Weise hat Gott einst zu den Vätern
gesprochen durch die Propheten; 2 in dieser Endzeit aber hat er zu uns gesprochen durch
den Sohn, den er zum Erben des Alls eingesetzt und durch den er auch die Welt erschaffen
hat; 3 er ist der Abglanz seiner Herrlichkeit und das Abbild seines Wesens; er
trägt das All durch sein machtvolles Wort, hat die Reinigung von den Sünden bewirkt und
sich dann zur Rechten der Majestät in der Höhe gesetzt; 4 er ist um so viel
erhabener geworden als die Engel, wie der Name, den er geerbt
hat, ihren Namen überragt. 5 Denn zu welchem Engel hat er
jemals gesagt: Mein Sohn bist du, heute habe ich dich gezeugt, und weiter: Ich will für
ihn Vater sein, und er wird für mich Sohn sein? 6 Wenn er aber den Erstgeborenen
wieder in die Welt einführt, sagt er: Alle Engel Gottes sollen
sich vor ihm niederwerfen. 7 Und von den Engeln sagt er:
Er macht seine Engel zu Winden und seine Diener zu Feuerflammen;
8 von dem Sohn aber: Dein Thron, o Gott, steht für immer und ewig, und: Das Zepter
seiner Herrschaft ist ein gerechtes Zepter. 9 Du liebst das Recht und hasst das
Unrecht, darum, o Gott, hat dein Gott dich gesalbt mit dem Öl der Freude wie keinen
deiner Gefährten. 10 Und: Du, Herr, hast vorzeiten der Erde Grund gelegt, die
Himmel sind das Werk deiner Hände. 11 Sie werden vergehen, du aber bleibst; sie
alle veralten wie ein Gewand; 12 du rollst sie zusammen wie einen Mantel, und wie
ein Gewand werden sie gewechselt. Du aber bleibst, der du bist, und deine Jahre enden nie.
13 Zu welchem Engel hat er jemals gesagt: Setze dich mir
zur Rechten, und ich lege dir deine Feinde als Schemel unter die Füße? 14 Sind sie
nicht alle nur dienende Geister, ausgesandt, um denen zu helfen, die das Heil erben
sollen?
2:1 Darum müssen wir um so aufmerksamer auf das achten, was wir gehört haben, damit wir
nicht vom Weg abkommen. 2 Denn wenn schon das durch Engel
verkündete Wort rechtskräftig war und jede Übertretung und jeder Ungehorsam die
gerechte Vergeltung fand, 3 wie sollen dann wir entrinnen, wenn wir uns um ein so
erhabenes Heil nicht kümmern, das zuerst durch den Herrn verkündet und uns von den
Ohrenzeugen bestätigt wurde? 4 Auch Gott selbst hat dies bezeugt durch Zeichen und
Wunder, durch machtvolle Taten aller Art und Gaben des Heiligen Geistes, nach seinem
Willen. 5 Denn nicht Engeln hat er die zukünftige Welt
unterworfen, von der wir reden, 6 vielmehr (dem Sohn, darum) heißt es an einer
Stelle ausdrücklich: Was ist der Mensch, dass du an ihn denkst, oder der Menschensohn,
dass du dich seiner annimmst? 7 Du hast ihn nur für kurze Zeit unter die Engel
erniedrigt. Du hast ihn mit Herrlichkeit und Ehre gekrönt, 8 alles hast du ihm zu
Füßen gelegt. Denn als er ihm alles zu Füßen legte, hat er nichts von der Unterwerfung
ausgenommen. Jetzt sehen wir noch nicht alles ihm zu Füßen gelegt; 9 aber den, der
nur für kurze Zeit unter die Engel erniedrigt war, Jesus, ihn
sehen wir um seines Todesleidens willen mit Herrlichkeit und Ehre gekrönt; es war
nämlich Gottes gnädiger Wille, dass er für alle den Tod erlitt. 10 Denn es
war angemessen, dass Gott, für den und durch den das All ist und der viele Söhne zur
Herrlichkeit führen wollte, den Urheber ihres Heils durch Leiden vollendete. 11
Denn er, der heiligt, und sie, die geheiligt werden, stammen alle von Einem ab; darum
scheut er sich nicht, sie Brüder zu nennen 12 und zu sagen: Ich will deinen Namen
meinen Brüdern verkünden, inmitten der Gemeinde dich preisen; 13 und ferner: Ich
will auf ihn mein Vertrauen setzen; und: Seht, ich und die Kinder, die Gott mir geschenkt
hat. 14 Da nun die Kinder Menschen von Fleisch und Blut sind, hat auch er in
gleicher Weise Fleisch und Blut angenommen, um durch seinen Tod den zu entmachten, der die
Gewalt über den Tod hat, nämlich den Teufel, 15 und um die zu befreien, die durch
die Furcht vor dem Tod ihr Leben lang der Knechtschaft verfallen waren. 16 Denn er
nimmt sich keineswegs der Engel an, sondern der Nachkommen
Abrahams nimmt er sich an.
Hebräer 12,22-24
22 Ihr seid vielmehr zum Berg Zion hingetreten, zur Stadt des lebendigen
Gottes, dem himmlischen Jerusalem, zu Tausenden von Engeln, zu
einer festlichen Versammlung 23 und zur Gemeinschaft der Erstgeborenen, die im
Himmel verzeichnet sind; zu Gott, dem Richter aller, zu den Geistern der schon vollendeten
Gerechten, 24 zum Mittler eines neuen Bundes, Jesus, und zum Blut der Besprengung,
das mächtiger ruft als das Blut Abels.
Hebräer 13,2
Vergesst die Gastfreundschaft nicht; denn durch sie haben einige, ohne es zu
ahnen, Engel beherbergt.
1 Petrus 1,12
Den Propheten wurde offenbart, dass sie damit nicht sich selbst, sondern euch
dienten; und jetzt ist euch dies alles von denen verkündet worden, die euch in der Kraft
des vom Himmel gesandten Heiligen Geistes das Evangelium gebracht haben. Das alles zu
sehen ist sogar das Verlangen der Engel.
1 Petrus 3,21-22
21 Dem entspricht die Taufe, die jetzt euch rettet. Sie dient nicht dazu, den
Körper von Schmutz zu reinigen, sondern sie ist eine Bitte an Gott um ein reines Gewissen
aufgrund der Auferstehung Jesu Christi, 22 der in den Himmel gegangen ist; dort ist
er zur Rechten Gottes, und Engel, Gewalten und Mächte sind ihm
unterworfen.
2 Petrus 2,4
Gott hat auch die Engel, die gesündigt haben, nicht
verschont, sondern sie in die finsteren Höhlen der Unterwelt verstoßen und hält sie
dort eingeschlossen bis zum Gericht.
2 Petrus 2,10-11
10 Diese frechen und anmaßenden Menschen schrecken nicht davor zurück,
die überirdischen Mächte zu lästern, 11 während die Engel,
die ihnen an Stärke und Macht überlegen sind, beim Herrn nicht über sie urteilen und
lästern.
Judas 6
Die Engel, die ihren hohen Rang missachtet und ihren
Wohnsitz verlassen haben, hat er mit ewigen Fesseln in der Finsternis eingeschlossen, um
sie am großen Tag zu richten.
aggelos in der Geheimen Offenbarungdes Neuen Testamentes: Zurück
Offenbarung 1,1
Offenbarung Jesu Christi, die Gott ihm gegeben hat, damit er seinen Knechten zeigt, was
bald geschehen muss; und er hat es durch seinen Engel, den er
sandte, seinem Knecht Johannes gezeigt.
Offenbarung 1,19-20 + 2,1-18 + 3,1-14
1,19 Schreib auf, was du gesehen hast: was ist und was danach geschehen
wird. 20 Der geheimnisvolle Sinn der sieben Sterne, die du auf meiner rechten Hand
gesehen hast, und der sieben goldenen Leuchter ist: Die sieben Sterne sind die Engel
der sieben Gemeinden, und die sieben Leuchter sind die sieben Gemeinden.
2,1 An den Engel der Gemeinde in Ephesus schreibe: So
spricht Er, der die sieben Sterne in seiner Rechten hält und mitten unter den sieben
goldenen Leuchtern einhergeht:
2,8 An den Engel der Gemeinde in Smyrna schreibe: So
spricht Er, der Erste und der Letzte, der tot war und wieder lebendig wurde
2,12 An den Engel der Gemeinde in Pergamon schreibe: So spricht
Er, der das scharfe, zweischneidige Schwert trägt:
2,18 An den Engel der Gemeinde in Thyatira schreibe: So
spricht der Sohn Gottes, der Augen hat wie Feuerflammen und Beine wie Golderz :
3,1 An den Engel der Gemeinde in Sardes schreibe: So
spricht Er, der die sieben Geister Gottes und die sieben Sterne hat: 3,5 Wer siegt,
wird ebenso mit weißen Gewändern bekleidet werden. Nie werde ich seinen Namen aus dem
Buch des Lebens streichen, sondern ich werde mich vor meinem Vater und vor seinen Engeln
zu ihm bekennen.
3,7 An den Engel der Gemeinde in Philadelphia schreibe: So
spricht der Heilige, der Wahrhaftige, der den Schlüssel Davids hat, der öffnet, so dass
niemand mehr schließen kann, der schließt, so dass niemand mehr öffnen kann :
3,14 An den Engel der Gemeinde in Laodizea schreibe: So
spricht Er, der «Amen» heißt, der treue und zuverlässige Zeuge, der Anfang der
Schöpfung Gottes:
Offenbarung 5,2
Und ich sah: Ein gewaltiger Engel rief mit lauter
Stimme: Wer ist würdig, die Buchrolle zu öffnen und ihre Siegel zu lösen?
Offenbarung 5,11
Ich sah, und ich hörte die Stimme von vielen Engeln rings um
den Thron und um die Lebewesen und die Ältesten; die Zahl der Engel
war zehntausendmal zehntausend und tausendmal tausend.
Offenbarung 7,1-2
1 Danach sah ich: Vier Engel standen an den
vier Ecken der Erde. Sie hielten die vier Winde der Erde fest, damit der Wind weder über
das Land noch über das Meer wehte, noch gegen irgendeinen Baum. 2 Dann sah ich vom
Osten her einen anderen Engel emporsteigen; er hatte das Siegel des lebendigen Gottes und
rief den vier Engeln, denen die Macht gegeben war, dem Land und
dem Meer Schaden zuzufügen, mit lauter Stimme zu:
Offenbarung 7,11-12
11 Und alle Engel standen rings um den Thron, um
die Ältesten und die vier Lebewesen. Sie warfen sich vor dem Thron nieder, beteten Gott
an 12 und sprachen: Amen, Lob und Herrlichkeit, Weisheit und Dank, Ehre und Macht
und Stärke unserem Gott in alle Ewigkeit. Amen.
Offenbarung 8,2 - 9,1
2 Und ich sah: Sieben Engel standen vor Gott;
ihnen wurden sieben Posaunen gegeben. 3 Und ein anderer Engel
kam und trat mit einer goldenen Räucherpfanne an den Altar; ihm wurde viel Weihrauch
gegeben, den er auf dem goldenen Altar vor dem Thron verbrennen sollte, um so die Gebete
aller Heiligen vor Gott zu bringen. 4 Aus der Hand des Engels
stieg der Weihrauch mit den Gebeten der Heiligen zu Gott empor. 5 Dann nahm der Engel
die Räucherpfanne, füllte sie mit glühenden Kohlen, die er vom Altar nahm, und warf sie
auf die Erde; da begann es zu donnern und zu dröhnen, zu blitzen und zu beben. 6
Dann machten sich die sieben Engel bereit, die sieben Posaunen
zu blasen. 7 Der erste Engel blies seine Posaune. Da
fielen Hagel und Feuer, die mit Blut vermischt waren, auf das Land. Es verbrannte ein
Drittel des Landes, ein Drittel der Bäume und alles grüne Gras. 8 Der zweite Engel
blies seine Posaune. Da wurde etwas, das einem großen brennenden Berg glich, ins Meer
geworfen. Ein Drittel des Meeres wurde zu Blut. 9 Und ein Drittel der Geschöpfe,
die im Meer leben, kam um, und ein Drittel der Schiffe wurde vernichtet. 10 Der
dritte Engel blies seine Posaune. Da fiel ein großer Stern vom
Himmel; er loderte wie eine Fackel und fiel auf ein Drittel der Flüsse und auf die
Quellen. 11 Der Name des Sterns ist «Wermut». Ein Drittel des Wassers wurde
bitter, und viele Menschen starben durch das Wasser, weil es bitter geworden war. 12
Der vierte Engel blies seine Posaune. Da wurde ein
Drittel der Sonne und ein Drittel des Mondes und ein Drittel der Sterne getroffen, so dass
sie ein Drittel ihrer Leuchtkraft verloren und der Tag um ein Drittel dunkler wurde und
ebenso die Nacht. 13 Und ich sah und hörte: Ein Adler flog hoch am Himmel und rief
mit lauter Stimme: Wehe! Wehe! Wehe den Bewohnern der Erde! Noch drei Engel
werden ihre Posaunen blasen. 1 Der fünfte Engel blies
seine Posaune. Da sah ich einen Stern, der vom Himmel auf die Erde gefallen war; ihm wurde
der Schlüssel zu dem Schacht gegeben, der in den Abgrund führt.
Offenbarung 9,7-11
7 Und die Heuschrecken sehen aus wie Rosse, die zur Schlacht gerüstet
sind; auf ihren Köpfen tragen sie etwas, das goldschimmernden Kränzen gleicht, und ihre
Gesichter sind wie Gesichter von Menschen, 8 ihr Haar ist wie Frauenhaar, ihr Gebiss
wie ein Löwengebiss, 9 ihre Brust wie ein eiserner Panzer; und das Rauschen ihrer
Flügel ist wie das Dröhnen von Wagen, von vielen Pferden, die sich in die Schlacht
stürzen. 10 Sie haben Schwänze und Stacheln wie Skorpione, und in ihren Schwänzen
ist die Kraft, mit der sie den Menschen schaden, fünf Monate lang. 11 Sie haben als
König über sich den Engel des Abgrunds; er heißt auf
hebräisch Abaddon, auf griechisch Apollyon.
Offenbarung 9,13-15
13 Der sechste Engel blies seine Posaune: Da hörte ich eine Stimme, die von den vier
Hörnern des goldenen Altars her kam, der vor Gott steht. 14 Die Stimme sagte zu dem
sechsten Engel, der die Posaune hält: Binde die vier Engel
los, die am großen Strom, am Euphrat, gefesselt sind. 15 Da wurden die vier Engel
losgebunden, die auf Jahr und Monat, auf Tag und Stunde bereitstanden, um
ein Drittel der Menschheit zu töten.
Offenbarung 10,1-9
1 Und ich sah: Ein anderer gewaltiger Engel kam aus dem
Himmel herab; er war von einer Wolke umhüllt, und der Regenbogen stand über seinem
Haupt. Sein Gesicht war wie die Sonne, und seine Beine waren wie Feuersäulen. 2 In
der Hand hielt er ein kleines, aufgeschlagenes Buch. Er setzte seinen rechten Fuß auf das
Meer, den linken auf das Land 3 und rief laut, so wie ein Löwe brüllt. Nachdem er
gerufen hatte, erhoben die sieben Donner ihre Stimme. 4 Als die sieben Donner
gesprochen hatten, wollte ich es aufschreiben. Da hörte ich eine Stimme vom Himmel her
rufen: Halte geheim, was die sieben Donner gesprochen haben; schreib es nicht auf! 5
Und der Engel, den ich auf dem Meer und auf dem Land
stehen sah, erhob seine rechte Hand zum Himmel. 6 Er schwor bei dem, der in alle
Ewigkeit lebt, der den Himmel geschaffen hat und was darin ist, die Erde und was darauf
ist, und das Meer und was darin ist: Es wird keine Zeit mehr bleiben, 7 denn in den
Tagen, wenn der siebte Engel seine Stimme erhebt und seine
Posaune bläst, wird auch das Geheimnis Gottes vollendet sein; so hatte er es seinen
Knechten, den Propheten, verkündet. 8 Und die Stimme aus dem Himmel, die ich
gehört hatte, sprach noch einmal zu mir: Geh, nimm das Buch, das der Engel,
der auf dem Meer und auf dem Land steht, aufgeschlagen in der Hand hält. 9 Und ich
ging zu dem Engel und bat ihn, mir das kleine Buch zu geben. Er
sagte zu mir: Nimm und iss es! In deinem Magen wird es bitter sein, in deinem Mund aber
süß wie Honig.
Offenbarung 11,15
Der siebte Engel blies seine Posaune. Da ertönten
laute Stimmen im Himmel, die riefen: Nun gehört die Herrschaft über die Welt unserem
Herrn und seinem Gesalbten;
Offenbarung 12,7-9
7 Da entbrannte im Himmel ein Kampf; Michael und seine Engel
erhoben sich, um mit dem Drachen zu kämpfen. Der Drache und seine Engel
kämpften, 8 aber sie konnten sich nicht halten, und sie verloren ihren Platz im
Himmel. 9 Er wurde gestürzt, der große Drache, die alte Schlange, die Teufel oder
Satan heißt und die ganze Welt verführt; der Drache wurde auf die Erde gestürzt, und
mit ihm wurden seine Engel hinabgeworfen.
Offenbarung 14,7-10
7 Dann sah ich: Ein anderer Engel flog hoch am
Himmel. Er hatte den Bewohnern der Erde ein ewiges Evangelium zu verkünden, allen
Nationen, Stämmen, Sprachen und Völkern. 14:7 Er rief mit lauter Stimme: Fürchtet Gott,
und erweist ihm die Ehre! Denn die Stunde seines Gerichts ist gekommen. Betet ihn an, der
den Himmel und die Erde, das Meer und die Wasserquellen geschaffen hat. 8 Ein
anderer Engel, ein zweiter, folgte und rief: Gefallen, gefallen
ist Babylon, die Große, die alle Völker betrunken gemacht hat mit dem Zornwein ihrer
Hurerei. 9 Ein anderer Engel, ein dritter, folgte ihnen
und rief mit lauter Stimme: Wer das Tier und sein Standbild anbetet und wer das
Kennzeichen auf seiner Stirn oder seiner Hand annimmt, 10 der muss den Wein des
Zornes Gottes trinken, der unverdünnt im Becher seines Zorns gemischt ist. Und er wird
mit Feuer und Schwefel gequält vor den Augen der heiligen Engel
und des Lammes.
Offenbarung 14,15-19
15 Und ein anderer Engel kam aus dem Tempel und rief
dem, der auf der Wolke saß, mit lauter Stimme zu: Schick deine Sichel aus, und ernte!
Denn die Zeit zu ernten ist gekommen: Die Frucht der Erde ist reif geworden. 16 Und
der, der auf der Wolke saß, schleuderte seine Sichel über die Erde, und die Erde wurde
abgeerntet. 17 Und ein anderer Engel trat aus dem
himmlischen Tempel. Auch er hatte eine scharfe Sichel. 18 Vom Altar her kam noch ein
anderer Engel, der die Macht über das Feuer hatte. Dem, der die
scharfe Sichel trug, rief er mit lauter Stimme zu: Schick deine scharfe Sichel aus, und
ernte die Trauben vom Weinstock der Erde! Seine Beeren sind reif geworden. 19 Da
schleuderte der Engel seine Sichel auf die Erde, erntete den
Weinstock der Erde ab und warf die Trauben in die große Kelter des Zornes Gottes.
Offenbarung 15,1 + 6-8
1 Dann sah ich ein anderes Zeichen am Himmel, groß und wunderbar. Ich sah
sieben Engel mit sieben Plagen, den sieben letzten; denn in
ihnen erreicht der Zorn Gottes sein Ende. 6 Und die sieben Engel
mit den sieben Plagen traten heraus; sie waren in reines, glänzendes Leinen gekleidet und
trugen um ihre Brust einen Gürtel aus Gold. 7 Und eines der vier Lebewesen reichte
den sieben Engeln sieben goldene Schalen; sie waren gefüllt mit
dem Zorn des Gottes, der in alle Ewigkeit lebt.
8 Und der Tempel füllte sich mit dem Rauch der Herrlichkeit und Macht Gottes. Niemand
konnte den Tempel betreten, bis die sieben Plagen aus der Hand der sieben Engel
zu ihrem Ende gekommen waren.
Offenbarung 16,3-17
1 Dann hörte ich, wie eine laute Stimme aus dem Tempel den sieben Engeln
zurief: Geht und gießt die sieben Schalen mit dem Zorn Gottes über die Erde! 2 Der
erste ging und goss seine Schale über das Land. Da bildete sich ein böses und schlimmes
Geschwür an den Menschen, die das Kennzeichen des Tieres trugen und sein Standbild
anbeteten. 3 Dann hörte ich, wie eine laute Stimme aus dem Tempel den sieben Engeln
zurief: Geht und gießt die sieben Schalen mit dem Zorn Gottes über die
Erde! 2 Der erste ging und goss seine Schale über das Land. Da bildete sich ein
böses und schlimmes Geschwür an den Menschen, die das Kennzeichen des Tieres trugen und
sein Standbild anbeteten. 3 Der zweite Engel goss seine
Schale über das Meer. Da wurde es zu Blut, das aussah wie das Blut eines Toten; und alle
Lebewesen im Meer starben. 4 Der dritte goss seine Schale über die Flüsse und
Quellen. Da wurde alles zu Blut. 5 Und ich hörte den Engel,
der die Macht über das Wasser hat, sagen: Gerecht bist du, der du bist und der du warst,
du Heiliger; denn damit hast du ein gerechtes Urteil gefällt. 6 Sie haben das Blut
von Heiligen und Propheten vergossen; deshalb hast du ihnen Blut zu trinken gegeben, so
haben sie es verdient. 7 Und ich hörte eine Stimme vom Brandopferaltar her sagen:
Ja, Herr, Gott und Herrscher über die ganze Schöpfung. Wahr und gerecht sind deine
Gerichts urteile. 8 Der vierte Engel goss seine Schale
über die Sonne. Da wurde ihr Macht gegeben, mit ihrem Feuer die Menschen zu verbrennen. 9
Und die Menschen verbrannten in der großen Hitze. Dennoch verfluchten sie den
Namen Gottes, der die Macht über diese Plagen hat. Sie bekehrten sich nicht dazu, ihm die
Ehre zu geben. 10 Der fünfte Engel goss seine Schale
über den Thron des Tieres. Da kam Finsternis über das Reich des Tieres, und die Menschen
zerbissen sich vor Angst und Schmerz die Zunge. 11 Dennoch verfluchten sie den Gott
des Himmels wegen ihrer Schmerzen und ihrer Geschwüre; und sie ließen nicht ab von ihrem
Treiben. 12 Der sechste Engel goss seine Schale über den
großen Strom, den Eufrat. Da trocknete sein Wasser aus, so dass den Königen des Ostens
der Weg offen stand. 13 Dann sah ich aus dem Maul des Drachen und aus dem Maul des
Tieres und aus dem Maul des falschen Propheten drei unreine Geister hervorkommen, die wie
Frösche aussahen. 14 Es sind Dämonengeister, die Wunderzeichen tun; sie
schwärmten aus zu den Königen der ganzen Erde, um sie zusammenzuholen für den Krieg am
großen Tag Gottes, des Herrschers über die ganze Schöpfung. 15 Siehe, ich komme
wie ein Dieb. Selig, wer wach bleibt und sein Gewand anbehält, damit er nicht nackt gehen
muss und man seine Blöße sieht. 16 Die Geister führten die Könige an dem Ort
zusammen, der auf hebräisch Harmagedon heißt. 17 Und der siebte Engel
goss seine Schale über die Luft. Da kam eine laute Stimme aus dem Tempel, die vom Thron
her rief: Es ist geschehen.
Offenbarung 17,1-7
1 Dann kam einer der sieben Engel, welche die sieben
Schalen trugen, und sagte zu mir: Komm, ich zeige dir das Strafgericht über die große
Hure, die an den vielen Gewässern sitzt. 2 Denn mit ihr haben die Könige der Erde
Unzucht getrieben, und vom Wein ihrer Hurerei wurden die Bewohner der Erde betrunken. 3
Der Geist ergriff mich, und der Engel entrückte mich in die
Wüste. Dort sah ich eine Frau auf einem scharlachroten Tier sitzen, das über und über
mit gotteslästerlichen Namen beschrieben war und sieben Köpfe und zehn Hörner hatte. 4
Die Frau war in Purpur und Scharlach gekleidet und mit Gold, Edelsteinen und Perlen
geschmückt. Sie hielt einen goldenen Becher in der Hand, der mit dem abscheulichen
Schmutz ihrer Hurerei gefüllt war. 5 Auf ihrer Stirn stand ein Name, ein
geheimnisvoller Name: Babylon, die Große, die Mutter der Huren und aller
Abscheulichkeiten der Erde. 6 Und ich sah, dass die Frau betrunken war vom Blut der
Heiligen und vom Blut der Zeugen Jesu. Beim Anblick der Frau ergriff mich großes
Erstaunen. 7 Der Engel aber sagte zu mir: Warum bist du
erstaunt? Ich will dir das Geheimnis der Frau enthüllen und das Geheimnis des Tieres mit
den sieben Köpfen und zehn Hörnern, auf dem sie sitzt.
Offenbarung 18,1
Danach sah ich einen anderen Engel aus dem Himmel
herabsteigen; er hatte große Macht, und die Erde leuchtete auf von seiner Herrlichkeit.
Offenbarung 18,21
Dann hob ein gewaltiger Engel einen Stein auf, so groß
wie ein Mühlstein; er warf ihn ins Meer und rief: So wird Babylon, die große Stadt, mit
Wucht hinabgeworfen werden, und man wird sie nicht mehr finden.
Offenbarung 19,9 +17
9 Jemand [andere Textquellen: Ein Engel] sagte zu mir:
Schreib auf: Selig, wer zum Hochzeitsmahl des Lammes eingeladen ist. Dann sagte er zu mir:
Das sind zuverlässige Worte, es sind Worte Gottes.
17 Dann sah ich einen Engel, der in der Sonne
stand. Er rief mit lauter Stimme allen Vögeln zu, die hoch am Himmel flogen: Kommt her!
Versammelt euch zum großen Mahl Gottes.
Offenbarung 20,1
Dann sah ich einen Engel vom Himmel herabsteigen; auf
seiner Hand trug er den Schlüssel zum Abgrund und eine schwere Kette.
Offenbarung 21,9
Und es kam einer von den sieben Engeln, die die sieben
Schalen mit den sieben letzten Plagen getragen hatten. Er sagte zu mir: Komm, ich will dir
die Braut zeigen, die Frau des Lammes.
Offenbarung 21,10-12
10 Da entrückte er mich in der Verzückung auf einen großen, hohen Berg
und zeigte mir die heilige Stadt Jerusalem, wie sie von Gott her aus dem Himmel herabkam,
11 erfüllt von der Herrlichkeit Gottes. Sie glänzte wie ein kostbarer Edelstein,
wie ein kristallklarer Jaspis. 12 Die Stadt hat eine große und hohe Mauer mit
zwölf Toren und zwölf Engeln darauf. Auf die Tore sind Namen
geschrieben: die Namen der zwölf Stämme der Söhne Israels.
Offenbarung 21,15
15 Und der Engel, der zu mir sprach, hatte einen
goldenen Messstab, mit dem die Stadt, ihre Tore und ihre Mauer gemessen wurden. 16
Die Stadt war viereckig angelegt und ebenso lang wie breit. Er maß die Stadt mit dem
Messstab; ihre Länge, Breite und Höhe sind gleich: zwölftausend Stadien. 17 Und
er maß ihre Mauer; sie ist hundertvierundvierzig Ellen hoch nach Menschenmaß, das der Engel
benutzt hatte.
Offenbarung 22,1
Und er [andere Textzeugen: der Engel] zeigte mir einen
Strom, das Wasser des Lebens, klar wie Kristall; er geht vom Thron Gottes und des Lammes
aus.
Offenbarung 22,6-8
6 Und der Engel sagte zu mir: Diese Worte sind zuverlässig und
wahr. Gott, der Herr über den Geist der Propheten, hat seinen Engel gesandt, um seinen
Knechten zu zeigen, was bald geschehen muss. 7 Siehe, ich komme bald. Selig, wer an
den prophetischen Worten dieses Buches festhält. 8 Ich, Johannes, habe dies gehört
und gesehen. Und als ich es hörte und sah, fiel ich dem Engel,
der mir dies gezeigt hatte, zu Füßen, um ihn anzubeten.
Offenbarung 22,16
Ich, Jesus, habe meinen Engel gesandt
als Zeugen für
das, was die Gemeinden betrifft. Ich bin die Wurzel und der Stamm
Davids, der strahlende
Morgenstern.
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