Der Begriff "Engel"
Metapher, Allegorie oder Persönlichkeit?

Dass die Engel als reiner Geist, als reines Geistwesen existieren,
können wir Menschen zwar mit dem Verstand erfassen, aber kaum mit dem Herzen;
zwar mit Wissen wahrnehmen, aber kaum mit unsererer Ganzheit menschlichen Seins aufnehmen.

 
So flüchten wir Menschen uns entweder in die Gefühlsebene, wenn wir die Engel wahrnehmen wollen, wie die Esoterik es uns auch lehrt,
oder wir klammern uns an das von der Kultur und der Religion Verkündete, ohne dass wir das dort überbrachte in seiner Tiefe erfassen.

Die Gefühlsebene gibt uns eine Erfahrung, welche wir als Engel, als geistiges Du gegenüber uns begreifen. Diese Erfahrung prägt uns aber eher ein Spiegelbild unserer Befindlichkeit in unseren Geist denn ein wahres Bild des Engels.

So neigen wir dazu, den Engel als Metapher zu nehmen, wie wenn gerade das Gefühl der Rettung eine personifizierte Gestalt wäre,
oder den Engel als Allegorie zu nehmen, wenn zum Beispiel wir den Spruch gerne gegen Raser gebrauchen: "Fahr nicht schneller, als dein Schutzengel fliegen kann",
oder als Persönlichkeit, mit dem wir in Verbindung treten könenn, d.h. uns unterhalten oder von ihm Befehle oder nur Hilfe erhalten könnnen.
HIer ist es nun noch nicht unterschieden, ob der Engel ein Diener ist, oder eine Persönlichkeit, die ganz unabhängig für sich selber steht.
Erst im den drei Monotheistischen Weltreligionen, Judentum, Isalm, Christentum, wird der Engel eindeutig als Diener Gottes und amit der guten Sache gesehen. Der Gegenspieler aber wird als Teufel oder Böser Engel bezeichnet.
In diesen Religionen wird manchmal der Engel so gottvereint seinen Dienst tuend geschildert, dass nicht mehr unterschieden werden kann, ob er Gott selber oder nur dessen Bote ist.

 

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