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Die Engelstellen im Pentekostarion der byzantinischen Liturgie:
Aus dem Stundengebet zur Osterzeit vom Ostersonntag bis Pfingsten

 

Ostersonntag

Deine Auferstehung, Christus, Erlöser, besingen die Engel in den Himmeln; würdige auch uns, mit reinem Herzen auf Erden Dich zu preisen. (Beginn des Orthros am Ostersonntag)

Dem Morgengrauen eilten die Frauen um Maria voraus, durften den Stein schauen, der vom Grab weggewälzt war. Aus Engelsmunde durften sie hören die Kunde: Ihn, der im ewigen Lichte wohnt, was sucht als Mensch ihr ihn unter Toten? Die Gratücher schaut. Lauft und kündet der Welt, dass erstanden ist der Herr, nachdem er getötet den Tod. Denn der Sohn Gottes ist er, der errettet der Menschen Geschlecht. (Osteronntag, Orthros, Hypakoe)

Mit uns stehe auf göttlicher Wacht der gottverkündende Habakuk und zeige uns den lichtstrahlenden Engel, de da weithin laut ausruft: Heute ist die Erlösung der Welt, denn auferstanden ist Christus als der Allmächtige (Ostersonntag, Orthros, Kanon, 4. Ode)

Lasset uns, indem wir die Leuchter tragen, Christus nahen, der wie ein Bräutigam aus dem Grab hervorkommt, und lasset uns mit den Engelscharen, welche dieses Fest lieben, das erlösende Pascha feiern. (Osteronntag, Orthros, Kanon, 5. Ode)

Der Engel rief der Gnadenerfüllten zu: Reine Jungfrau, freue dich, und nochmals sage ich: freue dich. Dein Sohn ist nach drei Tagen aus dem Grabe erstanden, um die Toten aufzuerwecken. (Ostersonntag, Orthros, Kanon, 9. Ode  und zum Tischgebet)

Nachdem ihr den Engel geschaut habt, kommet, ihr Frauen, bringet die frohe Botschaft, und sagt zu Sion: Empfange von uns die Verkündigung der Freude, der Auferstehung Christi, tanze im Reigen und juble und freue dich, Jerusalem, denn du sahst den König Christus aus dem Grabe hervorgehen wie einen Bräutigam. (Ostersonntag, Orthros, Osterstichera zu den Psalmversen Ps 67,2-3 und Psalm 117,24 und zur Ostervesper)

Der Engel rief der Gnadenerfüllten ... (siehe oben!) (Ostersonntag, Ostergottesdienst, nach der Epiklese)

Als vor dem Morgengrauen die Begleiterinnen der Maria den Stein vom Grab weggewälzt fanden, hörten sie von dem Engel: Was sucht ihr ihn, Der in immmerwährendem Licht ist, bei den Toten, wie einen Sterblichen? Blickt auf die Grablinnen, eilt und verkündet der Welt, dass der Herr auferstanden ist, nachdem Er den Tod getötet hat; (Ostersonntag, Sext, Hyakoi)

Der Engel rief der Gnadenerfüllten ...(siehe oben!) (9. Ode des Orthros und zum Tischgebet)

Mit den Erzengeln wollen wir die Auferstehung Christi besingen. Denn Er selbst ist der Befreier und Erlöser unserer Seelen. Und in furchterregender Herrlichkeit und gewaltiger Kraft kommt er wieder, zu richten die Welt, die Er erschaffen hat.(Osteronntag, Am Abend, Auferstehungsstichera zu Psalm 140)

Dich, den Gekreuzigten und Begrabenen, verkündete der Engel als den Gebieter, und er sprach zu den Frauen: Kommt, seht wo der Herr lag! Denn er ist auferstanden, wie er es gesagt hatte. Darum fallen wir vor dir nieder, der allein unsterblich ist. Christus, Spender des Lebens, erbarme dich unser.(Osteronntag, Am Abend, Weitere Reihe von Stichera)

Nachdem ihr den Engel geschaut habt,... (siehe oben!) (Ostersticheron des Orthros und zur Ostervesper)

Als die myrrhenöltragenden Frauen früh am Morgen, an das Grab des Lebenspenders traten, fanden sie den Engel auf dem Steine sitzen, und dieser rief ihnen zu und sprach: Was sucht ihr den Lebendigen unter den Toten? (Ostersticheron zur Ostervesper)

  

Osterzeit vom Ostersonntag bis Christi Himmelfahrt

Osterwoche

Freut euch, Völker, und jauchzt. Ein Engel saß auf dem Grabstein. Er selber brachte uns die Frohbotschaft mit den Worten: Christus erstand von den Toten, der Eretter der Welt. Erfüllt hat er mit Wohlgerüchen das All. Freut euch Völker, und jauchzt.
Ein Engel brachte das "Freude dir", bevor du empfangen wurdest, o Herr, der Begnadeten. Ein Engel wälzte den Stein bei deiner Auferstehung von deinem glorreichen Grab. Ersterer tat kund statt der Trauer Zeichen der Freude, Zweiterer kündete statt des Todes uns den Spender des Lebens. Darum rufen wir zu dir: Des Alls gnädiger Herr, Gebieter, Ehre sei dir. (Montag nach Ostern, Orthos, Auferstehungsstichera zu Psalm 148 ff)

Mit Freude ist erfüllt das All, das die Kunde von der Auferstehung empfing. Denn Maria Magdalena ist gekommen zum Grab, Sie fand einen Engel auf dem Grabstein sitzend, blitzstrahlend in seinem Gewand. Und er sprach, was sucht ihr den Lebenden unter den Toten, er ist nicht hier, er ist erstanden, wie er gesagt hat und geht nach Galiläa voraus. (Dienstag nach Ostern, Orthros, Auferstehungssticheron zu Psalm 148 ff )

Engel und Menschen, Erretter, besingen deine Auferstehung am dritten Tag in Hymnen. Durch sie wurden erleuchtet die Enden der Welt, wurden wir alle erlöst aus der Knechtschaft des Feindes, die wir rufen: Lebensbringer, allgewaltiger Retter, durch deine Auferstehung sei unser Erretter, Menschenfreund du allein. (Dienstag der Osterwoche, Vesper, Stichera)

Der Prophet David, durch dich Gottes Ahnherr, hat im Lied über dich vorher gesprochen zu dem, der große Dinge wirkte an dir: Es stand zu deiner Rechten die Königin. Denn dich, die Mutter, zeigte als des Lebens Mittlerin Gott, dem es gefiel, ohne Vater als Mensch geboren zu werden aus dir, damit er wieder erneuere sein Bild, das durch die Leidenschaften verderbt war, und das verirrte Schaf, das er auf den Bergen umherirrend fand, auf seine Schultern nehme und vorführe dem Vater und nach eigenem Beschluss den himmlischen Mächten vereine, und so die Welt rette. (Dienstag nach Ostern, Vesper, Theotokion)

Unseres Heiles Vollender, Christus, lasst uns preisen. Denn seit er von den Toten erstand, ist die Welt befreit vom Trug. Es jubelt der Reigen der Engel. Es weicht der Wahn der Dämonen. Der gefallene Adam steht auf. Vernichtet ist Satan. (Mittwoch nach Ostern, Vesper, weitere Reihe von Stichera)

Im Roten Meer ward dargestellt einst das Bild der jungfräulichen Braut. Dort spaltet Moses das Wasser. Hier waltet Gabriel des Wunders. Israel hat einst vom Wasser unbenetzt trockenen Fußes die Tiefe durchquert. Unverletzt hat jetzt die Jungfrau den Christus geboren. Das Meer blieb ungangbar nach Israels Durchzug. Nach der Geburt des Emmauel ist unversehrt geblieben die Reine. Der du bist und warst und erschein wirst als Mensch, Gott, erbarme dich unser. (Mittwoch nach Ostern, Vesper, Theotokion)

Herr, als das Grab von Gesetzesverächtern versiegelt, tratst du hervor aus der Gruft, wie du als Kind aus der Gottesmutter hervorgingst. Nicht wussten die leiblosen Engel, wie du annahmst das Fleisch. Nicht wussten die dich bewachenden Krieger, wann du erstandest. wann du erstandest, die dich bewachenden Krieger. Denn beides ist versiegelt den Forschenden. Erschlossen sind denen die Wunder, die das Geheimnis gläubig verehren. Uns, die es besingen in Hymnen, vergilt mit Frohlocken und mit dem großen Erbarmen.
Herr, die Frauen liefen zum Grabmal, um dich zu schauen, den Christus, der für uns gelitten. Da sie hintraten, fanden sie den Engel auf dem Steine sitzend, der zu ihrem Schrecken weggewälzt war. Und er sprach zu ihnen die Worte: Der Herr ist erstanden. Sagt es den Jüngern. Erstanden ist von den Toten unserer Seelen Erretter. (Donnerstag nach Ostern, Orthros, Auferstehungsstichera zu Psalm 148 ff )

Deine Auferstehung, Christus, Erretter, besingen in Hymen die himmlischen Engel; Auch uns auf Erden mach würdig, dich reinen Herzens zu preisen. (Donnerstag nach Ostern, Vesper, Auferstehungssticheron )

Dein Engel, o Herr, der die Auferstehung verkündete, erfüllte mit Schrecken die Wächter. Doch zu den Frauen sprach er die Worte: Was sucht ihr den Lebenden unter den Toten? Auferstanden ist er als Gott, hat der Welt das Leben geschenkt. (Samstag nach Ostern, Orthros, Auferstehungssticheron zu Psalm 148 ff )

Mit reinen Lippen, Sterbliche, preist mit den Engeln in Hymnen den, der nach drei Tagen aus dem Grabe erstand und mit sich erweckte die Welt. (Erster So nach Ostern, Am Vorabend zur kleinen Vesper, Sticheron zu den Psalmversen 147, 1+2 )

Zweite Woche nach Ostern

Die eine, dreipersönliche Herrschaft preisen laut die Seraphim, die anfanglose, ewige, die alles gebildet, die unbegreifliche. Und jede Zunge preist sie gläubig in Liedern. (1. Sonntag nach Ostern, Mitternachtsgottesdienst, Dreifaltigkeitskanon des Metrophanes von Smyrna, 1. Ode)

Als Einheit wird die Dreiheit in übermächtiger, Worte und Einsicht überragender Weise von den Geistwesen verherrlicht, die dreimal Heilig singend, laut schallen lassen ihr Lob. Mit ihnen im Einklang wird auch von uns der dreipersönliche Herr in Hymnen gefeiert. (1. Sonntag nach Ostern, Mitternachtsgottesdienst, Dreifaltigkeitskanon des Metrophanes von Smyrna, 3. Ode)

Den Vater und den Sohn lasst uns alle verehren und den guten Geist, geehrt durch gleiche Herrlichkeit, die ungeschaffenen Dreiheit und übergöttliche Macht, welcher der Körperlosen Heere lobsingen. So wollen heute auch wir Erdgeborne gläubig preisen in Scheu. (1. Sonntag, Mitternachtsgottesdienst, Kathisma)

Den ersten Engel der Engel machst du unmittelbar zu deines Auftrages Walter und lässt ihn erglänzen in deiner Schönheit unzugänglichen Glanz. Durch deine Strahlen erleuchte, o Dreiheit, unumschränkteste Macht, die dich in rechtem Glauben besingen. (1. Sonntag nach Ostern, Mitternachtsgottesdienst, Dreifaltigkeitskanon des Metrophanes von Smyrna, 5. Ode)

Der auf der Cherubim Thron dahinfährt und König des Alls ist, der hat in deinem jungfräulichen Schoß, Allreine, gewohnt und vom Verderben menschenfreundlich alle erlöst. Wohlan denn, auch jetzt schließ rings mit deinen Bitten mich ein. (1. Sonntag nach Ostern, Mitternachtsgottesdienst, Theotokion nach der 7. Ode)

Ihn, der in der Feuersglut des brennenden Ofens die Jünglinge bewahrte und herniederstieg zu ihnen in Engelsgestalt, besingt in Hymnen den Herrn und erhebt ihn über alles in alle Äonen. (1. Sonntag nach Ostern, Othros, Kanon des Johannes Monachos, 8. Ode )

Als die Soldaten, Erretter, dein Grab bewachten, stürzten sie wie tot nieder beim Glanz des erscheinenden Engels, der die Auferstehung den Frauen kund tat. Dir sagen wir Preis, des Totes Vernichter. Vor dir sinken wir nieder, der aus dem Grab wieder erstand, vor unserm einzigen Gott. (Montag der zweiten Woche nach Ostern,   Orthros Auferstehungstroparion)

Du Wunder der Wunder, Begnadete, es jauchzt die Schöpfung in dir, da sie dich schaut. Und ohne Zeugung hast du empfangen und unsagbar hast du geboren ihn, den nicht zu schauen vermögen die Fürsten der Engel. Ihn Gott, für unsere Seelen fleh an. (Montag der zweiten Woche nach Ostern, Orthros, Theotokion)

Mit reinen Lippen preist mit den Engeln in Hymnen, Sterbliche, den, der nach drei Tagen aus dem Grab erstand und mit sich erweckte die Welt. ( Siehe oben!) (Montag der zweiten Woche nach Ostern, Orthros, Sticheron zu den Psalmversen 147, 1+2)

Beim Morgengrauen erschienen die Frauen beim Grab. Beim Schauen der Engelserscheinung zitterten sie. Leben erstrahlte das Grab. Das Wunder machte sie bestürzt. Darum gingen sie hin, verkündeten die Auferweckung den Jüngern: Den Hades hat Christus der Rüstung beraubt, er, der stark ist und mächtig allein. Und die Verwesten alle weckte er mit auf. Durch die Macht des Kreuzes hat er die Furcht vor der Verdammnis verscheucht. (Dienstag der zweiten Woche nach Ostern, Orthros Auferstehungstroparion)

Unaufhörlich lasst mit den Engeln uns, Gläubige, Christus in Hymnen besingen, der am dritten Tag aus dem Grabe erstand und miterweckt hat die Welt. (Dienstag der zweiten Woche nach Ostern, Orthros, Sticheron zu den Psalmversen 18, 1+5)

O, euer herrlichen Mühen, ihr Heiligen. Ihr gabt dahin euer Blut, und euer Erbe wurden die Himmel. Kurz nur war euere Prüfung, ewig frohlocket ihr nun. Wahrlich, herrlich ist euer Tausch. Denn Vergängnis ließt ihr zurück, unvergängliche Güter erhieltet ihr wieder. Und mit den Engeln tanzt im Chor, preist ohne Ende in Hymnen die Dreiheit gleicher Natur. (Dienstag der zweiten Woche nach Ostern, Vesper, Märtyrertroparion)

Als du gekreuzigt wardst, Christus, ward vernichtet die Herrschaft, zertreten die Macht des Feindes. Denn weder ein Engel, noch ein Mensch, nein, du selbst, Herr, rettest uns. Ehre sei dir. (Mittwoch der zweiten Woche nach Ostern, Orthros, Kreuzrtroparion)

Angenagelt warst du, Leben des Alls, ans Kreuz und zu den Toten gerechnet, unsterblicher Herr, du bist am dritten Tag erstanden, Erretter, erwecktest Adam vom Tod. Darum riefen auch die Mächte der Himmel dir zu, Spender des Leben: Preis deinem heiligen Leiden, o Christus. Preis deiner Erstehung. Preis deiner Herablassung, Menschenfreund du allein. (Donnerstag der zweiten Woche nach Ostern, Orthros, Auferstehungstroparion)

Märtyrer, jauchzt im Herrn, weil den herrlichen Kampf ihr bestanden habt. Den Königen trotzet ihr und die Tyrannen habt ihr besiegt. Nicht habt ihr geduckt euch vor Feuer und Schwert Während die wilden Tiere eure Leiber verzehrten, sandtet ihr mit den Engeln Hymnengesänge hinauf. So habt ihr empfangen aus den Himmeln die Kränze. Der Welt erfleht den Frieden und unseren Seelen das große Erbarmen. (Dienstag der zweiten Woche nach Ostern, Orthros, Märtyrertroparion)

Als die Soldaten, Erretter ... (siehe oben!) (Freitag der zweiten Woche nach Ostern, Orthros, Auferstehungstroparion)

Durch Dein Kreuz, o Christus, ward eine einzige Herde aus Engeln und Menschen, eine einzige Kirche. Der Himmel und die Erde frohlocken: Herr, Ehre sei Dir. (Freitag der zweiten Woche nach Ostern, Orthros, Kreuztoparion aus den Stichera zu Psalm 148ff)

Sie, die der ganzen Welt Ruhm ist, die von Menschen Geborene, die Mutter des Herrn, die himmlische Pforte lasst uns besingen in Hymnen, Maria, die Jungfrau, der Engel Lied, der Gläubigen Zier. Denn im Himmel war sie ein Tempel der Gottheit. Der Feindschaft Scheidewand hat sie niedergerissen, hat dafür eingelassen den Frieden, geöffnet das Reich. Wenn wir also in ihr den Anker des Glaubens besitzen, haben wir als Verteidiger den Herrn, der aus ihr geboren wurde. So habe Mut denn, Mut, Gottes Volk. Denn er selber wird als Allgewaltiger bekriegen die Feinde. (Freitag der zweiten Woche nach Ostern, Vesper, Theotokion)

Als die Soldaten, Erretter ... (siehe oben!)
Beim Morgengrauen erschienen die Frauen ... (siehe oben!) (Samstag der zweiten Woche nach Ostern, Orthros, Auferstehungstroparia)

Als Gabriel dir kundtat, o Jungfrau, das "Freude dir", da nahm bei seiner Stimme der Gebieter des Alls Fleisch an in dir, der heiligen Lade, wie David, der Gerechte, gesprochen. Weiter als die Himmel warst du, die du deinen Schöpfer getragen. Ehre sei dem, der wohnte in Dir. Ehre sei dem, der hervortrat aus dir, der durch dein Gebären die Freiheit uns schenkte. (Samstag der zweiten Woche nach Ostern, Orthros, Theotokion)

Dritte Woche nach Ostern

Mit den Erzengeln lasst uns Christi Auferstehung besingen in Hymnen. Denn unser Erlöser und Retter ist er. Und in furchtbarem Glanze und in gewaltiger Macht kommt er wieder, zu richten die Welt, deren Bildner er ist. (2. Sonntag nach Ostern, großen Vesper am Vorabend, Auferstehungstroparion)

Dich, der gekreuzigt ward und begraben, hat verkündet der Engel als den Gebieter und zu den Frauen gesprochen: Kommt schaut, wo der Herr lag. Denn auferstanden ist er al Allgewaltiger, wie er verheißen. (2. Sonntag nach Ostern, Großen Vesper am Vorabend, Sticheron)

Die salbentragenden Frauen nahmen Myrrhen und erreichten im tiefen Morgengrauen das Grab des Herrn. Und was sie nicht hofften, fanden sie und sprachen miteinander und fürchteten sich ob der Entfernung des Grabsteins und zueinander redeten sie: Wo sind die Siegel des Grabmals? Des Pilatus Wache, wo ist sie, und der sichere Schutz? Künder war den zweifelnden Frauen ein blitzstrahlender Engel, der zu ihnen sprach: Was sucht ihr unter Tränen den Lebenden, der das Geschlecht zu den Sterblichen zum Leben erweckt hat? Christus, unser Gott,  ist als Allgealtiger von den Toten erstanden und reicht uns allen Unverweslichkeit, Leben, Licht und das große Erbarmen. (2. Sonntags nach Ostern, Vesper am Vorabend, Idiomelon des Anatolios)

Die salbentragenden Frauen brachen auf im Morgengrauen und erreichten eilig dein Grab und suchten dich, Christus, zu salben deinen heiligen Leichnam. Und von des Engels Worten umtönt, taten sie den Aposteln die freudebringenden Zeichen kund: Dass auferstanden unseres Heils Begründer, welcher den Tod der Rüstung beraubte und der Welt das ewige Leben und das große Erbarmen schenkte. (2. Sonntag nach Ostern, große Vesper am Vorabend, Idiomelon des Kumulas)

Ihr salbentragenden Frauen, warum kamt ihr zum Grab? Was sucht ihr den Lebenden unter den Toten? Er ist erstanden der Herr, Mut nun, so ruft der Engel.
In Scheu kamen die Frauen zum Grabe und eilten, mit Kräutern deinen Leichnam zu salben. Und da sie ihn nicht fanden, waren sie miteinander im Zweifel, da sie von der Auferstehung nichts wussten. Doch es trat zu ihnen ein Engel und sprach: Auferstanden ist Christus und schenkt uns das große Erbarmen.
Es kamen zum Grab Magdalena und die andre Maria und suchten den Herrn. Und sie schauten den Engel wie einen Blitz, der saß auf einem Stein und sprach zu ihnen: Was sucht ihr den Lebenden unter den Toten? Auferstanden ist er, wie er gesagt hat. In Galiäa werdet ihr ihn finden. Zu ihm lasst uns rufen: Du bist von den Toten erstanden, Herr, Ehre sei dir.  (2. Sonntag nach Ostern, große Vesper am Vorabend, Idiomela am Ende des Bittgangs)

Mein Bildner und Heiland, Allreine, Christus, der Herr, trat aus deinem Schoß hervor, hat sich umhüllt mit meinem Gewand und so den Adam vom alten Fluch befreit. Darum rufen wir zu dir, Allreine, zu Gottes Mutter und der wahren Jungfrau, in lautem Lied des Engels "Freude dir". Freude dir, Herrin, Gebieterin, Beschützerin und Rettung unserer Seelen..  (2. Sonntag nach Ostern, Mitternachtsgottesdienst, Theotokion)

Als du hinabstiegst zum Tod, unsterbliches Leben, hast du durch den Glanz der Gottheit den Hades getötet. Da hast du auch die Toten aus den unterirdischen Reichen zum Leben erweckt, alle Mächte der Himmel riefen: Lebenspender Christus, unser Gott, Ehre sei dir.
Der Engel, der neben dem Grab stand, reif zu den Salbentragenden Frauen: Die salben ziemen den Sterblichen. Doch Christus ist fremd den Sterblichen. Doch Christus ist fremd die Verwesung. Wohlan denn, so ruft: Der Herr ist erstanden, darreichend der Welt das große Erbarmen. (2. Sonntag nach Ostern, Mitternachtsgottesdienst, Apolytikion mit Troparia)

Du schufst die Geisterheere der Himmel. Als Widerschein deiner Schönheit schufst du sie, Dreiheit, unteilbare, unumschränkt herrschende Macht, dass ohne Ende in Hymnen dich preisen. Doch auch von uns nimm jetzt das Lob aus armseligen Mund. (zweiten Sonntag nach Ostern, Mitternachtsgottesdienst, 3. Ode des Dreifaltigkeitskanon)

Dich zu erkennen, vermögen nicht einmal die Geisterheere der Engel, anfanglose Dreiheit und Einheit. Doch wir singen Hymnen mit armseliger Zunge gläubig deiner wesenhafter Güte und preisen sie. (2. Sonntag nach Ostern, Mitternachtsgottesdienst, 4. Ode des Dreifaltigkeitskanon)

Wie du dem Mose im Dornbusch in Gestalt des Feuers erschienest, wurdest du, Wort des Vaters, Engel genannt, der dein Kommen zu uns offenbarte, durch das du deutlich allen verkündet der einen Urgottheit dreipersönlichen Kraft. (2. Sonntag nach Ostern, Mitternachtsgottesdienst, 5. Ode des Dreifaltigkeitskanon)

Du ordnest zur Unwandelbarkeit als einzig Wandelloser stets die Heere der Engel, dreipersönlicher Herr. Mach also unwankbar stets auch mein Herz, dass heiß ich dich preise und fromm dich in Hymnen besinge.
Die Geisterheere der stofflosen Wesen werden durch deine Strahlen erleuchtet, unumschränkt herrschender, dreisonniger Gott, nach ihrer Stellung ungleiche Lichter. Durch ihre Strahlen und die Gemeinschaft mit ihnen mach auch mich zum Lichte, dreifalt strahlender Spender des Lichts. (2. Sonntag nach Ostern, Mitternachtsgottesdienst, 7. Ode des Dreifaltigkeitskanons)

Der du in Weisheit und Allmacht, unumgrenzte, dreisonnige, unumschränkte Macht, geschaffen die Welt und sie in unverletzter, vollendeter Ordnung bewahrst, wohne in meinem Herzen, dass laut ich Hymnen dir singe, laut dich preise mit den Chören der Engel in alle Äonen. (2. Sonntag nach Ostern, Mitternachtsgottesdienst, 8. Ode des Dreifaltigkeitskanons)

Nach dem Leiden gingen die Frauen zum Grab, um deinen Leichnam zu salben, Christus, Gott. Und sie schauten den Engel am Grab und erschauerten. Denn von ihnen hörten sie das Wort: Der Herr ist erstanden, darreichend der Welt das große Erbarmen. (2. Sonntag nach Ostern, Orthros, Hypakoe )

Alle ist jetzt mit Licht erfüllt, Himmel und Erde und Unterwelt. So soll denn alle Schöpfung feiern Christi Erweckung, in der sie Bestand hat gefunden. (2. Sonntag nach Ostern, Orthros, 3 Ode des Osterkanon)

Eifrig brachten die Frauen die Salben, Retter, zum Grab. Und ihre Seelen frohlockten beim Glanz des Engels. Und sie verkündeten dich als Gott des Alls und riefen den Jüngern zu: Das Leben aller erstand aus dem Grab in Wahrheit. (2. Sonntag nach Ostern, Orthros, Kathisma)

Auf der Gotteswarte stehe Habakuk, der Gottesseher, mit uns. Und zeigen soll er den lichtstrahlenden Engel, der mit lauter Stimme dies spricht: Heil ward heute der Welt, da als Allgewaltiger Christus erstand. (2. Sonntag nach Ostern, Orthros, 4 Ode des Osterkanon)

Als die salbentragenden Frauen zu deinem Grab schritten, o Retter, da waren sie untereinander im Herzen im Zweifel und sagten: Wer wird uns den Stein vom Grab wälzen? Und da sie aufblickten, sahen sie dass der Stein weggewälzt war. Bei der Erscheinung des Engels im Gewande erschraken sie; sie wurden von Beben ergriffen und meinten, sie müssten fliehen. Und ein Jüngling, so heißt es, reif ihnen zu: Fürchtet euch nicht. Der, den ihr sucht, ist erstanden. Kommt, schaut den Ort, wo Jesu Leichnam lag. Und schnell geht hin, gebt den Jüngern Kunde: Der Retter erstand aus dem Grab. (2. Sonntag nach Ostern, Orthros, Oikos)

Die Jünglinge im Feuerofen ahmten die Cherubim nach und tanzten im Reigen und reifen: Gepriesen bist du, o Gott, dafür, dass du in wahrhaftigem Gericht wegen unserer Sünden all dieses herbeigeführt hast, der du in Hymnen über alles verherrlicht bist und gepriesen in alle Äonen. (2. Sonntag nach Ostern, Orthros, 7. Ode des Kanon )

Wie konntest du, Reine, in deinem Schoß Raum bieten dem Kind, vor dem als Gott erzittern die Mächte der Engel? Nur, weil er es wollte, weil er wusste, hat er darin gezeltet, um alle Erdenkinder seit Adam zu retten, er, den Adam von jenem Fluch befreite, dem jener durch bittere Speise verfallen. (2.  Sonntag nach Ostern, Orthros,  Theotokion)

Freut euch, Völker, und jauchzt. Ein Engel saß (Siehe oben!)
Ein Engel brachte das "Freude dir", (Siehe oben!) (2. Sonntag nach Ostern, Orthros, Auferstehungsstichera zu Psalm 148 ff )

Wohnet denn unter Toten das Leben? Ist auch jetzt noch immer die abendlose Sonne unter der Erde? Der Reigen der salbentragenden Frauen rief klagend: Kommt, lasst eilig uns laufen zum heiligen Grab, lasst uns schauen. Und als sie drinnen geschaut einen blitz-strahlenden Engel, da erschauerten sie ratlos. Der umschlagen ließ ihre Klage, rief: Erstanden ist der Spender des Lebens, fürchtet euch nicht, die ihr liebt den Erlauchten. Er herrscht, der da schenket der Welt das große Erbarmen.
Beim Morgengrauen suchte der Chor der Frauen die Sonne, die vor der Sonne besteht, die jetzt im Grabe entsank. Und es sprach zu ihnen der lichtstrahlende Engel: Aufging das Licht, das Licht brachte denen, die da schliefen im Dunkel. Den Lichtbringern, den Jüngern, gebt Kunde: Die Trauer verwandelt in Freude. Das Freudenpascha umjubelt in gläubigen Herzen, das Pascha, das errettet die Welt, und tanzet im Reigen. Auferstanden ist Christus, der schenket der Welt das große Erbarmen. (2. Sonntag nach Ostern, Vesper, Stichera zu Psalm 140 ff )

Ihr salbentragenden Frauen, warum kamt ihr zum Grab? Was sucht ihr den Lebenden unter den Toten? Es ist erstanden der Herr. Mut denn, so ruft der Engel. (2. Sonntag nach Ostern, Vesper, Idiomelon)

Die Sieggekrönten trachteten nicht nach irdischer Lust. So wurden sie der himmlischen Güter gewürdigt. Mitbürger der Engel sind sie geworden. Auf ihre Bitten, Herr, sei unser Erbarmer, sei unser Erretter.
In Scheu kamen die Frauen zum Grabe und eilten, mit Kräutern deinen Leichnam zu salben. Und da sie ihn nicht fanden, waren sie miteinander im Zweifel, da sie von der Auferstehung nichts wussten. Doch es trat zu ihnen ein Engel und sprach: Auferstanden ist Christus und schenkt uns das große Erbarmen. (2. Sonntag nach Ostern, Vesper,   Martyer-Troparion und Idiomelon)

Der Erbarmung Quelle bist du. Deines Mitleids würdige uns, Gottes Mutter. Schau auf das sündige Volk. Zeige, wie stets, deine Macht. Denn hoffend auf dich, rufen wir dir das "Freude dir" zu, wie Gabriel einst, der Herzog der Engel. (Montag der 3. Woche nach Ostern, Orthros, Theotokion )

Eifrig brachten die Frauen die Salben, ... (Siehe oben!) (Montag der 3. Woche nach Ostern, Orthros, Kathisma)

Es kamen zum Grab Magdalena ... (Siehe oben) (Montag der 3. Woche nach Ostern, Orthros, Idiomela)

Wir wissen, wohledler Joseph, du bist gleichsam der Cherubimwagen, du trägst auf deinen Schultern Christus, den König, nimmst herab ihn vom Kreuz. Selig preisen wir deine Hände, deine heiligen Augen. Wir ehren deine Hände, mit denen die Sonne, das Wort, Gott du zum Grab gebracht und bestattet. Darum feiern wir dein heilig Gedächtnis im Lied. (Montag der 3. Woche nach Ostern, Vesper , Sticheron zu Psalm 140 ff )

Die salbentragenden Frauen brachen ...(Siehe oben!) (Montag der 3. Woche nach Ostern, Vesper, Idiomelon des Kumulas)

Die salbentragenden Frauen nahmen Myrrhen und erreichten im tiefen Morgengrauen das Grab des Herrn. Und was sie nicht hofften, fanden sie und sprachen miteinander und fürchteten sich ob der Entfernung des Grabsteins, und zueinander redeten sie: Wo sind die Siegel des Grabmals? Des Pilatus Wache, wo ist sie, und der sichere Schutz? Künder ward den zweifelnden Frauen ein Blitzstrahlender Engel, der zu ihnen sprach: Was sucht ihr unter Tränen den Lebenden, der das Geschlecht der Sterblichen zum Leben erweckt hat? Christus, unser Gott, ist als Allgewaltiger von den toten erstanden, darreicht er uns allen Unverweslichkeit, Leben, ds Licht und das große Erbarmen. (Dienstag der 3. Woche nach Ostern, Orthros, Idiomelon)

Der Engel Heere erzittern, da sie sehen, Joseph, wie Christus du dienst. Es preiset dich glückselig die Welt. Wir Gläubigen bewundern dich. Die heilige Auferstehung gottbegeistert verehrend, preisen mit den salbentragenden Frauen wir heiß dich im Leid. Drum rufen wir auch ohne Ende: Mit ihnen flehe, dass gerettet werden auch wir aus Gefahren und Nöten. (Dienstag der 3. Woche nach Ostern, Orthros, Sticheron zu Psalm 84, 2 uund 11)

In Scheu kamen die Frauen zum Grabe ...(Siehe oben!) (Dienstag der 3. Woche nach Ostern, Orthros,  Idiomelon)

Die Jüngerinnen Christi frohlocken, da sie lauschen den Worten des Engels. Darum glauben sie an die Auferstehung dessen, der aus Liebe zu uns zu den Toten sich zählen ließ, auch wenn einst die salbentragenden Frauen neben dem Grab gestanden und Klagelieder ihm sangen und den großen Stein von ihm weggewälzt sahen, dessen Beseitigung sie in Sorge waren.
Tanzend vor unablässiger und heiliger Freude, sind Gottes heiligen und seligen Jüngern die Jüngerinnen Christi erschienen, die salbentragenden Frauen, zu erfüllen des heiligen Engels Geheiß, vor dessen weißem Gewand sie erschraken, und sie sagten: Hades ist der Rüstung beraubt durch die allrettende Auferstehung des Herrschers, der für uns starb. (Dienstag der 3. Woche nach Ostern, Vesper, Stichera zu Psalm 140 ff)

Mit den Erzengeln lasst uns Christi Auferstehung besingen in Hymnen. Denn unserer Seelen Erlöser und Retter ist er. Und im furchtbarem Glanz und in gewaltiger Macht kommt er wieder, zu richten die Welt, deren Bildner er ist. (Dienstag der 3. Woche nach Ostern, Dienstag der3. Woche nach Ostern, Vesper, Auferstehungstroparion)

Zu deinem Grab, Erretter, kamen die seligen, salben-tragenden Frauen und beeilten sich, als Sterblichen dich, den Gebieter, mit Balsam zu salben. Und Freude kündete ihnen ein Engel: Es ist erstanden der Herr. So tut den Aposteln seine in Wahrheit schreckenerregende Auferstehung aus dem Grabe denn kund. (Mittwoch der 3. Woche nach Ostern, Orthros, Kathisma)

Freuet euch, Völker, und jauchzet. Ein Engel saß auf dem Grabstein. Er selber brachte uns die Frohbotschaft mit den Worten: Christus erstand von den Toten, der Erretter der Welt. Erfüllt mit Wohlgerüchen hat er das All. Freuet euch, Völker, und jauchzet. (Mittwoch der 3. Woche nach Ostern, Orthros, Auferstehungstroparion)

In Scheu kamen die trauen zum Grabe und eilten, mit Kräutern deinen Leichnam zu salben. Und da sie ihn nicht fanden, waren sie miteinander im Zweifel, da sie von der Auferstehung nicht wussten. Doch es trat zu ihnen ein Engel und sprach: Auferstanden ist Christus und schenkt uns das große Erbarmen. (Mittwoch der 3. Woche nach Ostern, Orthros, Idiomelon)

Ist der Erlöser unter den Toten? So riefen klagend Christi Jüngerinnen, die salbentragenden Frauen. Blieb unter der Erde bis jetzt die mächtige Sonne? Oder stieg sie, wie sie verheißen, empor? Und wie also sie weinten, tat aus dem Grabe ein Engel kund die wahrhaft göttliche Freude: Auferstanden ist Christus, eilet, verkündiget allen, dass er göttlich aus dem Grabe erstand.
Den höchsten Gott, der auf Erden erschienen und beigesetzt war als ein Toter, eilten seine Jüngerinnen mit heiligen Spezereien zu salben. Und da einen unbekannten Jüngling sie schauten, sitzend am Grabe, erschauerten sie ob des blitzenden Glanzes seiner Gestalt. Drum, da sie des Wortes Erweckung am dritten Tage aus dem Grabe erkannt, taten diese den Aposteln sie kund. (Mittwoch der 3. Woche nach Ostern, Orthros, Stichera zu den Psalmversen 84, 2 u. 11)

Dem tiefen Morgengrauen kamen zuvor die salbentragenden Frauen und standen neben dem Grabe in Furcht, Christus Salben bereitend, dem Spender des Lebens, zählend unter die Toten, der tötet den Hades. Doch ein herrlicher Engel trat ihnen entgegen und rief: Was suchet ihr den Bringer des Lebens, den Lebenden unter den Toten? Geht, seine Erweckung tut kund.
Das Wort, das thronend ruht auf der Cherubim Schultern, trägst du, glückseliger Joseph, wie ein anderer Wagen, auf deinen Schultern, den, der einst Mensch ward und dann ward getötet, der lebendig machte uns Tote. Seine Auferweckung darfst du schauen und dich freuen mit den seligen, salbentragenden Frauen, auch wenn seinen Tod ihr vorher beklagtet. (Mittwoch der 3. Woche nach Ostern, Vesper, Stichera zu Psalm 140 ff)

Es kamen zum Grab Magdalena und die andre Maria und suchten den Herrn. Und sie schauten den Engel wie einen Blitz, der saß auf dem Stein und sprach zu ihnen: Was sucht ihr den Lebenden unter den Toten? Auferstanden ist er, wie er gesagt. In Galiläa werdet ihr ihn finden. Zu ihm lasset uns rufen: Du bist von den Toten erstanden, Herr, Ehre sei dir. (Mittwoch der 3. Woche nach Ostern, Vesper, Idiomelon )

Die Frauen brachten, Erretter, die Salben und suchten eifrig, Menschenfreund, dich zu salben. Aus dem Grabe aber rief ein Engel ihnen zu: Erweckt ist der Spender des Lebens, der Herr, nachdem er niedergetreten den Hades, den Tod. (Mittwoch der 3. Woche nach Ostern, Orthros, Kathiusma)

Ein Engel brachte das"Freude dir", bevor du empfangen wurdest, o Herr, der Begnadeten. Ein Engel wälzte den Stein bei deiner Auferstehung von deinem glorreichen Grab. Jener tat kund statt der Trauer Zeichen der Freude. Doch dieser kündete statt des Todes uns den Gebieter, den Spender des Lebens. Drum rufen wir zu dir: Des Alls gnädiger Herr, Gebieter, Ehre sei dir. (Mittwoch der 3. Woche nach Ostern, Orthros, Stichera zu Psalm 148 ff. Auferstehungstroparion)

Die salbentragenden Frauen nahmen Myrrhen und erreichten im tiefen Morgengrauen das Grab des Herrn Und was sie nicht hofften, fanden sie und sprachen miteinander und fürchteten sich ob der Entfernung des Grabsteins, und zueinander redeten sie: Wo sind die Siegel des Grabmals? Des Pilatus Wache, wo ist sie, und der sichere Schutz? Künder ward den zweifelnden Frauen ein blitzstrahlender Engel, der zu ihnen sprach: Was sucht ihr unter Tränen den Lebenden, der das Geschlecht der Sterblichen zum Leben erweckt hat? Christus, unser Gott, ist als Allgewaltiger von den Toten erstanden und reicht uns allen Unverweslichkeit, Leben, das Licht und das große Erbarmen. ( Mittwoch der 3. Woche nach Ostern, Orthros, Idiomelon)

Die Schar der heiligen Frauen verlangte zu schauen das Leben, das getötet im Grab lag. Nachts erschienen sie und von Engeln hörten sie: Wie er verheißen, ist Christus erweckt. Eilends sagt dies seinen Jüngern: Schüttelt von der Seele die Niedergeschlagenheit. Statt Weinens empfanget unaussprechliche Freude. (Donnerstag der 3. Woche nach Ostern, Vesper, Stichera zu Psalm 140 ff)

Die salbentragenden Frauen brachen ... (Siehe oben!) (Donnerstag der 3. Woche nach Ostern, Vesper, Idiomelon )

Die Sieggekrönten trachten nicht nach irdischer Lust. So wurden sie gewürdigt der himmlischen Güter. Mitbürger der Engel sind sie geworden. Auf ihre Bitten, Herr sei unser Erbarmer, sei unser Erretter. (Donnerstag der 3. Woche nach Ostern, Vesper, Martyrer-Troparion)

Eifrig brachten die Frauen die Salben, ... (Siehe oben!) (Freitag der 3. Woche nach Ostern, Orthros, Kathisma)

Die Jüngerinnen Christi frohlocken, ... (Siehe oben!)
Tanzend vor unablässiger und heiliger Freude, ... (Siehe oben!). (Freitag der 3. Woche nach Ostern,Orthros, Stichera zu Psalm 84,2 u. 11 )

Ihr salbentragenden Frauen, warum kamt ihr zum Grab? Was sucht ihr den Lebenden unter den Toten? Er ist erstanden der Herr, Mut nun, so ruft der Engel. (Freitag der 3. Woche nach Ostern, Orthros, Idiomelon)

In Scheu kamen die Frauen zum Grabe ...(Siehe oben!). (Freitag der 3. Woche nach Ostern, Orthors, Idiomelon)

Die salbentragenden Frauen nahmen Myrrhen ...(Siehe oben!) (Freitag der 3. Woche nach Ostern, Vesper, Idiomelon zu Psalm 140 ff)

Die salbentragenden Frauen brachen auf im Morgengrauen ... (Siehe oben!) (Freitag der 3. Woche nach Ostern, Vesper, Idiomelon des Kumula)

Mit den Erzengeln lasst uns Christi Auferstehung besingen ...(Siehe oben!) (Freitag der 3. Woche nach Ostern, Vesper, Stichera zu Psalm 92,1 u. 5)

Freuet euch, Völker, und jauchzet. Ein Engel ...(Siehe oben!)
Ein Engel brachte das "Freude dir", ... (Siehe oben!). (Samstag der 3. Woche nach Ostern, Orthros, Auferstehungsstichera zu Psalm 148 ff)

Es kamen zum Grab Magdalena ... (Siehe oben!) (Samstag der 3. Woche nach Ostern, Othros, Idiomelon)

Vierte Woche nach Ostern

Da wir, o Reine, durch dich samt den Engeln große Wohltat erlangten, sagen deinem Kinde wir Preis, das sich würdigte, ob des Gipfels seiner Erbarmung geboren zu werden aus deinem Schoße und erneuert hat der Menschen Geschlecht.
Das "Freude dir", Gottesgebärerin, stets jungfräuliche Mutter, bringen wir, deine staubgeborenen Knechte, geziemend mit Gabriel dir dar, dem heiligen Herzog. Denn der Freude Bringerin, Frohlocken warst du der Welt. (3. Sonntag nach Ostern, kleine Vesper am Vorabend, Stichera auf die Gottesmutter nach den Psalmversen 44, 11.18.13)

Nach Jerusalem stieg Jesus hinauf zum Teiche am Schaftor, der von den Juden Bethesda genannt wird und fünf Hallen hat. In diesen ruhten Scharen von Kranken. Denn ein Engel Gottes trat zur rechten Stunde hinzu und brachte ihn in Wallung. Und Kraft gab er denen, die gläubig ihm nahten. Und der Herr sah den lange verweilenden Menschen und sprach zu ihm: Willst du gesund werden? Der Kranke antwortete: Herr ich habe keinen Menschen, dass er, wenn aufwallt das Wasser, mir in den Teich hilft. Mein ganzes Leben habe ich an Ärzte verschwendet. Nicht ward ich gewürdigt, zu erlangen Erbarmen. Doch der Arzt der Seelen und Leiber sprach zu ihm: Nimm dein Bett und wandle und künde bis an der Erde Grenzen meine Macht und mein großes Erbarmen  (3. Sonntag nach Ostern, große Vesper, Idiomela auf den Gelähmten)

Unbegreifliche einzige Urherrschaft und einzige dreifaltige Urgottheit, deines dreifalt strahlenden Lichtes mache würdig mich jetzt, dass ich in Hymnen dich preise, dich, der von der Engel Mund ohne Ende gefeiert wird in dreimal heiligen Hymnengesängen.
Heilig singen dir Hymnen alle Heere der Geister als dem einzigen, dreifalt strahlenden, sichtbar herrschenden, schaffenden Ursprung. Darum lasst mit ihnen einträchtig, ihr Heere der Menschen, uns singen und mit armseligen Zungen gläubig ihn preisen. (3. Sonntag nach Ostern, Mitternachtsgottesdienst, 1. Ode des Dreifaltigkeits-Kanon des Metrophanes von Smyrna)

Der Geistwesen Heere besingen ohne Ende in Hymnen dich, den unausdenkbaren Gott. Mit ihnen sagen Preis auch wir, sprechend: O Dreiheit überwesentlich, als Menschfreund errette die Deinen. (3. Sonntag nach Ostern, Mitternachtsgottesdienst, 4. Ode des Dreifaltigkeits-Kanon des Metrophanes von Smyrna)

Als Isaias im Bilde schaute den Urherrn, den in drei Personen von den reinen Stimmen der Seraphim gepriesene Gott, da war er sogleich entsandt, das dreifalt strahlende Wesen, die dreisonnige Einheit zu künden.
Dreisonnige Einheit, die du einst der unsichtbaren und sichtbaren Wesen Natur aus nichts hast erschaffen, und die, welche als einen Gott gläubig dich preisen, aus mannigfachen Gefahren erlöstest, würdige sie deiner Herrlichkeit. (3. Sonntag nach Ostern, Mitternachtsgottesdienst, 8. Ode des Dreifaltigkeits-Kanon des Metrophanes von Smyrna)

Du ordnest durch deine Flammenzeichen die himmlischen Heere zu lautem Gesang in dreimal heiligen, erhabenen Liedern, Vater, gleichwesentlich Wort, und du, Geist, dreifaltig strahlende und gleichstarke Macht. Darum singen in Hymnen wir dich in alle Äonen. (8. Ode des Dreifaltigkeits-Kanon beim Mitternachtsgottesdienst am 3. Sonntag nach Ostern)

Die dreifalt strahlende Herrlichkeit zu erschauen, streben der Körperlosen gottähnliche Heere sichtbar, mit den Schwingen empor sich zu heben. Doch scheuen sie sehr sich vor dem unzugänglichen Licht und ohne Ende singen sie ein Lied. Einträchtig mit Ihnen, einzige Dreiheit, preisen wir dich. (3. Sonntag nach Ostern, Mitternachtsgottesdienst, 9. Ode des Dreifaltigkeits-Kanon des Metrophanes von Smyrna)

Ob deiner Jungfräulichkeit Zier und deiner Reinheit blendendem Glanze erschauerte Gabriel und rief dir, Gottesgebärerin, zu: Was für ein geziemendes Loblied sich ich Dir weihen? Wie soll ich dich nennen? Ratlos bin ich, und ich erschauere. Darum, wie mir geboten, ruf ich dir zu: Begnadete, Freude sei dir. (3.  Sonntag nach Ostern, Orhtros, Theotokion nach dem ersten Abschnitt der Psalmodie)

In Liebe jauchzten die Himmel. Zitternd erschauerte die Erde, als er, das reine Wort, sich dir nahte, Gottesgebärerin. Denn beiden ist aufgeleuchtet ein einziges Fest, weil er den zuerst Gebildeten befreite vom Tod. Darum rufen wir mit dem Engel dir zu: Freude dir, Mutter, Jungfrau, o Reine. (3.  Sonntag nach Ostern, Orthros, Theotokion nach dem zweiten Abschnitt der Psalmodie)

Erschreckend durch seine Erscheinung, tauend in Worten sprach der blitzstrahlende Engel zu den salbentrgenden Frauen: Was sucht ihr in der Gruft den Lebenden? Er hat entvölkert die Grüfte und wurde erweckt. Ihn, der die Verwesung verwandelt, den Unwandelbaren, erkennet. Sprechet zu Gott: Wie furchterregend sein deine Werke. Denn du hast erettet der Menschen Geschlecht. (3.  Sonntag nach Ostern, Orthros, Hypakoe)

Geziemend sollen jubeln die Himmel, soll jauchzen die Erde, soll Festefeiern die Welt, jede sichtbare, unsichtbare. Denn auferstanden ist Christus, die ewige Freude. (3. Sonntag nach Ostern, Orthros, Oster-Kanon des Johannes von Damskus, 1. Ode)

Im Teiche am Schaftor stand einst dienend ein Engel, und zu Zeiten heilte er einen. In heiliger Taufe reinigt jetzt Christus unermessliche Scharen.
Herzog der Engel, Erzherzog der Himmelsliturgen: die sieh versammeln in deinem heiligen Tempel und Hymnen Gott singen, schirme sie, schütze sie vor mannigfachen Gefahren.
In drei Personen, doch in einer Natur lasst uns den anfanglosen Gott unaufhörlich mit den Körperlosen besingen in Hymnen: den Vater, das Wort und den Geist. Ungeteilt ist ihr Königtum, ungeteilt ihre Macht. (3. Sonntag nach Ostern, Orthros, Kanon des Joseph von Thessalonike auf den Gelähmten, 1. Ode)

Alles ist jetzt mit Licht erfüllt, Himmel und Erde und Unterwelt. So soll denn alle Schöpfung feiern christi Erweckung, in der sie Bestand gefunden hat. (3. Sonntag nach Ostern, Orthros, Osterkanon des Johannes von Damaskos, 3. Ode)

Mit den Heerscharen des Himmels, Erzengel Gottes, flehe für die, welche gläubig Hymnen dir singen, behüte, bewahre uns, die in die Leidenschaften des Lebens sich stürzen.
Preis sei, so lasst uns rufen, dem Vater, dem Sohn und dem Geist. Denn ein Gott ist er in der Natur, er, den alle Mächte der Himmel rühmen in Furcht, dem "Heilig, Heilig, Heilig" sie singen. (3. Sonntag nach Ostern, Orthros, Kanon des Joseph von Thessalonike auf den Gelähmten, 3. Ode)

Nicht aus dem Geblüte hast du empfangen, übernatürlich hast du geboren, Jungfrau, Mutter, du Reine. Ein furchterregendes Werk, ein gewaltiges Wunder, das ehren die Engel, die Sterblichen rühmen, Herrin und Braut. (3. Sonntag nach Ostern, Orthros, Theotokion, nach der 3. Ode)

Ob deiner Jungfräulichkeit Zier und deiner Reinheit blendendem Glanze erschauerte Gabriel und rief dir, Gottesgebärerin, zu: Was für ein geziemendes Loblied soll ich dir weihen? Wie soll ich dich nennen? Ratlos bin ich und ich erschauere. Drum, wie mir geboten, ruf ich dir zu: Begnadete, Freude sei dir. (3. Sonntag nach Ostern, Orthros, Theotokion, nach dem Kathisma nach der 3. Ode)

Auf der Gotteswarte stehe Habakuk, der Gottesseher, mit uns. Und zeigen soll er den lichtstrahlenden Engel, der mit lauter Stimme es spricht: Heil ward heute der Welt, da als Allgewaltiger Christus erstand. (3. Sonntag nach Ostern, Orthros, Osterkanon des Johannes von Damaskos, 4. Ode)

Ein Engel des Herrn stieg zu Zeiten hernieder und brachte das Wasser am Schaftor in Wallung. Einen Einzigen nur machte es gesund. Doch in heiliger Taufe errettet Christus unermessliche Scharen.
Herzog der Engel [Michael], der Irrenden Wegweiser, höchster Heerführer des Herrn, in dieser Stunde erscheine du in unserer Mitte und trage aller Gebete vor den einzigen Bildner und Herrn.  (3. Sonntag nach Ostern, Orthros, Kanon des Joseph von Thessalonike auf den Gelähmten, 4. Ode)

Reine, wie nährst du mit Milch? Wie konntest ein Kind du gebären, das älter als Adam? Wie hältst du in deinen Armen jetzt den, der auf den Schultern der Cherubim thronet? Das Wie kennt er, weiß er, der Dasein gegeben dem All. (3. Sonntag nach Ostern, Orthros, Theotokion, nach der 4. Ode)

In weißem Gewande ließ von den Frauen sich schauen ein blitzstrahlender Engel und sagte: Weinet nicht. Auferweckt ist unser Leben, das in den Gräbern zum Leben erweckte die Toten.
Der Engel erhabenster Herzog, Michael, errette das in deinem Tempel heute sich versammelte Volk, das Gottes Großtaten verkündet. (3. Sonntag nach Ostern, Orthros, Kanon des Joseph von Thessalonike auf den Gelähmten, 5. Ode)

Michael, Herzog der Engel, der an des Gebieters Thron du stehst, erscheine in unserer Mitte und führe auf die Pfade des Lebens die, welche zum treuen Beschirmer dich haben.
Als Dreiheit in den Personen verehre ich dich, als Einheit im Wesen verkünde ich dich, anfangloser Vater, Sohn, guter Geist, Gott du des Alls, mit den erschauerndenhimmlischen Heeren. (3. Sonntag nach Ostern, Orthros, Kanon des Joseph von Thessalonike auf den Gelähmten, 6. Ode)

Was sucht ihr den Lebenden als Toten? Auferweckt wurde er, nicht ist er im Grab. So sagte einst den salbentragenden Frauen in blitzstrahlender Schönheit der heilige Engel.
Michael, höchster Heerführer des Herrn, die gläubig sich in deinem heiligen Tempel zu Gottes lobe versammeln, führe sie, schirme durch deine Mittlung sie vor Übeln jeglicher Art. (3. Sonntag nach Ostern, Orthros, Kanon des Joseph von Thessalonike auf den Gelähmten, 7. Ode)

Den von den Engeln laut in den Höhen gepriesenen Gott, ihr Himmel der Himmel, Erde und Berge und Hügel, Meerestiefe, alle Geschlechter der Menschen, lobpreiset in Hymnen ihn als Schöpfer und Heiland.
Als der körperlosen Mächte Herzog, höchster Heerführer, erbitte mit diesen uns der Fehler Vergebung. des Lebens Besserung und der jenseitigen ewigen Güter Genuss.
Die ungeschaffene, ungeteilte Wesenheit, die dreipersönliche Gottheit, den Vater als anfanglosen Gott und den Sohn und den Heiligen Geist lasst einträchtig in Hymnen uns preisen, anstimmen der Seraphim erschauernde Weise. (3. Sonntag nach Ostern, Orthros, Kanon des Joseph von Thessalonike auf den Gelähmten, 8. Ode)

Erleuchtung erflehe uns, mächtigster Herzog, der stets das große Licht du begleitest, und unser Leben befriede, das von der Schlange Drohungen stets und den Gefahren des Lebens immer beunruhigt wird, Bewunderungswerter.
Als Licht und Fülle des Lichts, als Leben und Fülle des Lebens will fromm ich dich preisen, Vater, Wort und Heiliger Geist, du dreipersönliche Einheit, unteilbare Macht, unvermischbare Gottheit: Heilig, Heilig, Heilig rufend mit den himmlischen Mächten. (3. Sonntag nach Ostern, Orthros, Kanon des Joseph von Thessalonike auf den Gelähmten, 9. Ode)

Deine Wächter, Herr, verkündeten alle Wunder. Doch der Torheit Gerichtshof hat mit Geschenken gefüllt ihre Rechte und glaubte deine Auferstehung so zu verhüllen, die mit Ruhm verkündet die Welt. Erbarme dich unser. Mit Freude ist erfüllet das All, das die Kunde von der Auferstehung empfing. Denn Maria Magdalena ist gekommen zum Grab. Sie fand einen Engel, auf dem Grabsteine sitzend, blitzstrahlend in seinem Gewand. Und er sprach: Was sucht ihr den Lebenden unter den Toten? Er ist nicht hier, nein, ist erstanden, wie er gesagt hat, und geht nach Galiläa voraus. (3. Sonntag nach Ostern, Orthros, Stichera zu Psalm 148 ff mit Auferstehungstroparion)

Als Hymne der Frühe brachten die salbentragenden Frauen die Tränen, o Herr. Denn mit wohlduftenden Kräutern erreichten sie dein Grab und waren eilig bemüht, deinen lauteren Leichnam zu salben. Ein Engel, der am Grabsteine saß, kündete ihnen die Frohbotschaft: Was suchet ihr den Lebenden unter den Toten? Der niedertrat den Tod, ist erstanden als Gott, reicht allen dar das große Erbarmen.
Ein an deinem lebenbringenden Grabe wie ein Blitz hervorstrahlender Engel sagte den salbentragenden Frauen: Geleert hat die Grüfte er, der Befreier, den Hades der Rüstung beraubt, und am dritten Tage erstand er als einziger, allmächtiger Gott.
Es kam zum Grabe, dich suchend, an dem ersten der Sabbate Maria Magdalena. Und da sie dich nicht fand, wehklagte sie, und weinend sagte sie: Weh mir, mein Erretter, wie wardst du, König aller, entwendet? Und zwei lebenbringende Engel riefen inmitten des Grabmals: Was weinest du, Frau? Ich weine, sagte sie, weil sie meinen Herrn aus dem Grabe genommen, und ich weiß nicht, wohin sie ihn legten. Doch da sie rückwärts sich wandte, rief sie, wie sie dich schaute, sogleich: Mein Herr und mein Gott, Ehre sei dir. (3. Sonntag nach Ostern, Orthros, Weitere Stichera)

Ob deiner Jungfräulichkeit Zier ... (Siehe oben!) (Montag der 4. Woche nach Ostern, Orthros, Theotokion)

Der heiligen Sieggekrönten Gedächtnis, kommt, Völker alle, lasst es uns ehren. Denn zum Schauspiel den Engeln und Menschen sind sie geworden, und sie erlangten den Kranz des Sieges von Christus und legen für unsere Seelen Fürbitte ein. (Montag der 4. Woche nach Ostern, Orthros, Martyrer-Troparion)

Nach Jerusalem stieg Jesus hinauf zum Teiche ... (Siehe oben!). (Montag der 4. Woche nach Ostern, Orthros, Idiomelon auf den Gelähmten)

Nach Jerusalem stieg Jesus hinauf zum Teiche ... (Siehe oben!). (Montag der 4. Woche nach Ostern, Vesper, Idiomelon auf den Gelähmten)

Der Erzengel Geist vermag die unsagbare und allreine Geburt aus der Jungfrau nicht zu erkennen, mein Retter, reicher Erbarmer. (Mittwoch der 4. Woche nach Ostern, Orthros, Theotokion)

Ihr Engel und Himmel, ihn, der auf der Herrlichkeit Throne dahinfährt und ohne Ende geehrt wird als Gott, ihn rühmet, besinget in Hymnen und erhebet über alles in alle Äonen. (Mittwoch der 4. Woche nach Ostern, Orthros, Troparion nach dem Theotokion vor der neunten Ode)

Deine Martyrer, Herr, haben, feststehend im Glauben, in der Hoffnung sicher gegründet, in der Liebe zu deinem Kreuze beherzt sich vereint und die Herrschaft des Feindes vernichtet. Nun, da sie die Kränze erlangt, legen sie mit den Körperlosen für unsere Seelen Fürbitte ein. (Mittwoch der 4. Woche nach Ostern, Vesper, Martyrer-Troparion gegen Ende)

Der heiligen Sieggekrönten Gedächtnis, Völker, kommt alle, lasst es uns ehren. Denn zum Schauspiel sind sie geworden Engeln und Menschen und sie erlangten den Kranz des Sieges von Christus und legen für unsere Seelen Fürbitte ein. (Freitag der 4. Woche nach Ostern, Vesper, Martyrer-Troparion)

Mit Freude ist erfüllt das All, das die Kunde von der Auferstehung empfing. ... (Siehe oben!) (Samstag der 4. Woche nach Ostern, Orthros, Auferstehungssticheron zu Psalm 148 ff)

Fünfte  Woche nach Ostern

Am Jakobsbrunnen findet Jesus die Samariterin und begehrt Wasser von ihr, der die Erde mit Wolken bedeck. O des Wunders. Der auf den Cherubim dahinfährt, unterhält sich mit einem Hurenweib. Wasser begehrt er, der Quellen und Seen von Wassern ausgießt. Er will in Wahrheit die an sich ziehen, die gejagt wird vom kriegentfachenden Feind. Und Wasser des Lebens will er jener zu trinken geben, die schlimm in Leidenschaft brannte, da er allein erbarmend und menschfreundlich ist. (4. Sonntag nach Ostern, Große Vesper, Idiomelon auf die Samariterin)

Der Prophet David, durch dich Gottes Ahnherr, hat im Lied über dich vorhergesprochen zu dem, der große Dinge wirkte an dir: Es stand zu deiner Rechten die Königin. Denn dich, die Mutter, zeigte als des Lebens Mittler unser Gott, dem es gefiel, ohne Vater als Mensch aus dir geboren zu werden, damit er wieder erneuere sein Bild, das durch die Leidenschaften verderbt war, und das verirrte Schaf, das er auf den Bergen umherirrend fand, auf seine Schultern nehme und vorführe dem Vater und nach eigenem Beschluss den himmlischen Mächten vereine und rette, Gottesmutter, die Welt: Christus, der hinhält das große und reiche Erbarmen. (4. Sonntag nach Ostern, Große Vesper, Theotokion)

Der Auferstehung strahlende Botschaft empfingen vom Engel die Jüngerinnen des Herrn. Und sie schüttelten ab den Stammvater geltenden Fluch. So riefen sie jauchzend den Aposteln zu: Der Rüstung beraubt ist der Tod. Erstanden ist Christus, der Gott, schenkend der Welt das große Erbarmen. (4. Sonntag nach Ostern, Große Vesper, Auferstehungs-Apolytikion)

Deiner unzugänglichen Herrlichkeit Zier, dreisonnige Einheit: Die Seraphim ertragen es nicht, sie zu schauen. Mit Schwingen verhüllen sie sich und in dreiheiligen Lidern singen sie ohne Ende dir Preis. (4. Sonntag nach Ostern, Mitternachtsgottesdienst, Dreifaltigkeitskanon des Metrophanes von Smyrrna, 1. Ode)

Dich überwesentliche Dreiheit in der Einheit Gott und dich Urherrschaft preisen mit den Seraphim wir als unteilbar im Wesen, als unvermischbar, gleich an Herrlichkeit, unbegreiflicher Gott. (4. Sonntag nach Ostern, Mitternachtsgottesdienst, Dreifaltigkeitskanon des Metrophanes von Smyrrna, 4. Ode)

Die geordneten Himmelswesen und Geisterheere ahmen wir Erdgeborenen alle rechtgläubig nach und so sagen der einen Gottheit in drei gleichwirkenden Personen wir Preis. (4. Sonntag nach Ostern, Mitternachtsgottesdienst, Dreifaltigkeitskanon des Metrophanes von Smyrrna, 7. Ode)

Als die salbentragenden Frauen schauten den Eingang des Grabes und den Lichtglanz des Engels nicht ertrugen, da erschauerten sie bebend und sagten: Wurde denn wohl der gestohlen, der das Paradies auftat dem Räuber? Wurde denn erweckt, der schon vor dem Leiden die Erweckung kundtat? Wahrhaftig ist Christus erstanden, der Gott, und den Hadesbewohnern reicht er Leben und Auferstehung dar.(4. Sonntag nach Ostern, Orthros, Kathisma nach dem ersten Abschnitt der Psalmodie)

Das seit alters verhüllte und den Engeln unbekannte Geheimnis ist durch dich, Gebärein, den Erdenbewohnern enthüllt: Gott, der in unvermischbarer Einheit ein Mensch ward und freiwillig für uns das Kreuz auf sich nahm. Durch dies hat er den Stammvater erweckt und vom Tod unsere Seelen errettet. (4. Sonntag nach Ostern, Orthros, Theotokion nach dem ersten Abschnitt der Psalmodie)

Aus den himmlischen Höhen stieg Gabriel hernieder, und er kam zu dem Felsen, der da barg den Felsen des Lebens, und in weißem Gewand rief er den weinenden Frauen zu: Lasst ab vom Ruf der Klage, die ihr immer Mitleid habt. Denn, den weinend ihr sucht, seid getrost, der ist wahrhaft erweckt. Darum ruft den Aposteln zu: Der Herr ist erstanden. (4. Sonntag nach Ostern, Orthros, Kathisma nach dem zweiten Abschnitt der Psalmodie)

Als die salbentragenden Frauen des Engels Gestalt im Blitzesglanze erblickten, wichen in scheuer Furcht sie aus dem Grab zurück. Und wissend um Christi Erweckung, brachten eilig sie den Jüngern die Kunde. (4. Sonntag nach Ostern, Orthros, Kanon des Joseph von Thessaloike auf die Samaritanerin, 1. Ode)

Was erschrecket ihr? Was suchet ihr im Grabe mit den Salben, Frauen, den Herrn? Er ist erweckt, hat miterweckt die Welt. Ein blitzstrahlender Engel tat den salbentragenden Frauen es kund.
Als einer über allem wird Gott in der Dreiheit in Hymen gepriesen, der Vater und der Sohn und göttliche Geist, er, den preisen in Furcht die Heere der Himmel, laut rufend: Heilig, Heilig, Heilig bist du in die Äonen. (4. Sonntag nach Ostern, Orthros, Kanon des Joseph von Thessaloike auf die Samaritanerin, 3. Ode)

Auf der Gotteswarte stehe Habakuk, der Gottesseher, mit uns. Und zeigen soll er den lichtstrahlenden Engel, der mit lauter Stimme solches spricht: Heil wardt heute der Welt, da als allgewaltiger Christus erstand. (Siehe oben!) (4. Sonntag nach Ostern, Orthros, Oster-Kanon des Johannes von Damaskos, 4. Ode)

Was weinet ihr, Frauen? Was suchet ihr mit Salben den Unsterblichen? Wie er gesagt hat, ist er erweckt. So sagte den salbentragenden Frauen der Engel.  (4. Sonntag nach Ostern, Orthros, Kanon des Joseph von Thessaloike auf die Samaritanerin, 4. Ode)

Dein heiliges Grab erreichten im Morgengrauen die salbentragenden Frauen und sie schauten einen blitzstrahlenden Jüngling, und sie erschraken, Christus, da sie erfuhren, dass du göttlich erweckt.
Tanzet, Apostel, Engel, tanzet im Chor, alle Erdgeborenen, frohlocket. Es ist erstanden der Herr. Verwiesen ist die Verwesung, verbannt ist die Trauer, Adam tanz im Chor.  (4. Sonntag nach Ostern, Orthros, Kanon des Joseph von Thessaloike auf die Samaritanerin, 5. Ode)

Was weinet ihr? Was tragt ihr, Frauen, wie zu einem Sterblichen die Salben? Erweckt ist Christus. So reif einst der Jüngling, der prächtig blitzstrahlend erschien. Er ließ die Grabtücher leer. So geht, seinen Freunden tut kund die Erweckung
Den anfanglosen Vater und den Sohn auf gleichem Thron und den Geist gleichen Wesens besingen wir gläubig mit den körperlosen Mächten, die eine Wesenheit und Natur und Herrlichkeit, das eine Reich, des Alls Gott und Erschaffer, den Erhalter des Alls.  (4. Sonntag nach Ostern, Orthros, Kanon des Joseph von Thessaloike auf die Samaritanerin, 6. Ode)

Was sucht ihr unter den Toten den, der lebt in die Äonen? Erweckt ist er, wie er gesagt, Schaut, wie ihr sehet: die Grabtücher leer, leer das Grab. Und ein Jüngling, der den Frauen erschien, hat gesagt: Eilends geht fort, tragt die Kunde zu den Aposteln.
Wir bringen Hymnen dem Vater und dem Sohn und dem göttlichen Geist, der Dreiheit, die ungeteilt ist im Wesen, geschieden in den Personen, einer Natur, gleichen Wesens, anfanglos, dem Bildner und Gott des Alls, dem Hymen singen alle Heere der Himmel. (4. Sonntag nach Ostern, Orthros, Kanon des Joseph von Thessaloike auf die Samaritanerin, 7. Ode)

Nach deiner schauererregenden Mutterschaft wardst du als reine Jungfrau bewahrt, heilige Gottesgebärerin. Darum singen alle Chöre der Engel und alle Geschlechter der Mensch mit lauter Stimme dir Hymnen, du reiner Raum des von keinem Raum Begrenzten. (4. Sonntag nach Ostern, Orthros, Theotokion nach der 7. Ode)

In deinem Schoß, Jungfrau, Mutter, botest Raum du dem Einen der Dreiheit, Christus, dem Spender des Lebens, dem alle Schöpfung Hymnen singt und vor dem die himmlischen Throne erbeben. Ihn flehe an, Allseligste, um unserer Seelen Errettung. (4. Sonntag nach Ostern, Orthros, Theotokion nach 8. Ode)

Licht, unteilbar Eines, ist die dreisonnige Einheit: der anfanglose Vater, der Sohn und Geist, eine Gottheit, Leben und Bildner des Alls. Ihm lasst Hymnen uns singen, Gläubige, vereint mit den Körperlosen in dem dreimal heiligen Lied heilig ihn preisend. (4. Sonntag nach Ostern, Orthros, Kanon des Joseph von Thessaloike auf die Samaritanerin, 9. Ode)

Als die salbentragenden Frauen den Eingang des Grabes schauten und den Lichtglanz des Engels nicht ertrugen, da erschauerten sie bebend und sagte: Wurde denn wohl gestohlen, der das Paradies dem Räuber auftat? Wurde denn erweckt, der schon vor dem Leiden die Erweckung kundtat? Wahrhaft ist Christus erstanden, der Gott, und den Hadesbewohnern reicht er Leben und Auferstehung dar. (Montag der 5. Woche nach Ostern, Orthros, Auferstehungstroparion)

Heute sind die Heere der Engel an der Sieggekrönten Gedächtnis erschienen, der Gläubigen Sinne zu erleuchte und die Welt in Gnade erstrahlen zu lassen. Durch sie, Gott, lass dich erweichen und schenke uns das große Erbarmen. (Montag der 5. Woche nach Ostern, Orthros, Martyrer-Troparion)

Der Engel Gefährten, heilige Martyrer, seid ihr geworden, da ihr in der Rennbahn mannhaft Christus bekanntet. Denn alle Genüsse der Welt habt ihr verschmäht wie ein Nichts. Den Glauben aber hieltet als sicheren Anker ihr fest. So habt ihr auch den Irrtum verjagt. Lasst den Gläubigen denn der Heilungen Gnaden quellen, ohne Ende flehend um unserer Seelen Errettung. (Dienstag der 5. Woche nach Ostern, Orthros, Martyrer-Troparion im Orthros)

Am Jakobsbrunnen findet Jesus die Samaritanerin und begehrt Wasser von ihr, er, der mit Wolken die erde bedeckt. O des Wunders. Der auf den Cherubim dahinfährt, unterhielt sich mit einem Hurenweib. Wasser begehrt der, der Quellen und Seeen von Wassern ausgießt. Er will in Wahrheit die an sich ziehen, die gejagt wird vom kriegsentfachtenden Feind. Und Wasser des Lebens will jener zu trinken geben, die schlimm in Leidenschaft brannte, da er allein erbarmend und menschenfreundlich ist. (Donnerstag der 5. Woche nach Ostern, Vesper, Idiomelon auf die Samariterin)

Am Jakobsbrunnen findet ... (Siehe oben!). (Freitag der 5. Woche nach Ostern, Vesper, Idiomelon auf die Samariterin)

Der Prophet David, durch dich Gottes Ahnherr, ... (Siehe oben!). (Freitag der 5. Woche nach Ostern, Orthros, Theotokion)

Als die salbentragenden Frauen den Eingang des Grabes ... (Siehe oben!). (Samstag der 5. Woche nach Ostern, Orthros Kathisma nach dem ersten Abschnitt der Psalmodie)

Das seit alters verhüllte und den Engeln unbekannte Geheimnis ... (Siehe oben!). (Samstag der 5. Woche nach Ostern, Orthros Theotokion)

Sechste  Woche nach Ostern

Die gotteswürdige und verehrungswürdige Braut lasst uns ehren, die an Ehren die Cherubim überragt. Dem Erschaffer des Alls, der da in Menschengestalt erscheinen wollte, hat unsagbar in ihr Wohnung genommen. O der überraschenden Dinge, der überragenden Geheimnisse. Wer sollte nicht erschrecken, da er hört: dass Gott ein Mensch geworden und kein Wandel in ihm sich vollzog. Und er durchschritt der Jungfräulichkeit Pforten, und kein Fehl wurde in ihr zurückgelassen, wie der Prophet spricht: Ein Mensch wird sie nimmer durchschreiten, nur der Herr, der Gott Israels, der da besitzt das große Erbarmen. (5. Sonntag nach Ostern, Vorabend zur kleinen Vesper, Theotokion nach Psalm 140 ff )

Unseres Heiles Vollender, Christus lasst uns preise. Denn seit er von den Toten erstand, ist die Welt vom Trug befreit. Es jubelt der Reigen der Engel. Es weicht der Wahn der Dämonen. Der gefallene Adam steht auf. Vernichtet ist Satan. (5. Sonntag nach Ostern, große Vesper, weitere Stichera )

Im Roten Meer ward dargestellt einst das Bild der jungfräulichen Braut. Dort spaltet Moses das Wasser. Hier waltet Gabriel des Wunders. Israel hat einst vom Wasser unbenetzt trockenen Fußes die Tiefe durchquert. Unverletzt hat jetzt die Jungfrau den Christus geboren. Das Meer blieb ungangbar nach Israels Durchzug. Nach der Geburt des Emmauel ist unversehrt geblieben die Reine. Der du bist und warst und erschein wirst als Mensch, Gott, erbarme dich unser. (Siehe oben!) (5. Sonntag nach Ostern, Vorabend große Vesper, Theotokion)

Laut loben droben der Engel geistige Ordnungen dich in dreimal heiligen Liedern als die dreifaltige Einheit und gleichgestaltete, überwesentliche, allmächtige Dreiheit. (5. Sonntag nach Ostern, Mitternachtsgottesdienst, Dreifaltigkeitskanon des Metrophanes von Smyrna, 1. Ode)

Du dachtest, und die Geisterwesen stelltest du hin, dass ohne Ende Hymnen deiner Gottheit sie singen, Gottheit dreifaltigen Lichts, voller Allmacht. Wohlan, nimm auch an der Staub- und Erdgeborenen Lob und Flehgebet als Erbarmer. (5. Sonntag nach Ostern, Mitternachtsgottesdienst, Dreifaltigkeitskanon des Metrophanes von Smyrna, 3. Ode)

Du bist dem Moses im Dornbusch erschienen als des Allherrschers großen Ratschlusses Engel und offenbartest im voraus deine Fleischgeburt aus der Jungfrau, Wort Gottes. Durch sie schufst du uns neu und hobst uns zu Himmeln empor. (5. Sonntag nach Ostern, Mitternachtsgottesdienst, Theotokion nach der 3. Ode)

Sie, die mit armseligen Zungen dich überwesentlichen, in den Personen dreifaltigen, in der Wesenheit einzigen Gott in Hymnen besingen, würdige des Glanzes der Engel. (5. Sonntag nach Ostern, Mitternachtsgottesdienst, Drefaltigkeitskanon des Metrophanes von Smyrna, 4. Ode)

Mit gleicher Herrlichkeit preisen dich, Gott, den einen Herrscher dreifaltigen Lichtes, die Cherubim und die Seraphim mit reinem Mund. Mit ihnen, Herr, nimm uns Sünder an, die wir deine Macht erheben. (5. Sonntag nach Ostern, Mitternachtsgottesdienst, Dreifaltigkeitskanon des Metrophanes von Smyrna, 9. Ode)

Herr, in der Verbrecher Mitte haben dich die Gesetzesverächter mit Nägeln ans Kreuz geschlagen und mit einer Lanze, Erbarmer, deine Seite durchbohrt. Du nahmst auf dich das Grab; du; der die Tore des Hades zerschlug, und am dritten Tag standest du auf. Frauen eilten dich zu schauen, und taten den Aposteln die Erweckung kund. Heiland, über alles Erhöhter, den Engel in Hymnen besingen, gepriesener Herr, Ehre sei dir. (5. Sonntag nach Ostern, Mitternachtsgottesdienst, Kathisma nach der zweiten Psalmodie im Orthros)

Beim Schauen des Engels im Geiste erschauernd und durch die göttliche Erweckung in ihrer Seele erleuchtet, taten die salbentragenden Frauen den Aposteln die Frohbotschaft kund: Verkündet unter den Völkern die Auferstehung des Herrn, da er mithilft durch die Wunder und uns darreicht das große Erbarmen.(5. Sonntag nach Ostern, Hyakoe nach dem 3. Abschnitt der Psalmodie von Ps 118)

Was bereitet ihr Myrrhen mit Tränen? So sagte den Ehrwürdigen Frauen der Engel, der ihnen erschien. Auferstanden ist Christus. Lauft und den gottschauenden Jüngern tut kund, da sie trauern und weinen, dass sie frohlocken und fröhlich tanzen im Reigen.
Ein einziges, dreipersönliches Wesen verehrend, lasst uns, Gläubige, preisen den Vater und den Sohn und den guten Geist, den Bildner und Herrn, den Erlöser des Alls, eine einzigen ungeschaffenen Gott, indem mit den Körperlosen wir singen: Heilig, Heilig, Heilig, Herrscher bist du. (5. Sonntag nach Ostern, Orthros, Kanon des Joseph von Thessalonike auf den Blindgeborenen, 1. Ode)

Was sucht ihr als Toten den Herrn? Er ist erstanden, wie er gesagt hat. So tat kund den Frauen der Engel, als er in heiliger Schönheit erstrahlte. (5. Sonntag nach Ostern, Orthros, Kanon des Joseph von Thessalonike auf den Blindgeborenen, 3. Ode)

Auf der Gotteswarte stehe Habakuk, der Gottesseher, mit uns. Und zeigen soll er den lichtstrahlenden Engel, der mit lauter Stimme dies spricht: Heil ward heute der Welt, da als Allgewaltiger Christus erstand.  (Siehe oben!) (5. Sonntag nach Ostern, Orthros, Osterkanon des Johannes von Damaskos, 4. Ode)

Du Heer der Engel, du Versammlung der Menschen, den König und Schöpfer des Alls besinget in Hymnen, ihr Priester, rühmt, Leviten, Volk, erhebe ihn über alles in alle Äonen.
Als die Heere der Engel dich am Kreuz hangend geschaut, Christus, Allherrscher, als sie geschaut, wie du die ganze Schöpfung verwandelst durch die Furcht, da erschauerten sie und sangen deiner Menschenfreundlichkeit Hymnen. (5. Sonntag nach Ostern, Orthros, Kanon des Joseph von Thessalonike auf den Blindgeborenen, 8. Ode)

Herr, als das Grab von Gesetzesverächtern versiegelt, tratst du hervor aus der Gruft, wie du als Kind aus der Gottesmutter hervorgingst. Nicht wussten die leiblosen Engel, wie du das Fleisch annahmst. Nicht merkten, wann du erstandest, die dich bewachenden Krieger. Denn beides ist versieget den Forschenden. Er schlossen sind denen die Wunder, die das Geheimnis gläubig verehren. Uns, die es besingen in Hymnen, vergilt mit Frohlocken und mit großen Erbarmen.
Herr, die Frauen liefen zum Grabmal, um dich zu schauen, den Christus, der für uns gelitten. Da sie hintraten, fanden sie einen Engel, auf dem Stein sitzend, der zu ihrem Schrecken weggewälzt war. Und er sprach zu ihnen die Worte: Der Herr ist erstanden. Sagt es den Jüngern, dass erstand von den Toten unserer Seelen Erretter. (5. Sonntag nach Ostern, Orthros, Stichera zu Psalm 148 ff mit Aufertehungstroparia.)

Als die salbentragenden Frauen ganz in der Frühe dein Grab erreicht hatten, suchten sie, um dich zu salben, dich Gott, das unsterbliche Wort. Und von des Engels Worten belehrt, wichen sie zurück in Freude, deutlich den Aposteln zu künden, dass du erstanden, das Leben des Alls, und Sühne darreichtest der Welt und das große Erbarmen. (5. Sonntag nach Ostern, Orthros, Weitere Stichera im Orthros)

Der Maria Tränen fließen nicht vergebens so heiß. Denn schau: sie ward der Belehrung durch Engel und deiner Schau, o Jesus, gewürdigt. Doch noch auf Irdisches sinnt sie wie ein hinfällig Weib. Darum auch wird sie entlassen, dass sie dich nicht, Christus, berühre. Doch gleichwohl wird sie als Herold zu deinen Jüngern entsandt, denen sie Frohbotschaften erzählte, kündend den Aufstieg zum Erbe des Vaters. Mit ihr würdige deiner Erscheinung auch uns, Gebieter und Herr. (5. Sonntag nach Ostern, Prim, Morgen-Idiomelon)

Herr, nach deines Leidens Becher haben die Sieggekrönten getrachtet und darum zurückgelassen die Wonne des Lebens. So wurden der Gesellschaft der Engel sie teilhaft. Auf ihre Bitten reiche Frieden dar unseren Seelen, Christus, o Gott, und das große Erbarmen.
Mit Engeln rufen die himmlischen, mit den Menschen wir irdischen Wesen mit Worten des Jubels, Gottesmutter, dir zu: Freude dir, weiter als die Himmel bist du. Freude dir, der Erdgeborenen einziges Heil. Freude dir, Erlauchte. Freude dir, Begnadete, die du Gott im Fleische geboren. (Montag der 6. Woche nach Ostern, Orthros, Martyrer-Troparion und Theotokion)

Herr, als das Grab von den Gesetzesverächtern versiegelt, tratst du hervor aus der Gruft, wie du als Kind aus der Gottesmutter hervorgingst. Nicht wussten deine leiblosen Engel, wie du annahmst das Fleisch. Nicht merkten, wann du erstandest, die dich bewachenden Krieger. Denn beides ist versiegelt den Forschenden. Erschlossen sind denen die Wunder, die das Geheimnis gläubig verehren. Uns, die es besingen in Hymnen, vergilt mit Frohlocken und mit dem großen Erbarmen. (Montag der 6. Woche nach Ostern, Orthros, Stichera zu Psalm 148 ff im Orthros)

Gepriesen sei das Heer des Königs der Himmel. Denn wenn die Sieggekrönten auch Erdgeborene waren, sie trachteten doch, zu erlangen die Würde der Engel, verachteten ihren Leib, und durch ihre Leiden wurden sie gewürdigt des Ruhmes der Engel. Auf ihre Bitten, o Herr, sende nieder uns dein großes Erbarmen. (Montag der 6. Woche nach Ostern, Orthros, Martyrer-Troparion)

Wenn der Richter da sitzt und die Engel da stehen, wenn die Posaune ertönt und die Glut auflodert, was wirst du tun, meine Seele, wenn du abgeführt wirst zum Gericht? Denn dann treten die Sünden dir zur Seite, und deine geheimen Frevel werden geprüft. Drum vor dem Ende rufe zum Richter: Gott, sei mir gnädig, sei mein Erretter. (Dienstag der 6. Woche nach Ostern, Orthros, Bußtroparion im Orthros)

Heute erglänzt der Sieggekrönten Gedächtnis. Denn vom Himmel her erhält es einen Widerschein. Der Chor der Engel feiert ein Fest. Und das Geschlecht der Menschen ist am Feste beteiligt. Drum flehen sie zum Herrn, dass er sich unsrer Seelen erbarme. (Dienstag der 6. Woche nach Ostern, Orthros, Martyrer-Troparion im Orthros)

Deine Sieggekrönten ahmten nach, Herr, die Heere der Engel. Wie Körperlose blieben sie stark in den Martern. Nur eine Hoffnung beseelte sie: der verheißenen Seligkeiten Genuss. Auf ihre Fürbitten, Christus, unser Gott, schenk deiner Welt den Frieden und unseren Seelen das große Erbarmen.
Deine Gewalten, Christus, wer wird sie künden? Oder wer die Fülle deiner Wunder erzählen? Denn wie du in zweifachem Wesen aus Güte auf Erden dich schauen ließest, so botest du auch den Kranken zweifache Heilungen dar. Denn nicht allein die Augen des Leibes hast du dem vom Mutterschoß Blinden geheilt, nein, auch die Augen der Seele. Drum bekannte er dich als den verborgenen Gott, der allen darreicht das große Erbarmen. (Dienstag der 6. Woche nach Ostern, Orthros, Martyrer-Troparion und Idiornelon)

Die salbentragenden Frauen standen im Morgengrauen am Grab des Lebensspenders und fanden den Engel, auf dem Stein sitzend. Und er redete sie an und sprach so zu ihnen: Was sucht ihr den Lebenden unter den Toten? Was beweint ihr den Unverweslichen? Geht, seinen Jüngern gebt die Kunde: Christus erstand von den Toten. (Dienstag der 6. Woche nach Ostern, Orthros, Sticheron zu den Psaslmversen Ps 67, 2: 117,24)

Die Bücher göttlicher Schriften und die Heroldsrufe der weisen Gottkünder erlangten sichtbar ihre Erfüllung. Denn nach der Erweckung erhebt sich der Herr in Herrlichkeit zu den himmlischen Reichen. (Mittwoch der 6. Woche nach Ostern, Orthros, Kanon des Joseph auf die Vigil von Christi Himmelfahrt, 1. Ode)

Nachdem du durch deinen Tod, Wort, den Tod gefesselt hattest, bist du sichtbar am dritten Tag von den Toten erstanden. Und zu den himmlischen Reichen, Erretter, steigst du in Herrlichkeit auf, während die Körperlosen deine unsagbare Heilsordnung besangen in Hymnen.  (Mittwoch der 6. Woche nach Ostern, Orthros, Kanon des Joseph auf die Vigil von Christi Himmelfahrt, 3. Ode)

Auf der Gotteswarte stehe Habakuk, der Gottesseher, mit uns. Und zeigen soll er den lichtstrahlenden Engel, der mit lauter Stimme dies spricht: Heil ward heute der Welt, da als Allgewaltiger Christus erstand.  (Siehe oben!) (Mittwoch der 6. Woche nach Ostern, Orthros, Osterkanon des Johannes von Damaskos, 4. Ode)

Die Heere der Körperlosen erstaunten, da sie bedenken, o Christus, dass du sterbliche Natur hast getragen, und wie auf einer Wolke emporfuhrst und zu den Himmeln hinaufstiegst.
Die Mächte der Engel, da sie geschaut dein gerötetes Kleid, Christus, Allherrscher, erschraken ob deiner Auffahrt, und auf ihre Knie fielen sie nieder in Furcht und Freude.
Lasst uns in die Hände klatschen: Der Herr, der von den Toten erstand, fuhr zu den Himmeln empor. Es trugen ihn Engel als unseren Bildner und Gott. (Mittwoch der 6. Woche nach Ostern, Orthros, Kanon des Joseph auf die Vigil von Christi Himmelfahrt, 4. Ode)

Als überraschende Augenweide bist du den Engeln erschienen, als du sterblichen Wesens, Menschenfreund, erschauernd emporfuhrst. Darum sangen in Furcht sie dir Hymnen. (Mittwoch der 6. Woche nach Ostern, Orthros, Kanon des Joseph auf die Vigil von Christi Himmelfahrt, 6. Ode)

Es erbebten die Mächte und riefen: Erhebet die Pforten. Denn erschienen ist Christus, er trägt irdischen Leib, und durch sein göttliches Leid tötete er den Belial.
Warum sind, Menschenfreund, rot deine Kleider? Die Kelter hab ich jetzt getreten, rief zu bei der Auffahrt Christus den fragenden himmlischen Mächten. (Mittwoch der 6. Woche nach Ostern, Orthros, Kanon des Joseph auf die Vigil von Christi Himmelfahrt, 7. Ode)

Als die Heere der Engel dich am Kreuz hangend geschaut, Christus, Allherrscher, als sie geschaut, wie du die ganze Schöpfung verwandeltest durch die Furcht, da erschauerten sie und sangen deiner Menschenfreundlichkeit Hymnen. (Mittwoch der 6. Woche nach Ostern, Orthros, Kanon des Joseph von Thessalonike auf den Blindgeborenen, 8. Ode)

In Psalmen ruft David: Auf seinen Cherubim stieg Christus empor. Auf den Schwingen der Geisterheere flog deutlich er auf. Ihn erheben wir über alles in alle Äonen. (Mittwoch der 6. Woche nach Ostern, Orthros, Kanon des Joseph auf die Vigil von Christi Himmelfahrt, 8. Ode)

Als Gott zermalmtest du, Retter, die Tore und Riegel des Hades und erstandest von den Toten und eiltest in Herrlichkeit in die Himmel zurück, während die Heere der Engel vor Schrecken riefen: Erhebt die Tore.
Als die heiligen Jünger ob deiner göttlichen Auffahrt erstaunten, traten sichtbar Engel zu ihnen und riefen: Den ihr jetzt zu den Himmeln auffahren seht, der wird in Herrlichkeit kommen, Gericht zu halten über alle.(Mittwoch der 6. Woche nach Ostern, Orthros, Kanon des Joseph auf die Vigil von Christi Himmelfahrt, 9. Ode)

Die salbentragenden Frauen standen in tiefen Morgengrauen am Grab des Lebensspenders und fanden den Engel, auf dem Stein sitzend. Und er redete sie an und sprach so zu ihnen: Was sucht ihr den Lebenden unter den Toten? Was beweint ihr den Unverweslichen als Verweslichen? Geht, seinen Jüngern gebt die Kunde: Christus erstand von den Toten. (Mittwoch der 6. Woche nach Ostern, Orthros, Ostersticheron zu den Psalmversen Ps 67, 2 u. 3. Und Ps 117,24)

Christi Himmelfahrt

Auffuhr in die Himmel der Herr, dass er der Welt den Tröster sende. Seinen Thron hatten bereitet die Himmel, Wolken seine Auffahrt. Engel staunen, da einen Menschen sie schauen, der über sie erhoben ist. Der Vater empfängt, den als Gleichewigen er in seinem Schoße umfängt. Der Heilige Geist gibt all seinen Engeln Geheiß: Erhebet euere Tore, ihr Fürsten. All ihr Völker, klatscht in die Hände. Denn auffuhr Christus dorthin, wo er einst war.
Herr, bei deiner Auffahrt erschraken die Cherubim, als sie dich, den Gott, auf Wolken auffahren sahen, dich, der auf den Cherubim thronet. Und wir preisen dich, da deine Erbarmung voll Güte ist. Ehre sie dir.
Du wurdest nicht von des Vaters Schoße getrennt, süßester Jesus, und hast den Erdenbewohnern als Mensch dich gesellt. Heut aber fuhrest du vom Ölberg in Herrlichkeit auf, und unsre Natur, die gefallen, hast du in Liebe erhöht und setztest dich auf den gleichen Thron mit dem Vater. Drum erschraken der Körperlosen himmlische Scharen ob des Wunders, und vor Schrecken entsetzten sie sich, und von Zittern befallen priesen sie deine Menschenfreundlichkeit. Mit ihnen preisen auch wir Erdenbewohner deine Herablassung gegen uns und deine Auffahrt von uns und flehend sprechen wir: Der du die Jünger und die Gottesmutter, die dich geboren, bei deiner Auffahrt mit grenzenloser Freude erfülltest, auf ihre Bitten würdige auch uns der Freude deiner Erwählten ob deines großen Erbarmens. (Donnerstag der 6. Woche nach Ostern, Fest der Himmelfahrt Christi, Am Vorabend zur Großen Vesper, Stichera Idiomela zu Psalm 140 ff.)

Deine Engel, Herr, sagten zu den. Aposteln: Männer von Galiläa, was stehet ihr da und sehet zum Himmel? Dieser ist Christus, der Gott, der von euch auffuhr zum Himmel. Er wird wiederkommen, wie ihr ihn jetzt zum Himmel auffahren saht. In Heiligkeit und Gerechtigkeit dient ihm.
Als du auf den Ölberg, Christus, gegangen, um zu erfüllen den Willen des Vaters, da entsetzten sich die Engel des Himmels, und es erschauerten, die in der Unterwelt wohnen. Und es traten die Jünger hinzu, zitternd vor Freude, als du mit ihnen sprachst. Und wie ein Thron stand vor dir bereit eine wartende Wolke. Und der Himmel tat auf seine Tore und strahlte in Schönheit. Und die Erde legte ihre Verstecke bloß, dass Adams Abstieg und Wiederaufstieg erkannt werde. Und nun hoben sich, wie von einer Hand getragen, die Füße empor. Und laut sprach dein Mund Worte des Segens, dass man es hören konnte. Und mehr und mehr entzog dich die Wolke den Blicken, und das Innere des Himmels nahm dich auf. Dies große und wunderbare Werk hast du vollbracht, Herr, zu unserer Seelen Errettung.
Adams Natur, die in die unteren Teile der Erde hinabstieg, o Gott, du hast sie neu dir gebildet und führtest sie heute empor über alle Herrschaft und Macht. Denn da du sie liebtest, teiltest mit ihr du den nämlichen Thron. Und da mit ihr du littest, hast du dir sie geeint. Und da du sie dir eintest, hast du mit ihr gelitten. Doch als Leidloser leidend, hast du sie mitverherrlicht. Doch die Körperlosen sagten: Wer ist dieser herrliche Mann? Nein, nicht ein Mensch nur ist er, vielmehr Gott und Mensch. Beides zumal offenbart die Erscheinung. Darum umschwebten Engel in erlesenen Kleidern die Jünger und riefen: Männer aus Galiläa. Dieser Mensch und Gott Jesus, der von euch ging, wird wiederkehren als Gottmensch, als Richter der Lebenden und Toten. Doch den Gläubigen schenket er Sündenvergebung und das große Erbarmen.
Als du auffuhrst in Herrlichkeit, Christus, o Gott, da nahmen vor den Augen der Jünger die Wolken im Fleische dich auf. Es wurden erhoben die himmlischen Pforten. Der Engel Chor freute sich und frohlockte. Und die höheren Mächte riefen und sprachen: Erhebet eure Tore, ihr Fürsten, und einziehen wird der König der Herrlichkeit. Doch die Jünger erschraken und sprachen: Nicht, guter Hirte, scheide von uns, nein, sende uns deinen allheiligen Geist, unsrer Seelen Stab und Geleit. (Donnerstag der 6. Woche nach Ostern, Fest der Himmelfahrt Christi, Am Vorabend zur Großen Vesper, Idiomela am Ende des Bittgangs)

Als die Engel über das Wunder der Auffahrt erstaunten und die Jünger ob der Auffahrt Schauer erschraken, da stiegst du als Gott in Herrlichkeit auf, und die Tore, Erretter, erhoben sich dir. Darob erstaunten die Mächte der Himmel und riefen: Ehre sei deiner Herablassung, Retter. Ehre sei deinem Reich. Ehre sei deiner Auffahrt, einziger Menschenfreund. (Donnerstag der 6. Woche nach Ostern, Fest der Himmelfahrt Christi, Orthros, Kathisma nach dem ersten Abschnitt der Psalmodie)

Heute fuhr auf der urewige und anfanglose Gott, nachdem er die Menschennatur, die er annahm, mystisch vergöttlicht. Engel eilten herzu und taten kund den Aposteln, dass er mit großer Herrlichkeit zum Himmel fuhr. Sie fielen vor ihm nieder und sagten: Ehre sei Gott, der hinauffährt.(Donnerstag der 6. Woche nach Ostern, Fest der Himmelfahrt Christi, Orthros, Kathisma nach dem zweiten Abschnitt der Psalmodie)

Heute schauten im Himmel die himmlischen Mächte unsre Natur und staunten ob der neuartigen Auffahrt. Und sie waren im Ungewissen und sagten zueinander: Wer ist dieser, der da erschienen? Und als ihren Herrn sie erblickten, befahlen sie, zu erheben die himmlischen Tore. Mit ihnen preisen auch wir dich ohne Ende in Hymnen, dich, der wiederkehren wird von dort im Fleisch als Richter des Alls und als allmächtiger Gott. (Donnerstag der 6. Woche nach Ostern, Fest der Himmelfahrt Christi, Orthros, Nach der Verlesung des Morgen-Evangeliums und nach Psalm 50)

All ihr Völker, lasst Christus, der auf der Cherubim Schultern mit Herrlichkeit auffuhr und uns setzte zur Rechten des Vater, uns ein Siegeslied singen. Denn herrlich tat er sich kund.
Da Christus, den Mittler zwischen Gott und den Menschen, die Chöre der Engel im Fleisch in den Höhen erschauten, erschauerten sie und sangen einstimmig eine Hymne des Sieges. (Donnerstag der 6. Woche nach Ostern, Fest der Himmelfahrt Christi, Orthros, Kanon des Johannes Monachos, 1. Ode)

Als die Heere der Engel schauten, Erretter, wie die sterbliche Natur mit dir hinauffuhr, da erschauerten sie und sangen unaufhörlich dir Hymnen.
Es entsetzten sich die Chöre der Engel, o Christus, da sie schauten, wie du sie schauten, wie du mit dem Leibe hinauffuhrst, und deiner heiligen Auffahrt sangen sie Hymnen. (Donnerstag der 6. Woche nach Ostern, Fest der Himmelfahrt Christi, Orthros, Kanon des Johannes Monachos, 3. Ode)

Erhebet die himmlischen Tore. Schaut, Christus erschien, der König und Herr, in irdischem Leibe. So sagten zu den höheren Mächten die niederen. Du suchtest, Christus, den Adam, den durch den Trug der Schlange verirrten. Bekleidet mit seiner Natur, fuhrst du auf und setztest dich als mit ihm Thronender zur Rechten des Vaters, und die Engel sangen dir Hymnen. (Donnerstag der 6. Woche nach Ostern, Fest der Himmelfahrt Christi, Orthros, Kanon des Joseph von Thessalonike, 3. Ode)

Du fuhrst in Herrlichkeit auf, König der Engel, uns den Tröster vom Vater zu senden. Drum rufen wir: Deiner Auffahrt, Christus, sei Ehre.
Als der Erretter im Fleische zum Vater hinauffuhr, da erschraken vor ihm die Heere der Engel und riefen: Deiner Auffahrt, Christus, sei Ehre.
Die Mächte der Engel riefen es zu den höheren Mächten: Christus, unserm König, erhebet die Tore. Ihm singen Hymnen wir samt dem Vater und Geist. (Donnerstag der 6. Woche nach Ostern, Fest der Himmelfahrt Christi, Orthros, Kanon des Johannes Monachos, 4. Ode)

Die ganze Welt, die sichtbare und unsichtbare, feiert in Frohlocken ein Fest. Und es tanzen Engel und Menschen und preisen unaufhörlich die Auffahrt dessen, der aus Güte sich uns im Fleische verband. (Donnerstag der 6. Woche nach Ostern, Fest der Himmelfahrt Christi, Orthros, Kanon des Joseph von Thessalonike, 4. Ode)

Nachdem du mit Freude erfüllet das All, eiltest, Erbarmer, heim du im Fleisch zu den himmlischen Mächten.
Als die Mächte der Engel bei deiner Auffahrt dich sahen, da schrien sie: Unserm König erhebet die Tore (Donnerstag der 6. Woche nach Ostern, Fest der Himmelfahrt Christi, Orthros, Kanon des Johannes Monachos, 5. Ode)

Kundtaten den Aposteln, als sie es schauten, die Engel: Männer aus Galiläa, was staunet ihr ob der Auffahrt Christi, des Spenders des Lebens? Dieser wird wiederkehren zur Erde, über alle Welt Gericht zu halten als gerechtester Richter.(Donnerstag der 6. Woche nach Ostern, Fest der Himmelfahrt Christi, Orthros, Kanon des Joseph von Thessalonike, 5. Ode)

Es traten zu deinen Jüngern, o Christus, die Engel und riefen: Wie ihr Christus auffahren saht, so wird er im Fleische kommen, gerechtes Gericht über alle zu halten.
Als die himmlischen Mächte, unser Erretter, dich im Körper zur Höhe auffahren sahen, da schrieen und riefen sie: Deine Menschenfreundlichkeit, Gebieter, ist groß. (Donnerstag der 6. Woche nach Ostern, Fest der Himmelfahrt Christi, Orthros, Kanon des Johannes Monachos, 6. Ode)

Wolken sollen vom Himmel hernieder uns träufeln ewige Freude. Denn Christus, wie von Cherubim, so von einer Wolke getragen, fährt heute zu seinem Vater empor.
Was ist rot dessen Gewand, der sich der Schwere des Fleisches verband? Heilige Engel riefen es aus, da Christus sie schauten, der da trug des kostbaren Leidens göttliche Zeichen.(Donnerstag der 6. Woche nach Ostern, Fest der Himmelfahrt Christi, Orthros, Kanon des Joseph von Thessalonike, 6. Ode)

Nachdem du die Heilsordnung für uns erfüllt und das Irdische dem Himmlischen vereint hattest, fuhrst, Christus, du unser Gott, in Herrlichkeit auf, indem du keineswegs von uns geschieden, sondern ungetrennt bist geblieben und denen, die dich lieben, zurufst: Ich bin mit euch, und niemand ist wider euch. (Donnerstag der 6. Woche nach Ostern, Fest der Himmelfahrt Christi, Orthros, Kontakion des Romanos nach der 6. Ode)

Eine Lichtwolke, Herr, nahm dich auf, der du selber das Licht bist, und so wardst du wunderbar von der Erde erhoben. Und Preis sangen mit den Aposteln die himmlischen Scharen und sagten: Gepriesen bist du, o Gott.
Der große Moses hat einst im Liede gesungen: Huldigen sollen Christus bei seiner Auffahrt die himmlischen Engel als dem König des Alls. Ihm schreien wir: Herr, Gott der Väter, gepriesen bist du. (Donnerstag der 6. Woche nach Ostern, Fest der Himmelfahrt Christi, Orthros, Kanon des Joseph von Thessalonike, 7. Ode)

Erhabener als die Cherubim wardst du erwiesen, Gottesgebärerin, Reine, da den in deinem Schoß du getragen, der auf ihnen einherfahrt. Ihn preisen wir Sterblichen samt den Körperlosen in alle Äonen. (Donnerstag der 6. Woche nach Ostern, Fest der Himmelfahrt Christi, Orthros, Theotokion nach der 8. Ode)

Den Aposteln erschienen bei der Auffahrt die Geister und ließen ihre Stimme erschallen: Was steht ihr da, staunend aufschauend? Dieser, der zu den Himmeln auffährt, wird auch wiederkommen, zu richten die Menschen auf Erden, er, der einzige Richter.
Gott lasst bringen uns Lobpreis, in einstimmigem Lobe lasset uns jauchzen und singen und tanzen und lasst uns in die Hände klatschen: Unser Gott fuhr von der Erde auf zu den Himmeln, während Engel und Erzengel Hymnen ihm sangen als dem Herren und Bildner des Alls.
Erhoben über die Engel ward unsre Natur, die einst ward verbannt, und über alle Einsicht ist sie gesetzt auf göttlichen Thron. Wohlan denn, lasst uns feiern ein Volksfest, aufschreien lasst uns: Ihr Werke, besinget in Hymnen den Herrn und erhebet ihn über alles in alle Äonen. (Donnerstag der 6. Woche nach Ostern, Fest der Himmelfahrt Christi, Orthros, Kanon des Joseph von Thessalonike, 8. Ode)

Als die Engel in den Höhen schauten, o Christus, dein vergöttlichtes Fleisch, winkten einander sie zu: Dieser ist fürwahr unser Gott.
Als die Heere der Körperlosen, Christus, o Gott, dich in den Wolken auffahren sahen, da schrieen sie: Dem König der Herrlichkeit erhebet die Tore. (Donnerstag der 6. Woche nach Ostern, Fest der Himmelfahrt Christi, Orthros, Kanon des Johannes Monachos, 9. Ode)

Freude dir, Gottesgebärerin, Christi, Gottes, Mutter. Den du empfangen, da du ihn heute von der Erde mit den Engeln auffliegen sahest, ihn hast du gepriesen. (Donnerstag der 6. Woche nach Ostern, Fest der Himmelfahrt Christi, Orthros, Theotokion nach der 9. Ode des Kanon des Johannes Monachos)

Engel, die schauten die Auffahrt des Herrn, erschraken: Wie ward er mit Herrlichkeit von der Erde zur Höhe getragen? (Donnerstag der 6. Woche nach Ostern, Fest der Himmelfahrt Christi, Orthros, Megalynarion nach der 9. Ode des Kanon des Johannes Monachos)

Vor den Augen der Jünger fuhrst, Christus, zum Vater du auf und thronest mit ihm. Engel eilten herzu und sie schrieen: Erhebet, erhebet die Tore. Denn zur lichtquellenden Herrlichkeit ist aufgefahren der König. (Donnerstag der 6. Woche nach Ostern, Fest der Himmelfahrt Christi, Orthros, Exaposteilarion)

Wie Engel wollen wir Bewohner der Welt ein Volksfest feiern Gott zu Ehren, der auf der Herrlichkeit Throne dahinfährt. Lasst uns schreien die Hymne: Heilig bist du, himmlischer Vater. Gleichewiges Wort, heilig bist du, und du, allheiliger Geist.
Da die Fürsten der Engel, Erretter, das überraschende Wunder der Auffahrt betrachteten, waren sie untereinander im Zweifel: Was ist das für ein Schauspiel? Der, den man sieht, ist ein Mensch nach seiner Gestalt. Doch als Gott steigt im Körper er hoch über die Himmel empor.
Als die Galiläer sahen, wie du vom Ölberge aus mit dem Körper auffuhrest, Wort, da hörten sie Engel, die ihnen zuriefen: Was steht ihr da und schauet? Dieser wird einst wiederkommen im Fleische, wie ihr ihn geschaut. (Donnerstag der 6. Woche nach Ostern, Fest der Himmelfahrt Christi, Orthros, Stichera zu Psalm 148 ff)

Deine Engel , Herr, sagten zu den Aposteln: Männer von Galiläa, was steht ihr da und seht zum Himmel? Dieser ist Christus, der Gott, der von euch auffuhr zum Himmel. Er wird wiederkommen, wie ihr ihn jetzt zum Himmel auffahren saht. In Heiligkeit und Gerechtigkeit dient ihm. (Donnerstag der 6. Woche nach Ostern, Fest der Himmelfahrt Christi, Vesper, Stichera zu Psalm 140 ff)

Als du den Ölberg bestiegen, fuhrst du von dort auf, erbarmender Jesus. Denn eine Lichtwolke nahm von der Erde dich auf, während deine Jünger das schreckenerregende Wunder erblickten und in den Himmeln die Körperlosen zuriefen den höheren Heeren: In Furcht erhebet euch, Tore. Mit ihnen preiset dich alle Schöpfung in Hymnen als König, dich, den Gott aller. (Freitag der 6. Woche nach Ostern, = nach dem Fest der Himmelfahrt Christi, Orthros, Kathisma nach dem ersten Abschnitt der Psalmodie)

Herr, als du dorthin auffuhrst, von wo du nicht getrennt wardst, da riefen die Heere der Engel und aller Körperlosen frohlockend zu den höheren Mächten: Erhebt eure Tore, ihr Fürsten, und einziehen wird der König der Herrlichkeit. Denn der Thron der Cherubim trug in deinem Fleisch dich empor. Herr, Ehre sei dir. (Freitag der 6. Woche nach Ostern, = nach dem Fest der Himmelfahrt Christi, Orthros, Idiomelon im Orthros am Freitag nach Christi Himmelfahrt)

Was stehet ihr da und sehet zum Himmel? So sagten die Engel, die wie Menschen man schaute, den Mysten des Wortes. Dieser, den auf einer Lichtwolke ihr auffahren sehet, der wird so, wie ihr ihn geschaut, wiederkehren, gemäß seinen Worten die Welt zu richten. So gehet denn hin und all seine Worte vollziehet.
Nach der unfassbaren Erweckung aus deinem Grabe, allgewaltiger Herr, nahmst du mit, die du liebtest, und führtest sie nach Bethanien, Wort. Und als du den Ölberg erreicht, hast du sie gesegnet. Und so fuhrst du empor, während Engel dich trugen, Jesus, Allgewaltiger, unserer Seelen Erretter. (Freitag der 6. Woche nach Ostern, = nach dem Fest der Himmelfahrt Christi, Vesper, Stichera zu Psalm 140 ff.)

Heute schauten im Himmel die himmlischen Mächte unsre Natur und staunten ob der neuartigen Auffahrt. Und sie waren im Ungewissen und sagten zueinander: Wer ist dieser, der da erschienen? Und als ihren Herrn sie erblickten, befahlen sie, zu erheben die himmlischen Tore. Mit ihnen preisen auch wir dich ohne Ende in Hymnen, dich, der von dort wird wiederkehren im Fleisch als Richter des Alls und als allmächtiger Gott. (Freitag der 6. Woche nach Ostern, = nach dem Fest der Himmelfahrt Christi, Vesper,  Idiomelon)

Eine Lichtwolke trug dich zur Höhe, und Engel dienten in Furcht und Zittern deiner göttlichen Weisung. (Freitag der 6. Woche nach Ostern, = nach dem Fest der Himmelfahrt Christi, Vesper, Sticheron zu den Psalmversen Ps 46, 2. 6)

Als die Engel über das Wunder der Auffahrt erstaunten und die Jünger ob der Auffahrt Schauer erschraken, da stiegst du als Gott in Herrlichkeit auf, und die Tore, Erretter, erhoben sich dir. Darob erstaunten die Mächte der Himmel und riefen: Ehre sei deiner Herablassung, Retter. Ehre sei deinem Reich. Ehre sei deiner Auffahrt, einziger Menschenfreund. (Samstag der 6. Woche nach Ostern, Orthros, Kathisma nach dem ersten Abschnitt der Psalmodie im Orthros am Samstag nach Christi Himmelfahrt)

Als dem Hades die Beute von dir entrissen war, Spender des Lebens, und in deiner Auferstehung die Welt erleuchtet war, da stiegst du in Herrlichkeit, Retter, empor, du, der alles umspannt mit der Hand. Drum preisen wir dich mit den Engeln, allgewaltiger Herr. Preis deiner Auffahrt, o Christus. Preis deinem Reich. Preis deiner Erbarmung, einziger Menschenfreund. (Samstag der 6. Woche nach Ostern, Orthros, Kathisma nach dem zweiten Abschnitt der Psalmodie)

Engel riefen zu den weisen Aposteln: Männer aus Galiläa, wie ihr ihn sehet, also wird er wiederkehren. (Samstag der 6. Woche nach Ostern, Orthros, Sticheron zu den Psalmversen Ps 46, 2. 6)

Du fuhrst in Herrlichkeit von der Erde zu den Himmeln empor, du, der alles mit seiner Gottheit erfüllt. Und du setztest dich nieder zur Rechten des Vaters, du, der im Anbeginn Gott war, das Wort. Drum, als die himmlischen Mächte es schauten, sagten sie, furchterregend, zu den Aposteln: Zu wem schaut ihr hin, da zum Himmel ihr schauet? Er, den ihr schauet, wird wiederkehren in Herrlichkeit, die ganze Erde zu richten und jedem zu vergelten nach seinen Werken. Zu ihm lasst uns rufen: Unbegreiflicher Herr, Ehre sei dir. (Samstag der 6. Woche nach Ostern, Orthros, Idiomelon im Orthros am Samstag nach Christi Himmelfahrt)

Siebte  Woche nach Ostern

Auffuhr in die Himmel der Herr, dass er der Welt den Tröster sende. Seinen Thron hatten bereitet die Himmel, Wolken seine Auffahrt. Engel staunen, da einen Menschen sie schauen, der über sie erhoben ist. Der Vater empfängt, den als Gleichewigen er in seinem Schoße umfängt. Der Heilige Geist gibt all seinen Engeln Geheiß: Erhebet euere Tore, ihr Fürsten. All ihr Völker, klatscht in die Hände. Denn auffuhr Christus dorthin, wo er einst war.
Herr, bei deiner Auffahrt erschraken die Cherubim, als sie dich, den Gott, auf Wolken auffahren sahen, dich, der auf den Cherubim thronet. Und wir preisen dich, da deine Erbarmung voll Güte ist. Ehre sie dir.
Du wurdest nicht von des Vaters Schoße getrennt, süßester Jesus, und hast den Erdenbewohnern als Mensch dich gesellt. Heut aber fuhrest du vom Ölberg in Herrlichkeit auf, und unsre Natur, die gefallen, hast du in Liebe erhöht und setztest dich auf den gleichen Thron mit dem Vater. Drum erschraken der Körperlosen himmlische Scharen ob des Wunders, und vor Schrecken entsetzten sie sich, und von Zittern befallen priesen sie deine Menschenfreundlichkeit. Mit ihnen preisen auch wir Erdenbewohner deine Herablassung gegen uns und deine Auffahrt von uns und flehend sprechen wir: Der du die Jünger und die Gottesmutter, die dich geboren, bei deiner Auffahrt mit grenzenloser Freude erfülltest, auf ihre Bitten würdige auch uns der Freude deiner Erwählten ob deines großen Erbarmens.(Siehe oben!) 6. Sonntag nach Ostern, Große Vesper, Idiomela auf Christi Himmelfahrt)

Deine Auferstehung, Christus, Erretter, besingen in Hymen die himmlischen Engel; Auch uns auf Erden mach würdig, dich reinen Herzens zu preisen. (Siehe oben!) (6. Sonntag nach Ostern, Große Vesper, Auferstehungstroparion bei den Auferstehungstichera zum Psalmvers)

Da uns vom einstigen Sturze Christus wieder aufrichten will, lässt er sich ans Kreuz heften und im Grabe bestatten. ihn suchten unter Tränen die salbentragenden Frauen und webklagend sagten sie: Wehe. Erretter des Alls. Wie nahmst du es auf dich, im Grabe zu wohnen? Wenn du aber freiwillig dort wohntest, wie wardst du entwendet? Wie umbestattet? Was für ein Ort hat verhüllt deinen lebenbringenden Leichnam? Wohlan, Gebieter, wie du uns verheißen, erscheine. Lass von uns weichen die Seufzer der Tränen. Und während sie weinten, rief ihnen ein Engel zu: Klagt nicht mehr, sagt den Aposteln: Es ist erstanden der Herr, Versöhnung schenkend der Welt und das große Erbarmen.(6. Sonntag nach Ostern, Große Vesper, Zum Psalmvers Auferstehungsstichera)

Engelmächte traten zu deinem Grab, und die Wächter stürzten tot hin. Und es trat Maria zum Grabe, da sie deinen makellosen Leichnam suchte. Du hast dem Hades die Beute geraubt, kamst unerkannt und schnell als der Stärkere über ihn. Du begegnetest der Jungfrau, schenkend das Leben. Der du von den Toten erstanden, Herr, Ehre sei dir.(6. Sonntag nach Ostern, Große Vesper, Apolytikia)

Du ordnest, dreifalt leuchtender Gott, die himmlischen Heere und rüstest sie aus, dich zu besingen in dreimal heiligen Liedern. Mit ihnen nimm auch uns an, die deine Güte in Hymnen erheben. (6. Sonntag nach Ostern, Mitternachtsgottesdienst, Dreifaltigkeitskanon des Metrophanes von Smyrna, 3. Ode)

Du sannest einst und riefst weis in Dasein die Heere der Engel, dass deine Güte sie dienend umstehen, dreipersönlicher Gott. Mit ihnen nimm an du mein Lob. (6. Sonntag nach Ostern, Mitternachtsgottesdienst, Dreifaltigkeitskanon des Metrophanes von Smyrna, 4. Ode)

Da der Cherubim Heere, Gebieter, nicht zu schauen vermögen den Glanz deiner Schönheit, verhüllen mit Schwingen sie sich und singen ohne Aufhör hinauf die dreifache Hymne und preisen deiner erhabendsten Gottheit dreipersönliche, einzige Macht. (6. Sonntag nach Ostern, Mitternachtsgottesdienst, Dreifaltigkeitskanon des Metrophanes von Smyrna, 9. Ode)

Herr, es trat zu deinem Grab Maria Magdalena und rief weinend. Und da sie dich für den Gärtner hielt, sprach sie: Wohin hast du ihn, das ewige Leben, gelegt? Wo verbargst du den, der auf dem Thron der Cherubim sitzt? Denn die ihn beachten, wurden vom Schrecken getötet. So gebt mir meinen Herrn oder ruft mit mir: der du unter den Toten warst und auferwecktest die Toten, Ehre sei dir. (6. Sonntag nach Ostern, Orthros, Kathisma nach dem ersten Abschnitt der Psalmodie)

Der die Gepriesene deine Mutter du nanntest, du kamst zum Leiden aus freiwilligen Ratschluss und erstrahltest am Kreuz und wolltest den Adam aufsuchen und sprachst zu den Engeln: Freut euch mit mir. Denn gefunden war die verlorene Drachme. Der du alles in Weisheit geordnet, Ehre sei dir.  (6. Sonntag nach Ostern, Orthros, Theotokion nach dem ersten Abschnit der Psalmodie)

Zu Gesetzlosigkeiten streckt seine Hände nicht aus das Erbe der Gerechten, da es dich als Helfer hat, Retter. Über alles ist im Heiligen Geiste die Macht, welche die himmlischen Heere verehren mit allem, was Odem hat von den Irdischen. (6. Sonntag nach Ostern, Orthros, Ananbathmos zur 3. Antiphon)

All ihr Völker, lasst uns Christus, der auf der Cherubim ... (Siehe oben!).
Da Christus, den Mittler zwischen Gott und den Menschen, ... (Siehe oben!). (1. Ode des Kanon des Johannes Monachos im Orthros am Sonntag nach Christi Himmelfahrt)

Als die Heere der Engel schauten, ... (Siehe oben!).
Es entsetzten sich die Chöre der Engel, o Christus, ... (Siehe oben!) (3. Ode des Kanon des Johannes Monachos im Orthros am Sonntag nach Christi Himmelfahrt)

Du fuhrst in Herrlichkeit auf, König der Engel, ... (Siehe oben!)
Als der Erretter im Fleische zum Vater hinauffuhr, ... (Siehe oben!).
Die Mächte der Engel riefen es zu den höheren Mächten: ... (Siehe oben!) (4. Ode des Kanon des Johannes Monachos im Orthros am Sonntag nach Christi Himmelfahrt)

Vor mir weichen jetzt die Cherubim, und das Flammenschwert, Herr, wendet sich ab von mir, da sie dich schauen, Gottes Wort, den wahrhaften Gott, der dem Räuber den Weg zum Paradies gebahnt hat. (4. Ode des Auferstehungs-Kanon des Johannes Monachos im Orthros am Sonntag nach Christi Himmelfahrt)

Nachdem du mit Freude erfüllet das All, ... (Siehe oben!).
Als die Mächte der Engel bei deiner Auffahrt ... (Siehe oben!). (5. Ode des Kanon des Johannes Monachos im Orthros am Sonntag nach Christi Himmelfahrt)

Wie schön sind in Wahrheit die Füße derer, die dich, den Frieden, verkünden, der allen Verstand aller Engel und Menschen überragt, o Christus, und durch die Fülle des Friedens eint die Welt. (5. Ode des Kanon des Theophanes im Orthros am Sonntag nach Christi Himmelfahrt)

Es traten zu deinen Jüngern, o Christus, die Engel ... (Siehe oben).
Als die himmlischen Mächte, unser Erretter, ... (Siehe oben!). (6. Ode des Kanon des Johannes Monachos im Orthros am Sonntag nach Christi Himmelfahrt)

Taufrisch machte den heiligen Jünglingen ein Engel die Glut. Doch Gottes Befehl, der die Chaldäer verbrannte, bewog den Tyrannen, zu rufen: Gepriesen bist du, Gott unserer Väter. (7. Ode des Auferstehungs-Kanon des Johannes Monachos im Orthros am Sonntag nach Christi Himmelfahrt)

Erhabener als die Cherubim wardst du erwiesen, ... (Siehe oben!). (Theotokion nach der 8. Ode des Kanon des Johannes Monachos im Orthros am Sonntag nach Christi Himmelfahrt)

Gott zu sehen, ist Menschen unmöglich, da die Heere der Engel nicht wagen zu ihm zu schauen. Durch dich aber, Allreine, ließ das Wort im Fleisch sich von den Sterblichen schauen. Wenn wir es erheben mit den himmlischen Heeren so preisen wir dich glückselig. (9. Ode des Auferstehungs-Kanon des Johannes Monachos im Orthros am Sonntag nach Christi Himmelfahrt)

Als die Engel in den Höhen schauten, o Christus ... (Siehe oben!)
Als die Heere der Körperlosen, Christus, o Gott, ... (Siehe oben!) (9. Ode des Kanon des Johannes Monachos im Orthros am Sonntag nach Christi Himmelfahrt)

Freude dir, Gottesgebärerin, Christi, Gottes, ... (Siehe oben!) (Theotokion nach der 9. Ode des Kanon des Johannes Monachos im Orthros am Sonntag nach Christi Himmelfahrt)

Als Mitkämpfer fand und versammelte euch, mit des Geistes gewaltiger Macht euch bewaffnend, er, das mit dem Vater vor den Äonen gleichanfanglose, gleichthronende Wort. Ihn jetzt, Allheilige, preiset ihr stets vereint mit den himmlischen Heeren. (9. Ode des Kanon des Theophanes im Orthros am Sonntag nach Christi Himmelfahrt)

Vor den Augen der Jünger fuhrst, Christus, ... (Siehe oben!) (Exaposteilarion im Orthros am Sonntag nach Christi Himmelfahrt)

Als die Engel über das Wunder der Auffahrt ... (Siehe oben!). (Kathisma nach dem ersten Abschnitt der Psalmodie im Orthros am Montag der siebten Woche)

Als dem Hades, Spender des Lebens, von dir die Beute entrissen war, , und in deiner Auferstehung die Welt erleuchtet war, ... (Siehe oben). (Kathisma nach dem zweiten Abschnitt der Psalmodie im Orthros am Montag der siebten Woche)

Was steht ihr da und sehet zum Himmel? So sagten die Engel, ... (Siehe oben).
Nach der unfassbaren Erweckung aus deinem Grabe, allgewaltiger Herr... (Siehe oben) (Stichera zu Psalm 140 ff. in der Vesper am Montag der siebten Woche)

Als du auf dem Ölberg, Christus, gegangen, um zu erfüllen den Willen des Vaters, da entsetzten sich die Engel des Himmels, und erschauerten, die in der Unterwelt wohnen. Und es traten die Jünger hinzu, zitternd vor Freude, als du mit ihnen sprachst. Und wie ein Thron stand vor dir bereit eine wartende Wolke. Und der Himmel tat auf seine Tore und strahlte in Schönheit. Und die Erde legte bloß ihre Verstecke, dass erkannt werde Adams Abstieg und Wiederaufstieg. Und nun hoben sich, wie von einer Hand getragen, die Füße empor. Und laut sprach dein Mund Worte des Segens, dass man es hören konnte. Und mehr und mehr entzog dich die Wolke den Blicken, und das Innere des Himmels nahm dich auf. Dies große und wunderbare Werk hast du vollbracht, Herr, zu unserer Seelen Errettung. (Montag der 7. Woche nach Ostern, Vesper, Idiomelon)

Eine Lichtwolke trug dich zur Höhe, und Engel dienten in Furcht und Zittern deiner göttlichen Weisung. (Montag der 7. Woche nach Ostern, Vesper, Sticheron zu den Psalmversen 46,2.6)

Adams Natur, die in die unteren Teile der Erde hinabstieg, o Gott, du hast sie neu dir gebildet über alle Herrschaft und Macht und führtest sie heute empor. Denn da du sie liebtest, teiltest mit ihr du den nämlichen Thron. Und da mit ihr du littest, hast du sie dir geeint. Und da du sie dir eintest, hast du mit ihr gelitten. Doch als Leidloser leidend, hast du sie mitverherrlicht. Doch die Körperlosen sagten: Wer ist dieser herrliche Mann? Nein, nicht ein Mensch nur ist er, vielmehr Gott und Mensch. Beides zumal offenbart die Erscheinung. Drum umschwebten Engel in erlesenen Kleidern die Jünger und riefen: Männer aus Galiläa. Dieser Mensch und Gott Jesus, der von euch ging, wird wiederkehren als Gottmensch, als Richter der Lebenden und Toten. Doch den Gläubigen schenket er Sündenvergebung und das große Erbarmen. (Montag der 7. Woche nach Ostern, Vesper, Idiomelon in der Vesper)

Das urewige und anfanglose Wort, nachdem es die Menschennatur, die es annahm, mystisch vergöttlicht, fuhr heute auf. Engel eilten herzu und taten kund den Aposteln, dass es mit großer Herrlichkeit zum Himmel fuhr. Sie fielen vor ihm nieder und sagten: Ehre sei Gott, der hinauffährt. (Dienstag der 7. Woche nach Ostern, Orthros, Kathisma nach der Psalmodie)

Engel riefen zu den weisen Aposteln: Männer aus Galiläa, wie ihr ihn sehet, also wird er wiederkehren. (Dienstag der 7. Woche nach Ostern, Orthros, Sticheron zu den Psalmversen 46,2.6)

Als du auffuhrst in Herrlichkeit, Christus, o Gott, da nahmen vor den Augen der Jünger die Wolken im Fleische dich auf. Es wurden erhoben die himmlischen Pforten. Der Engel Chor freute sich und frohlockte. Und die höheren Mächte riefen und sprachen: Erhebet euere Tore, ihr Fürsten, und einziehen wird der König der Herrlichkeit . Doch die Jünger erschraken und sprachen: Scheide nicht von uns, guter Hirte, nein, sende uns deinen allheiligen Geist, unsrer Seelen Stab und Geleit. (Dienstag der 7. Woche nach Ostern, Orthros, Idiomelon)

Herr, als dorthin du auffuhrst, von wo du nicht getrennt wardst, da riefen die Heere der Engel und aller Körperlosen frohlockend zu den höheren Mächten: Erhebet euere Tore, ihr Fürsten, und einziehen wird der König der Herrlichkeit. Denn der Thron der Cherubim trug in deinem Fleisch dich empor. Herr, Ehre sei dir. (Dienstag der 7. Woche nach Ostern, Vesper, Idiomelon)

Als die ruhmreichen Fürsten der heiligen Geister den Herrn der Herrlichkeit deutlich nach seiner Auffahrt im Fleisch erblickten, reifen sie einander zu: Erhebet die Tore. (Mittwoch der 7. Woche nach Ostern, Orthros,Kathisma )

Überrascht werden durch deine überraschende, schauererregende Auffahrt, Jesus, Allherrscher, die Scharen der Engel. Und zu erheben die himmlischen Tore, reifen jetzt den höheren Mächten sie zu. (Mittwoch der 7. Woche nach Ostern, Orthros,Sticheron zu den Psalmversen 46,2.6)

Du wurdest nicht von des Vaters Schoße getrennt, süßester Jesus, und hast den Erdenbewohnern als Mensch dich gesellt. Heute aber fuhrest du vom Ölberg in Herrlichkeit auf und unsre Natur, die gefallen, hast du in Liebe erhöht und setztest dich auf den gleichen Thron mit dem Vater. Drum erschraken der Körperlosen himmlische Scharen ob des Wunders, und vor Schrecken entsetzten sie sich und von Zittern befallen priesen sie deine Menschenfreundlichkeit. Mit ihnen preisen auch wir Erdenbewohner deine Herablassung gegen uns und deine Auffahrt von uns, und flehend sprechen wir: Der du die Jünger und die Gottesmutter, die dich geboren, bei deiner Auffahrt mit grenzenloser Freude erfülltest, auf ihre Bitten würdige auch uns der Freude deiner Erwählten ob deines großen Erbarmens. (Mittwoch der 7. Woche nach Ostern, Orthros, Idiomelon im Orthros)

Heute schauten im Himmel die himmlischen Mächte unsre Natur ... (Siehe oben!). (Mittwoch der 7. Woche nach Ostern, Vesper, Idiomelon)

Nachdem du den Ölberg bestiegen, erbarmender Jesus, wurdest du von dort zur Höhe erhoben, indem eine lichte Wolke vor deiner Jünger Augen von der Erde dich aufnahm. Und in den Himmeln riefen die Engel: In Furcht erhebt euch, ihr Tore. Denn der allein stark ist, der hat den Bösen besiegt und ist zu uns gekommen. (Donnerstag der 7. Woche nach Ostern, Orthros, Kathisma nach der Psalmodie)

Wozu hebt ihr eure Augenlider und schaut staunend den an, der unsichtbar sit? So riefen deinen Engel, Erretter, deinen Mysten zu. Dieser, der in Herrlichkeit aufsteigt, wird also wiederkehren im Fleisch, alles, was Odem hat, in gerechten Gerichten zu richten da er Gott ist und Mensch. (Sticheron zu den Psalmversen 46,2.6 im Orthros am Donnerstag der siebten Woche)

Du fuhrst in Herrlichkeit von der Erde zu den Himmeln empor, ... (Siehe oben!). (Donnerstag der 7. Woche nach Ostern, Orthros, Idiomelon)

Damit sich meine Würde mir unterscheide vom Leben der anderen Geschöpfe, hast du einen Garten in Eden, mit bunter Fülle von Bäumen geziert, gepflanzt, der frei von Trauer und Sorge, und als engelgleiches Mischwesen, das teil hat am göttlichen Leben, hast du mich auf die Erde gestellt. Drum, Retter, deine Knechte in der Lebenden Land, in der Gerechten Gezelten erquicke.(Freitag der 7. Woche nach Ostern, Vesper, Sticheron zu den Psalmversen 24,13 und 46,2.6)

Ihnen (den Hingeschiedenen) zeigend das Zeichen höherer Weisheit und der um Geschenke sich mühenden Güte, Gebieter, zähltest du die Reigen der Martyrer den Engeln bei. (Samstag der 7. Woche nach Ostern, Mitternachtsgottesdienst, Kanon für die Hingeschiedenen, 1. Ode)

Gott zu sehen, ist Menschen unmöglich, da die Heere der Engel ... (Siehe oben!). (Idiomelon nach dem Theotokion nach der 9. Ode des Auferstehungs-Kanon des Johannes Monachos im Orthros am Sonntag nach Christi Himmelfahrt)

Heldenhaft war der Widerstand auf dem Kampfplatz. Tyrannisch der Martyrer schmähliche Foltern. Und Chöre der Körperlosen traten herzu, in ihren Händen den Siegespreis haltend. In Staunen versetzten die Weisen Tyrannen und Könige. Sie rangen nieder den Belial durch Christi Bekenntnis. Du warst es, der ihnen Kraft einflößte. Herr, Ehre sei dir. (Samstag der 7. Woche nach Ostern, Orthros, Kathisma in Verbindung mit den Psalmversen Ps 67,36 und Ps 15,3 nach der Psalmodie)

Der du deine Mutter die Gepriesene nanntest, du kamst zum Leiden aus freiwilligem Ratschluss und erstrahltest am Kreuz und wolltest den Adam suchen und sprachst zu den Engeln: Freuet euch mit mir. Denn gefunden ward die verlorene Drachme. Der du alles in Weisheit geordnet, Gott, Ehre sei dir. (Samstag der 7. Woche nach Ostern, Orthros, Theotokion im Orthros)

Zu den Heeren der Engel stelle du selber die Chöre deiner Mönche, Bischöfe und aller deiner Liturgen. Denn dir haben sie ihre Seelen samt ihren Körpern, Menschenfreund, geweiht. (Samstag der 7. Woche nach Ostern, Orthros, Kanon auf Allerseelen, 4. Ode)

Wenn du auf deiner Herrlichkeit Throne mit Engeln kommen wirst, über die Erde Gericht zu halten, dann erfülle die Seelen deiner Knechte mit deiner göttlichen Freude, dass sie ohne Ende singen und rufen: Gepriesen bist du, Gott unserer Väter. (Samstag der 7. Woche nach Ostern, Orthros, Kanon auf Allerseelen, 7. Ode)

Taufrisch machte den heiligen Jünglingen ein Engel die Glut. Doch Gottes Befehl, der die Chaldäer verbrannte, bewog den Tyrannen, zu rufen: Gepriesen bist du, Gott unserer Väter.(Samstag der 7. Woche nach Ostern, Orthros, Theotokion nach der 7. Ode)

Jetzt, Erbarmender, halten an bei dir die Scharen der Engel, mit den Cherubim flehen die heiligen Seraphim, die Gewalten, Throne und Herrschaften und Mächte samt den Erzengeln, und die Herrschaften bitten dich, Gewaltiger, dass du dich aller Seelen erbarmest, die du von hier genommen. (Samstag der 7. Woche nach Ostern, Orthros, Kanon auf Allerseelen, 9. Ode)

Süßigkeit du der Engel, der Bedrängten Freude, der Christen Schutzherrin, Jungfrau, Mutter der Herrn, nimm meiner dich an und errette mich vor den ewigen Strafen. (Samstag der 7. Woche nach Ostern, Orthros,Theotokion)

Pfingstsonntag: keine Engelstelle
Pfingstwoche: keine Engelstelle

Sonntag nach Pfingsten: Allerheiligenfest

Im Einklang des Glaubens lasst uns die Weltfeier derer, die seit Urbeginn Gottes Wohlgefallen gefunden, den Preis der Patriarchen, die Versammlung der Propheten, die Zier der Apostel, die Schar der Martyrer, den Ruhm der Asketen, das Gedächtnis aller Heiligen im Geiste festlich begehen. Denn ohne Ende bitten sie, dass der Welt Friede verliehen werde und unseren Seelen das große Erbarmen.
Kommt, all ihr Gläubigen, aller Heiligen allfestlich Gedächtnis lasset uns preisen in Psalmen und Hymnen und geistlichen Liedern: Des Heilandes Täufer, die Apostel, Propheten und Martyrer, Hierarchen, Lehrer und Seligen, Asketen und Gerechten, und der heiligen Frauen gottliebende Schar lasst ehrfürchtig selig uns preisen, im Einklang lasset uns rufen: Christus, Überguter, du unser Gott, auf ihre Bitten schenk deinen Kirchen Frieden, dem christusliebenden König den Sieg wider die Feinde und unseren Seelen das große Erbarmen.
Kommet, ihr alle, geistig lasst uns an der Heiligen Gedächtnis uns freuen. Denn seht: erschienen ist es und schenkt uns reichmachende Gnaden. Drum lasst uns mit der Stimme des Jubels und in reinem Gewissen rufen und sprechen: Freude dir, Schar der Propheten, die ihr Christi Kommen als Herolde der Welt verkündet habt und, was fern, als nahe bevorstehend vorausschautet. Freude dir, Chor der Apostel, die ihr die Völker im Netze gefangen und mit der Angel die Menschen. Freude dir, der Martyrer Volk, die ihr von den Enden der Erde zum einen Glauben versammelt wurdet und für ihn die Schmach der Foltern ertruget und für euere Kämpfe den Kranz der Vollendung empfangen habt. Freude dir, Bienenhaus der Väter, die ihr euere eigenen Körper verzehret habt in der Mühe und ertötet habt die Leidenschaften des Fleisches und den Sinn beschwingt habt in göttlicher Liebe und entschwebtet zum Himmel und mit den Engeln die ewigen Güter freudig genießet. Wohlan, ihr Propheten, Apostel, Martyrer samt den Asketen, mit ausgebreiteten Armen flehet zu dem, der euch kränzte, dass befreit werden von Feinden, unsichtbaren und sichtbaren, die in Glaube und Liebe euer stets heiliges Gedächtnis begehen.
Zum gegenwärtigen Volksfest lasst uns, Gläubige, zusammeneilen. Denn vorgesetzt wird uns eine geistliche Tafel und ein mystischer Mischkrug, gefüllt mit süßen Gerichten der Freude. Vorgesetzt werden uns der Martyrer Tugenden. Denn diese Seelenstarken brachten von den Enden der Erde verschiedenartige Misshandlungen der Glieder ihres Körpers Gott dar als geistiges Opfer*, die Blüte jedes Lebensalters, die Enthaupteten ihre Köpfe, andere die Verstümmelung ihrer Hände und aller Glieder. Und zugleich wurden alle Heiligen der Leiden Christi teilhaftig. Doch du, der du ihnen zur Vergeltung für Foltern Kränze verliehen, o Herr, als Menschenfreund geruhe, dass wir in ihren Spuren wandeln. (Sonntag nach Pfingsten, Große Vesper, Idiomela am Ende des Bittgangs)

Das seit alters verhüllte und den Engeln unbekannte Geheimnis ist durch dich, Gebärerin Gottes, den Erdenbewohnern enthüllt: Gott, der in unvermischbarer Einheit ein Mensch ward und freiwillig für uns das Kreuz auf sich nahm. Durch dies hat er den Stammvater erweckt und vom Tod unsre Seelen errettet. (Sonntag nach Pfingsten, Große Vesper, Theotokion)

Dich, den unzugänglichen Gott und König der Herrlichkeit, schaute Isaias auf erhabenem Thron, Cherubim und Seraphim auch, die den Dreipersönlichen priesen in unaufhörlichen Hymnen. (Sonntag nach Pfingsten, Mitternachtsgottesdienst, Kanon, 3. Ode)

Der dreisonnigen und heiligen Urgottheit Machterweise preisen wir Gläubigen jetzt, weil sie durch ihren Willen allein wir Gläubigen jetzt, weil sie durch ihren Willen allein das All schuf, die Chorordnungen der Engel im Himmel, die heiligen Stufungen der Kirchen auf Erden, dass sie Schreien: Heilig, Heilig, Heilig bist du, o Gott, Übergütiger. Preis, Hymnengesang deiner Macht. (Sonntag nach Pfingsten, Mitternachtsgottesdienst, Kathisma nach der 3. Ode)

Dem Herrn der Herrlichkeit, der Einer in der Natur und dreifaltig in den Personen, der von der Seraphim Zungen in Hymnen besungen wird, ihn preisen wir mit fleischlichen Lippen und wir rufen: Allherrscher, gewähre deinen Knechten der vielfachen Sünden Verzeihung. (Sonntag nach Pfingsten, Mitternachtsgottesdienst, Kanon, 4. Ode)

Nachahmend die Rangstufen himmlischer Geister, überwesentliche Dreiheit, alleinige Herrin des Alls, preisen wir dich in dreiheiligen Liedern mit unseren fleischlichen Zungen (Sonntag nach Pfingsten, Mitternachtsgottesdienst, Kanon, 6. Ode)

Den anfanglosen Vater, Gläubige, den gleichanfanglosen Sohn und den in Wahrheit göttlichen Geist preisen wir als unvermischt, unwandelbar und unveränderlich einfache Dreiheit, als heilige, wesensgleiche. Und mit den Engeln rufen wir: Heilig bist du, o Vater, o Sohn, samt dem Geist, dem Allheiligen, Hehren. Erbarme dich derer, Gebieter, die du nach deinem Bilde geformt. (Sonntag nach Pfingsten, Mitternachtsgottesdienst, Kathisma nach der 6. Ode)

Mit ihren heiligsten Schwingen verhüllen in Scheu die heiligsten Seraphim Antlitz und Füße, da sie nicht ertragen können die Herrlichkeit deiner unwiderstehlichen Schönheit, urgütige urgöttliche Einherrschaft, überheilige Dreiheit. Gleichwohl wagen wir es, dir Hymen zu singen und dich gläubig zu preisen in die Äonen. (Sonntag nach Pfingsten, Mitternachtsgottesdienst, Kanon, 8. Ode)

Du bist von den Toten erstanden, Leben des Alls. Und ein Engel des Lichts rief den Frauen zu: Lasst die Tränen versiegen. Bringt den Aposteln frohe Kunde. Schreit, singt Hymnen: Christus, der Herr, ist erstanden, der geruht hat als Gott, zu retten des Menschengeschlecht.
Männer haben, Retter, dein Grab versiegelt. Ein Engel wälzte den Stein von der Türe. Und Frauen durften den von den Toten erweckten schauen und sie taten kund deinen Jüngern in Sion, dass du erstanden, das Leben des Alls, und dass gelöst wurden die Fesseln des Todes. Herr, Ehre sei dir. (Sonntag nach Pfingsten, Orthros, Kathisma nach dem ersten Abschnitt der Psalmodie)

In weißem Gewand nahte Gabriel strahlend dem Grabe Christi wie in der Gestalt eines Blitzes und wälzte vom Grabmal den Stein. Und großer Schrecken erfasste deine Wächter, und plötzlich blieben wie Tote alle Wächter neben dem Grabmal liegen. Gelöst ist das Siegel des Steines. Schämt euch, Ruchlose ihr. Erkennt, dass Christus ist erstanden. (Sonntag nach Pfingsten, Orthros, Kathisma nach dem zweiten Abschnitt der Psalmodie)

Über dich, Begnadete, freut sich die ganze Schöpfung, der Engel Heer und der Menschen Geschlecht, geheiligter Tempel und geistiges Paradies, der Jungfrauen Ruhm. Denn aus dir ist Gott im Fleische erschienen. Und ein Knäblein ist geworden unser Gott, der vor den Äonen ist. Denn deinen Schoß hat er zum Thron gemacht und deinen Leib weiter gemacht als die Himmel. Über dich, Begnadete, freut sich die ganze Schöpfung. Ehre sei dir. (Sonntag nach Pfingsten, Orthros, Theotokion nach dem Kathisma nach dem zweiten Abschnitt der Psalmodie)

Die salbentragenden Frauen traten zum Grabe des Lebenspenders und suchten den Herrn, den Unsterblichen, unter den Toten. Und nachdem sie die Frohbotschaft der Freude vom Engel empfangen, taten sie den Aposteln sie kund: dass erstanden der Herr, der darreicht der Welt das große Erbarmen. (Sonntag nach Pfingsten, Orthros, Hyakoe nach dem dritten Abschnitt der Psalmodie)

Wie herrlich ist jetzt den Frauen der Engel erschienen, wie er seiner natürlichen geistigen Reinheit fernhin strahlende Zeichen trägt. Doch in seiner Gestalt tut er das Licht der Auferstehung kund und schreit: Erweckt ist der Herr. (Sonntag nach Pfingsten, Orthros, Auferstehungskanon, 1. Ode)

Es entsetzten sich die Heere der Engel, als auf dem Thron des Vaters sitzend sie sahen die gefallene Menschennatur, die gefangen lag in den tiefsten Tiefen der Erde. (Sonntag nach Pfingsten, Orthros, Kreuz- und Auferstehungskanon, 1. Ode)

Deiner Heiligen Heere in Hymnen besingend, flehe ich, dass von deinem Licht auf ihre Bitten die Seele erleuchtet werde. Denn du bist das unzugängliche Licht, da du der Unwissenheit Dunkel durch deine Flammenzeichen, Wort Gottes, Spender des Lichts, Christus, verscheuchst. (Sonntag nach Pfingsten, Orthros, Kanon auf Allerheiligen, 1. Ode)

Höher als die Cherubim und Seraphim warst du erwiesen, Gebärerin Gottes. Denn du allein hast, Makellose, den nicht zu fassenden Gott in deinem Schoß empfangen. Darum, Reine, preisen wir Gläubige alle, in Hymnen dich selig. (Sonntag nach Pfingsten, Orthros, Theotokoin in der 3. Ode)

Deiner Heiligen Heer, durch Liebe vereint und in dir sich erfreuend, führt lauter und rein in Frohlocken auf mit den Engeln den unauflöslichen Reigen um dich, Allsehender, aller Gott und Gebieter. (Sonntag nach Pfingsten, Orthros, Kanon auf Allerheiligen, 4. Ode)

Besänftige meiner Leidenschaften unstetes Tosen, die du Gott geboren, den Lenker und Herrn. Deinem Sohn, makellose Gottesgebärerin, dienen die Heere der Engel und der Sterblichen Scharen.(Sonntag nach Pfingsten, Orthros, Kreuz- und Auferstehungskanon, 5. Ode)

Die ruhmreiche Selbstentäußerung, deiner Armut göttlicher Reichtum, o Christus, macht die Engel erschrecken, da sie dich ans Kreuz genagelt schauen, zu retten, die gläubig rufen: Gepriesen bist du, Gott unserer Väter.(Sonntag nach Pfingsten, Orthros, Auferstehungskanon, 7. Ode)

Es entsetzte sich darüber der Himmel, und die Enden der Erde erschraken, dass Gott im Leib den Menschen erschienen und dein Schoß weiträumiger ward als die Himmel. Darum, Gottesgebärerin, erheben dich die Heere der Engel und der Menschen. (Sonntag nach Pfingsten, Orthros, Auferstehungskanon, 9. Ode)

Jeder Ergeborene frohlocke, erleuchtet vom Geist. Es feiere ein Fest der körperlosen Geister Natur, der Gottesmutter heiliges Volksfest feiernd im Lied, und sie rufe: Freude, Allseligste, dir Gottesmutter, stets Jungfräuliche, Reine. (Sonntag nach Pfingsten, Orthros, Theotokion)

Den Täufer und Vorläufer, die Apostel, Propheten, Martyrer, die Hierarchen, Asketen und Seligen, zugleich die Martyrerpriester, die gottliebenden Frauen und alle Gerechten und die Heere der Engel lasst uns geziemend bekränzen mit Hymnen und lasst uns flehen, dass wir ihre Herrlichkeit von Christus, dem Retter, erlangen. (Sonntag nach Pfingsten, Orthros, Esposteilarion)

Der droben als Gott von Engeln verherrlicht wird, der hat, sich nicht trennend, Makellose, vom Schoß des Vaters, unsagbar sich den Erdenbewohnern gesellt. Du aber warst Bringerin dieses Heiles, da du aus deinem reinen Geblüt ihm, Reine, unsagbar Fleisch hast geliehen. Flehe zu ihm, dass er deinen Knechten der Fehler Vergebung schenke. (Sonntag nach Pfingsten, Orthros, Theotokion)

Dein Engel, o Herr, der die Auferstehung verkündete, erfüllte mit Schrecken die Wächter. Doch zu den Frauen sprach er die Worte: Was sucht ihr den Lebenden unter den Toten? Auferstanden ist er als Gott, hat der Welt das Leben geschenkt. (Sonntag nach Pfingsten, Orthros, Auferstehungstroparion)


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